Tesla fahren wie ist das und brauche ich einen Tesla oder geht anderes besser oder ähnlich gut

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Ahh... ja in der App geht das, habs gesehen, ich habe das andere im Auto gesucht. Stimmt in der App kann man beides machen...
 

Tesla vor Gericht: Anwälte nennen enttäuschend geringe Auto-Lebenserwartung


30. Juli 2022 | Carina Dietze

Das Landesgericht Darmstadt urteilt: Tesla muss sein Model 3 zurücknehmen. Ein Tesla-Kunde ist von seinem Model 3 enttäuscht und klagt auf Erstattung des Kaufpreises. Vor Gericht argumentieren die Anwälte des US-Unternehmens mit einer besorgniserregend niedrigen Batterielebensdauer. Jetzt fragen sich viele Tesla-Besitzer: War das Verhandlungsstrategie oder entsprechen die niedrigen Kilometerzahlen der Wahrheit? Das Landgericht Darmstadt (LG) hat entschieden: Tesla muss einem deutschen Kunden rund 67.000 Euro zurückerstatten und dessen Model 3 zurücknehmen, da das eingebaute Paket für den autonomen Fahr-Assistenten Fehler aufweist. Unter anderem soll der Stromer beim automatischen Spurenwechsel "wie ein betrunkener Fahranfänger" über die Fahrbahn geschlenkert sein. Laut Aussage des Klägers erkennt das System weder Stoppschilder noch Ampeln, zudem funktioniere das Überholen auf der Autobahn nicht wie vom Hersteller versprochen. Zunächst forderte der verärgerte Tesla-Kunde den Autobauer zur Mängelbeseitigung auf. Da Tesla keine Anstalten unternahm, der Aufforderung Folge zu leisten, trat er Mitte Juni 2020 von seinem Kaufvertrag zurück und die Situation landete vor Gericht, wie Legal Tribune Online berichtet. Tesla-Anwälte argumentieren mit schockierend niedriger Lebenslaufleistung In der Verhandlung brachten die Anwälte des amerikanischen E-Auto-Unternehmens ihre Argumente vor, warum Tesla das Auto nicht zurücknehmen müsse: Für die Erkennungssoftware von Verkehrsschildern und Ampeln sei der Einbau eines HW-3-Computers nötig, das Model 3 des Klägers sei jedoch nur mit der Version HW 2.5 ausgestattet. Sobald die entsprechende Software in Deutschland verfügbar sei, würde sie zum Einbau bereitstehen. Aus Sicht der Tesla-Anwälte bestünde sowohl ein gültiger Kaufvertrag für das Fahrzeug, als auch ein separater Softwarevertrag – Mängel lägen in beiden Fällen nicht vor. Außerdem läge die Lebenslaufleistung eines Teslas lediglich zwischen 250.000 und 300.000 Kilometern. Eine kuriose Aussage von den Tesla-Anwälten, bedenkt man, dass Elon Musk die Lebensdauer seiner E-Autos mit rund 800.000 Kilometern beziffert und jetzt auch Fälle von Model-3-Fahrern (Marktstart: 2019) bekannt werden, die die 500.000-Kilometer-Marke ohne Probleme überschritten haben.​


Gericht lässt Argumentation von Tesla nicht durchgehen


Es ist zu vermuten, dass die Schockaussage der Tesla-Anwälte eine strategische Entscheidung war: Die Lebenslaufleistung hat großen Einfluss auf die vom Gericht ermessene Nutzungsentschädigung für die bereits gefahrene Strecke – und letztendlich auf die Summe, die der Kunde zurückerstattet bekommt.
Zum Pech für Tesla stimmte das Gericht nicht mit der Argumentation seiner Anwälte überein. Anders als die Verteidigung argumentierte, erkannte das Landgericht Darmstadt den Kauf von Software und E-Auto als einen zusammengehörenden Kaufvertrag an. Dass das Paket "Volles Potenzial für autonomes Fahren" erst später dazu gekauft wurde, spiele dabei keine Rolle.
Hinsichtlich der Batterie-Lebensdauer bezog sich das Gericht auf die bereits erwähnte Aussage Elon Musks, nach der seine aktuellen Akkus um die 800.000 Kilometer halten sollen. Daraus resultiert nur eine geringe Nutzungsentschädigung für die vom Kläger bisher zurückgelegten Kilometer. Somit könne der enttäuschte Tesla-Kunde insgesamt vom Kauf zurücktreten.

