RAM kaufen, so viele unseriöse Angebote!

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ich hatte vor 2 Jahren meinen 2500er Gen4 ja auch bei einem Händler gekauft, der hier bereits erwähnt wurde.
die frage, die sich mir immer wieder stellt, bei all den geteilten erfahrungen hier, warum machen die händler / verkäufer das so?
 
der Ram ist relativ werthaltig, daher lohnt sich zumindest für Gewerbliche ein Gebrauchtkauf gar nicht, so ab 60.000 km gehen dann auch die Kundendienstkosten und Reperaturkosten nach oben...
Zunächst mal ist zu unterscheiden, ob man auf einen Gebrauchten mit oder ohne ausweisbarer Umsatzsteuerausweis abstellt, ob der Gewerbetreibende / Selbstständige / Freiberufler / Kleinunternehmer überhaupt jetzt oder zukünftig mit Umsatzsteuer befasst ist, wie die Finanzen des Unternehmens an sich aufgestellt sind, wie es bei den Abschreibungen des bereits vorhandenen Anlagevermögens ausschaut, ob es eine umfassende Garantie auf den Wagen gibt oder oder oder...

Sorry, aber das ist jetzt wieder eine in den Raum geworfene Aussage von Dir, die durch nahezu nichts begründet ist. Allerdings hoffe ich doch mal inständig, dass Du mir nicht auch noch meinen Job erklären möchtest, sonst muss ich mich doch noch zum Hundetrainer umschulen lassen...
:D


Aber gut, schön zu wissen, dass sich mein 2018'er Laramie in nahezu Neuwagenzustand für rund 29.400 Euro Netto nicht gelohnt hat. Kann nur sagen, mit jetzt fast 110 Tkm auf der Uhr und vollständiger Reparaturhistorie (auch vom Erstbesitzer) lagen die tatsächlich aufzubringenden Reparaturkosten für den Erstbesitzer und mich als Zweitbesitzer bis jetzt bei so ziemlich 0 Euro.

Eigene Umbauten fallen aus der Berechnung von vornherein raus, Bremsen, Ölwechsel, Reifen udgl. sind als übliche Unterhaltskosten eh nicht hinzurechenbar.

Bis Mai diesen Jahres hat meiner noch Garantie, da wird nochmal alles abgecheckt bis ins kleinste Detail, wenn was sein sollte, wird es auch kostenlos behoben. Aber wenn sich das eh nicht lohnt, sollte ich die Kiste vielleicht gleich beim Händler stehenlassen...
:/
Nöö...
;)
 
Ich glaube nicht, dass es einen Händler gibt der immer 100% korrekt arbeitet, denen passiert auch mal ein Fehler beim Ankauf und dann wird beim Verkauf das eine oder andere Verschwiegen... das ist aber bei Privat auch so... nur bei privat merkt man das evtl. leichter, da die da nicht so trainiert sind...
:D
Richtig, nur ist ein Fehler am Ende etwas anderes, als ein Betrugsversuch. Kommt am Ende also immer darauf an, wie der Verkäufer, egal ob privat oder gewerblich, darauf reagiert. Hab ich auch schon Positives wie Negatives erlebt, von Privat wie auch beim Händler...
 
Das ganze ist vom Preis bzw. Gewinn getrieben!

Vor Jahren war der Wechselkurs von US Dollar auf Euro irgendwo bei über 1,30€. Gleichzeitig gab es die offizielle Importkanäle a la ACT, AEC, etc. noch nicht. Somit war es wirtschaftlich Fahrzeuge in den USA zu kaufen und hierher zu importieren.

Dann ist der Euro abgeschmiert und es gab plötzlich die Möglichkeit hier Fahrzeuge offiziell zu kaufen.
Somit wurde es schwieriger mit einem Import gegen ein "EU"-Fahrzeug" zu konkurieren.

Und da kommen jetzt die Litauen ins Spiel. Wie optimiert mein seinen Gewinn? Indem man den Einkauf optimiert.
Es werden also "günstige" Trucks eingekauft und nach Osteuropa zum Geraderichten geschickt. Da diese Arbeiten sehr kostenintensiv sind nimmt man hier ein Niedriglohnland. Dort werden dann je nach Schaden die Kisten gerichtet oder auch mal aus 4 Teilespendern ein "Neuer" gemacht. Danach gehen die Kisten auf den LKW Richtung Deutschland und werder hier über den TÜV geschickt.
Die meisten Papiertiger beim TÜV sind oftmals nicht in die Lage den kompletten Aspekt richtig zu erfassen und machen die beabsichtigte 21er Abnahme nach bestem Wissen und Gewissen. Ob da ein Airbag gegen ein weißes T-Shirt getauscht wurde wird dort aber nicht erfasst. Das muss dann der Endkunde selbst "rausfinden".

Und hier kommen dann die Ahnungslosen hier ins Spiel. Garniert mit "modifizierten" Carfax Reports und einem Verkaufsraum im US-Lifestyle Format läuft das Geschäft hier weiter.