Fragen zur tatsächlichen Akku-Lebensdauer bleiben offen


Die Argumentation, Teslas Batterien hielten nur zwischen 250.000 und 300.000 Kilometern, kann im Fall des Gerichtsverfahrens zwar als strategische Entscheidung gesehen werden. Verwirrend ist sie dennoch, denn auf eine feste Aussage oder Garantie lässt sich Tesla bisher – trotz Musks 800.000-Kilometer-Versprechen – nicht festnageln.
Den aktuellen Reichweitenrekord hält ein deutscher Tesla-Besitzer: Hansjörg-Eberhard Freiherr von Gemmingen-Hornberg schaffte es bereits im Oktober 2021 auf 1,3 Millionen Kilometer - mit seinem Model S, Baujahr 2014. Eine beeindruckende Leistung, zu der sogar Tesla-Chef Elon Musk persönlich via Twitter gratulierte.
Erwähnenswert ist jedoch, dass er seine Batterie auf dem Weg zum Rekord dreimal austauschen ließ: Bei 290.000, 540.000 und 1,2 Millionen Kilometern habe er den Akku auswechseln lassen - auf Kosten von Tesla. Zudem habe er den Elektromotor fünfmal austauschen lassen. Auch hier lässt sich also keine konkrete Aussage zur Akku-Lebensdauer treffen.
Bei der Vorstellung der 4680-Batterie warteten viele Tesla-Fans darauf, dass die Gerüchte um eine angeblich eine Millionen Meilen (ca. 1,6 Millionen Kilometer) umfassende Lebenslaufleistung bestätigt würde. Anstatt eine klare Aussage zu treffen, ließ Tesla während der Präsentation den Song "Honey Bee" von Don Hinton im Hintergrund erklingen.
Darin kommt die Textstelle "walk a million miles" vor. Laut Tesmanian sei dies eine Andeutung auf die erhoffte Lebensdauer der Akkus. Sehr poetisch, aber leider wieder einmal keine solide Aussage, auf die sich Tesla-Kunden im Fall von Problemen berufen können.

Urteil um Autopilot mit Sprengkraft


Zurück zum eigentlichen Gegenstand des Gerichtsurteils: Dass das Gericht dem Kläger die Rückerstattung des Kaufpreises zugestand, ist für Tesla eine echte Bedrohung. Wer ein Tesla Model 3 oder Y heute mit der 7.500 Euro teuren Option "Volles Potenzial für autonomes Fahren" kauft, der erhält eine Ausstattung mit Software-Assistenten, das auf deutschen Straßen nicht mit den Systemen anderer Hersteller konkurrieren kann. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung zum Beispiel ignoriert Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen. Im Vergleich zur "Full Self Driving"-Software, die Tesla in den USA einsetzt, und die im Beta-Test-Betrieb tatsächlich weitgehend autonom agieren kann, bleiben die Fähigkeiten der europäischen Autos meilenweit zurück. Enttäuschte Kunden können jetzt zuhauf auf eine Erstattung des Kaufpreises klagen.

https://efahrer.chip.de/news/tesla-...aeuschend-geringe-auto-lebenserwartung_108868
 
Das muss man aber genau lesen! Die Anwälte von TESLA haben kurze Lebensdauer angegeben, da ging es drum die Entschädigung zu drücken, das Gericht folgte aber der anderen Argumentation und ist von 800.000 km aus gegangen...
;)
aber diese Headline oben zieht einfach mehr Leser...
:D


Aber vollkommen korrekt! Was Tesla da die letzten drei Jahre ab zieht ist eigentlich eine Frechheit! Wäre mein X im Wiederverkauf nicht eh so hoch angesetzt, würde ich die Klage auch überlegen! Mittlerweile kann man die Softversion kaufen vom AP die funktioniert ausreichend, ABER AUCH NICHT TOLL! Ich nutze die täglich, mag das, ABER BMW und Mercedes funktioniert da teils besser! Und eine absolute Frechheit seitens Tesla ist eigentlich Schildererkennung! Da basteln sie blöd an einer Ampelerkennung rum, die so doof funktioniert, dass es sein kann wenn die Fußgängerampel auf grün geht, dass dann der pieps kommt ich hätte grün, anstatt dass sie etablierte Software zur Schildererkennung drauf spielen!

Man muss vielleicht dazu wissen, wollte man vor drei Jahren irgendeine Form des Autopilots musste man den vollständig zahlen, beim X waren das 7500 €! Beim Y kostet die abgespeckte ausreichende Version letztes Jahr 3500 €... nicht nachvollziehen kann ich, warum die die große Version überhaupt anbieten, wenn das wertvolle daran eh erst in 2-3 Jahren eine Genehmigung erhält?!

Das sind so Baustellen bei Tesla, die sind echt furchtbar, wem das wichtig ist, darf keinen Tesla kaufen! Mir ist das nicht sooo wichtig, aber ärgern tut mich, dass es kaum Verbesserungen gibt! Und wenn man dann liest, dass Tesla ein Großteil seiner Softwareingenieure entlassen will, kann man nur den Kopf schütteln!
:|
 
Tesla Fakt:

Gerade nen anderen Y Fahrer getroffen am Supercharger. Der ist gar nicht zufrieden und hat ein Model S bestellt. Dass Schildererkennung nicht tut, findet er eine Frechheit.

Also es gibt einige Teslafahrer die sind unzufrieden. Vermutlich doch auch viele, die "notgedrungen" einen Tesla fahren wegen übler Lieferzeiten der anderen. Ein Bauleiter wartet seit März auf sein Skoda SUV Eauto.. den hat er im Sept. 21 bestellt. Dem gefällt Tesla auch gar nicht, hat aber auch überlegt für den Übergang ein Model Y zu nehmen...
 
So Unternehmer kenne ich auch. Ein Bekannter hat den ID4 bestellt. Auch im März. Kommt, wenn es läuft, Weihnachten. Der fährt aber schon ein Model S. Auch nur weil er was brauchte, dass den Strom vom Dach zieht, den er nicht einspeisen darf.
 

Tesla-Ingenieure entwickeln reichweitenstarke Anhänger für E-Autos


03. August 2022 | Vanessa Finkler

Es ist ein allseits bekanntes Problem: Zwar können die meisten E-Auto-Modelle Anhänger und Wohnwägen ziehen, aber dadurch leidet die Reichweite. Ein Start-up ehemaliger Tesla-Ingenieure hat jetzt eine Lösung gefunden. Wer mit dem E-Auto und dem Wohnwagen in Urlaub will, sollte wesentlich mehr Ladestopps und ein größeres Budget für die Stromkosten einplanen. EFAHRER führte einen großen Reichweitentest durch und fuhr die Strecke von München nach Berlin mit dem Tesla Model 3. Einmal mit und einmal ohne Anhänger. Das Ergebnis war ernüchternd: mit Anhänger dauerte die Fahrt statt sechseinhalb Stunden fast zehn Stunden und die Anzahl der Ladestopps verdoppelte sich von zwei auf vier. Ein Start-up aus ehemaligen Tesla-Ingenieuren kam jetzt auf eine geniale Idee, um dieses Problem endlich zu lösen. Anzeige Google: »Wir wollen Menschen helfen, im Alltag klimafreundlicher zu werden« Google möchte Menschen helfen, im Alltag klimafreundlicher zu werden. Wie das geht? Mit hohen Zielen und innovativen Ideen, sagt Kate Brandt, Chief Sustainability Officer bei Google.Anzeige Hinter der genialen Idee steckt das Start-up Lightship 2021 gründeten die beiden ehemaligen Tesla-Mitarbeiten Ben Parker und Toby Kraus das Start-up Lightship. Gegenüber dem amerikanischen Nachrichtenportal TechCrunch erklärte Parker, dass die ursprüngliche Reichweite eines Elektro-LKWs von rund 480 Kilometern auf bis zu 160 Kilometer reduziert wird, wenn der E-LKW mit 100 km/h einen herkömmlichen Wohnwagen zieht. Das Problem trifft in den USA auf einen großen Markt. 2021 wurden dort rund 600.000 Wohnmobil verkauft, wobei es sich bei 90 Prozent um ziehbare Wohnwägen handelt. Zusätzlich steigt auch die Zahl der E-Autos und E-LKWs. Den Gründern von Lightship kam daher eine neue Idee: wie wäre es, wenn der Anhänger sich einfach selbst antreibt? EFAHRER berichtete bereits über den geplanten Solar-Wohnwagen des Start-ups. Um die Probleme beim Ziehen eines Anhängers mit dem Wohnmobil genauer zu verstehen, unternahmen die beiden ehemaligen Tesla-Ingenieure einen dreimonatigen Roadtrip und legten währenddessen etwas mehr als 9.500 Kilometer zurück. Das Problem wurde während der Reise offensichtlich, als sie den gemieteten aerodynamischen Anhänger an einer Autobahnabfahrt stehen lassen mussten, da der Tesla Model X ihn nicht mehr bis zum nächsten Supercharger ziehen konnte.​