Die oben beschriebene Taktik scheint mittlerweile so lukrativ zu sein, dass oftmals die Osteuropäer die Unfaller schon in großen Mengen einkaufen und die Händler hier schon direkt in Osteuropa "bestellen" können.
 
die frage, die sich mir immer wieder stellt, bei all den geteilten erfahrungen hier, warum machen die händler / verkäufer das so?
Nur wegen dem Geld und dem zu erzielenden Gewinn!
Nicht aus Nächstenliebe.
Das Schlimme daran, jeder in Litauen zusammen gebastelte Ram wird irgendwann
seinen Käufer finden. Durch die enorm hohe Nachfrage am Dodge Ram können die Händler,
trotz schlechtem carfax, zu einem hohen Marktpreis verkaufen.
Und da ja jeden Tag ein Dummer aufsteht, geht das verkaufen munter weiter...
 
Alle Händler die ich in 6 Monaten angefahren habe und da gab es keine Ausnahme, mit "günstigen" RAMs auf dem Hof
Naja Händler kennen sich auch aus und wollen immer einen Gewinn machen, also kann man das eigentlich fast ausschließen günstig beim Händler einen zu bekommen... aber man kann faire Preise bei Händlern bekommen... wer günstig sucht, sollte denke ich immer von privat kaufen...
 
Aber falls einer wirklich Interesse hat würde ich meinen hergeben.

2019 Limited Gen 5 Vollausstattung in Granite Grey
13.500 km

VHB 65.000 €
 
Wieso willst du den verkaufen? Glaubst das mit 3 Tonnen und Model X kommt wirklich?!
 
Ich bin seit Weihnachten keine 200km gefahren, das Ding steht nur rum. Wenn ich nen guten Preis bekomme kommt der weg und dann schau mer mal weiter.
 
Ich bin seit Weihnachten keine 200km gefahren, das Ding steht nur rum. Wenn ich nen guten Preis bekomme kommt der weg und dann schau mer mal weiter.
Schade drum, keine Frage... Verkauf von Privat oder Gewerblich, mit oder ohne Umsatzsteuerausweis? Garantie liefe also noch bis Mitte 2021?
 
Nur wegen dem Geld und dem zu erzielenden Gewinn!
Nicht aus Nächstenliebe.
Das Schlimme daran, jeder in Litauen zusammen gebastelte Ram wird irgendwann
seinen Käufer finden. Durch die enorm hohe Nachfrage am Dodge Ram können die Händler,
trotz schlechtem carfax, zu einem hohen Marktpreis verkaufen.
Und da ja jeden Tag ein Dummer aufsteht, geht das verkaufen munter weiter...
so sieht es wohl aus ... leider
 
Ich bin seit Weihnachten keine 200km gefahren, das Ding steht nur rum. Wenn ich nen guten Preis bekomme kommt der weg und dann schau mer mal weiter.
Ah okay... hab direkt nach Model X kauf auch gesagt Ram muss weg.... aber ich liebe es Pickup nutzen zu können und eine EMöglichkeit gibts leider nicht... also werde ich so lange fahren bis irgend ein flotter EPickup da ist... also 400 PS ist Minimum, 2,5 Tonnen AHK und 700 km Reichweite auch... alles andere ist eher Nebensache dabei...
 
Aber falls einer wirklich Interesse hat würde ich meinen hergeben.

2019 Limited Gen 5 Vollausstattung in Granite Grey
13.500 km

VHB 65.000 €
Was letzte Preis?
:D
:D
:D

Ernsthaft. Was hat der neu gekostet?
:/
 
Na ja, die Berichterstattung ist aber auch mehr als löchrig...
:D
:D
:D


Zum Einen sollten die wissen, dass es rein prinzipiell kein Dodge mehr ist, zum Anderen ist auch das Verbrauchsgefasel von 18,1 Liter auf 100 Km mehr als fragwürdig. Da haben die wohl den reinen Stadtverkehrsverbrauch hergenommen, aber das ist ja absoluter Unsinn. Wenn ich sowas schon lese, dann weiß ich, dass da nur was hingekleckst, aber nicht wirklich nachhaltig recherchiert wurde.

Dass Ram Trucks einen elektischen Ableger bereits in Planung hat, steht ja schon länger fest, aber ebenso wie Ford mit dem F150 nicht im Zuge der baldigen Ablösung des Verbrenners, sondern schlicht erstmal als Alternativmotorisierung zu den bestehenden Verbrennern. So baut Ford den elektrischen F150 bereits ab Mitte 2022 in Serie, beim Ram war soweit ich weiß von etwa 2023 die Rede. Spricht ja auch nix dagegen, aber noch ist es in den USA ein gewagter Versuch. Dass das in einigen Jahren umschwenken kann, je nachdem wie der potenzielle Käuferkreis Interesse daran bekundet, steht außer Frage, aber die graben sich jetzt nicht das Wasser durch eine vorschnelle Umstellung ab, um dann festzustellen, dass die Verkaufszahlen ins Bodenlose sinken.

Ich sag aber auch ehrlich, wenn Ford mit dem F150 halbwegs auf dem Teppich bleibt und Ram mit dem 1500'er ebenso, also rein preislich und designseitig, dann wird man sich das in einigen Jahren durchaus überlegen können/müssen. Da würde ich nicht kategorisch ausschließen, irgendwann freiwillig zu wechseln...

Müsste man echt mal schauen, ob gegen Ende 2022 ein USA-Aufenthalt im Raum steht (Kanada / Nova Scotia auf jeden Fall) und ob man sowas bei irgendeinem Car-Dealer dann auch real probefahren kann. Auf Ford und Ram wäre ich durchaus gespannt (und vielleicht auch interessiert)...
 
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