Von der Idee zum Prototyp Die Idee eines Anhängers mit elektrischem Antriebsstrang war also geboren. Eine kürzlich abgeschlossene Finanzierungsrunde der Serie A brachte dem Start-up 23 Millionen US-Dollar ein. Das Geld fließt unter anderem in die Entwicklung des ersten funktionierenden Prototyps. Der Anhänger soll elegant aussehen und ein aerodynamisches Design haben, dem eine Skateboard-Architektur zugrunde liegt. Lightship kümmert sich zudem auch um die technischen Aspekte des Anhängers. Die elektrische Antriebsstange wird mit einem Batteriepaket ausgestattet, das mit dem eines Tesla Model 3 vergleichbar ist und den Anhänger beim Ziehen antreibt. Außerdem können Kunden nach Wunsch Solarzellen auf dem Dach montieren. Noch gibt es keine Informationen darüber, wann das erste Model vorgestellt wird. Bei den Anhängern mit elektrischer Antriebsstange ist jedoch zu bedenken, dass es wenig sinnvoll ist, die Akkus in Fahrzeuge einzubauen, die nur selten zum Einsatz kommen. Die seltene Nutzung schadet dem Akku, wodurch dieser schneller kaputtgeht. Die Idee von Lightship ist genial, eignet sich allerdings eher für Dauercamper, Firmen oder Foodtrucks.​

https://efahrer.chip.de/news/tesla-...ichweitenstarke-anhaenger-fuer-e-autos_108872
 
Artikel habe ich auch schon gelesen... sehr interessant, aber ob das für D interessant wird, bleibt ab zu warten....
 

Nicht für brennende E-Autos: Tesla öffnet Swimmingpool an deutscher Ladestation


04. August 2022 | Vanessa Finkler

Tesla eröffnet einen Swimmingpool an der Ladestation in Hilden

[COLOR=rgba(29,31,61,.4)]Tesla Welt Podcast[/COLOR][COLOR=rgba(29,31,61,.6)]Tesla eröffnet einen Swimmingpool an der Ladestation in Hilden[/COLOR]
Mit Temperaturen von über 30 Grad macht die Hitzewelle in Deutschland derzeit vielen Menschen zu schaffen. In Hilden in Nordrhein-Westfalen sorgt Tesla ab heute Mittag für eine erfrischende Abkühlung und öffnete kurzerhand einen Swimmingpool an der Supercharger-Station.
Tesla liegt viel Wert darauf, seine Kunden während des Ladevorgangs zu unterhalten. Im bayrischen Ort Endsee öffnete das Unternehmen von Elon Musk vor kurzem bereits eine Club-Lounge. Dort können Tesla-Fahrer die Wartezeit mit kühlen Getränken, Snacks und sogar Spielekonsolen überbrücken. Und auch die nächste Idee lässt nicht lange auf sich warten: Perfekt für den Hochsommer installierte Tesla in Hilden einen Pool, der allerdings nicht zur Rettung von brennenden Teslas gedacht ist.
https://efahrer.chip.de/news/nicht-...-swimmingpool-an-deutscher-ladestation_108927
 
Badehose hat man ja auch immer dabei ? oder ist das FKk? Badehosen mit Tesla Logo aus dem Automaten hatte aber auch was.
 
Na wenn man weiß, und das weiß man ja meist, wo man lädt, kann man ja dran denken
8o

Ich wusste ja auch schon vor Fahrt Beginn, wo ich den Cappuccino kaufe und wo man ne Bockwurscht essen kann.
 
Je mehr gute EAuto es gibt, desto mehr muss sich Tesla anstrengen.. ich finde das gut!
Zwar liegt weltweit das Model 3 noch weit vor dem BMW i4. Doch bei Plug-in-Autos hat BMW in Europa mittlerweile 11,2 Prozent Anteil, Tesla derzeit 7,6 Prozent. Auch Fiat-Mutter Stellantis und Volkswagen haben mit über 100.000 Elektroautos im ersten Halbjahr Tesla in dieser Region überholt.
Haha...
:D
das geht schon seit einem Monat viral, man sollte ein bisschen dahinter schauen! Wegen Corona war der Hafen in Shanghai geschlossen, daher konnten keine Schiffe nach Europa auslaufen, das hat dazu geführt, dass es dort einen Teslastau gibt... aktuell sind drei Schiffe unterwegs mit rund 21.000 Teslas... und weitere folgen direkt... ja Neuzulassungen haben die letzten beiden Monate gestockt, das haben die Medien und andere ausgenutzt, bin gespannt wie der August und September abläuft!
;)


Tesla bereitet sich schon gerade darauf vor, tausende von Autos aus zu liefern, das ist logistisch extrem schwer, ich wurde direkt gefragt, ob ich bei einem Infowochenende helfen könnte Neulingen Fragen zu beantworten, da die Fahrzeugübergabe kürzer ablaufen sollen werden in Stuttgart Infowochenende eingerichtet wo jeder Neukäufer kommen kann und lernen kann...

Es gibt so ein Analyst, keine Ahnung wie der heißt, keine Ahnung wie recht der immer hat, ich habe nur die Headline und bisschen mehr gelesen, mir auch wurscht ehrlich gesagt, der prognostiziert jedoch, dass 2023 das Model Y das meistverkaufte Auto weltweit sein wird?!
8)
 

Plaid-Enttäuschung: Komplizierte Tür in neuem Tesla Model S macht Berater Munro „traurig“


Komplexe Tür-Konstruktion in Top-Tesla


Das Tür-Element aus Blech kommt mit einer Reihe von Aussparungen und Löchern aus der Presse, und alle Innereien und Anbauten wie Kabel, Fenster- und Tür-Öffner oder Lautsprecher müssen in mühseliger Handarbeit am Band darin und daran befestigt werden.
Das sei ein „Alptraum“ für die Beschäftigten am Tesla-Fließband, erklärt Munro, bevor er einem Kollegen die Vorführung der einzelnen Montage-Herausforderungen überlässt. Der Mechanismus zum Bewegen der Fensterscheibe zum Beispiel muss zusammengeknautscht, durch eine relativ kleine Öffnung im Blech in die Tür eingeführt und zuletzt ohne direkten Blick darauf befestigt werden. Das kann man alles machen, und heruntergefallene Schrauben lassen sich notfalls mit langen Magneten wieder herausholen, sagt Munro. Aber grundsätzlich könne eine derart komplexe Konstruktion dazu führen, dass immer wieder Fahrzeuge aus der laufenden Produktion herausgeholt und aufwendig nachbearbeitet werden müssen
Warum Tesla beim neuen Model S nicht auf eine Konstruktion wie beim Model Y setzt, weiß Munro auch nicht. Auf jeden Fall zeigt er sich enttäuscht davon – die Details seien sogar noch schlimmer, als er erwartet habe, sagt er nach den Ausführungen seines Kollegen. Dabei habe er ein modulares Tür-Konzept in seiner Zeit bei Ford schon im Jahr 1987 vorgeschlagen. Bei dem
Elektroauto Mustang Mach-E seines früheren Arbeitgebers sei es übrigens noch besser umgesetzt als im Tesla Model Y.
https://teslamag.de/news/komplizierte-tuer-tesla-model-s-berater-munro-traurig-45982

 
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