OCC von Kraftwerk eingebaut

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dass kann ich so voll bestätigen, die ölgase versiffen alles.


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Die can die ich mir holen will ist so günstig, vielleicht versuche ich das mal mit 2 hintereinander nur ums mal zu testen. Andererseits 50$ quasi wegschmeißen wenn's nichts bringt ist auch doof. Na mal sehen...
Wenn ich das sehe wie schnell da alles versifft, dann wird es so langsam Zeit mit meinen 12.000km Zeit ne can dranzuhängen. Bis ich wieder Schrauben kann von den Temperaturen werden es ca 15k bis 16k km sein.
Wenigstens geht der Motor nicht kaputt von dem Dreck, da muss deutlich mehr kommen bis was verreckt.
Da ich hier aber normalbenzin fahre (der accepted, nicht der recommended sprit) kann es sein, dass der Öl Nebel etwas oktan klaut. Muss net sein
 
Meiner hat jetzt knapp 5.000 km gelaufen. Hoffe nicht, dass da schon so viel verschmutzt sein wird.
Bin nicht der große Bastler und will nicht mehr als nötig auseinander nehmen :lol:
 
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dass kann ich so voll bestätigen, die ölgase versiffen alles.


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komisch, habe keinen OCC eingebaut und bei 120.000 ml sieht die Drosselklappe so aus wie auf dem Bild rechts.
:)

Ok dann fahre ich ohne weiter und geh von den 200€ schön essen. :idea:
 
komisch, habe keinen OCC eingebaut und bei 120.000 ml sieht die Drosselklappe so aus wie auf dem Bild rechts.
:)

Ok dann fahre ich ohne weiter und geh von den 200€ schön essen. :idea:

ich kann dir mal bilder von meinem V12 sauger schicken nach 80000km, die Brennräume und die Einlassventile verkoken am stärksten da diese heiß werden und die Öldämpfe dort abschlagen und dann verbrennen. Problem bleibt dass dieser Ansaugbereich nicht mit Benzin umspült wird oder gar abbrennen kann. Google das mal :mrgreen: die Drosselklappe wird nie so heiß, klar das die noch gut aussieht.
 
mmhh.... also im Corvette Forum wurde dies auch heiss und innig diskutiert.....

Benzin verbrennt zum größten Teil zu Wasser! Folglich geht jede Menge Wasserdampf auch an den Kolbenringen vorbei und wird über die KGE der Verbrennung wieder zugeführt. Leitet man das nun über einen externen Tank, so kann besonders im Winter das Wasser dort kondensieren und im schlimmsten Fall sogar gefrieren. Dann gibt es eine Mords Sauerrei ! Und die anfallenden Wassermengen können im Winter beträchtliche Ausmaße annehmen, so dass man schon zwischen 2 Tankungen eventuell den Behälter leeren muss.

Bei einem Turbomotor kann es sinnvoll sein, da die Dichtung Turbo-Ansaugschlauch undicht sein kann und die ganze "Sauce"
läuft auf den EKS Stellmotor.


Dann bekam ich noch folgenden Hinweis eines ehemaligen Motorenentwicklers:

Mit so einem externen Tank schafft man sich nur einen zusätzlichen und intensiven Wartungsaufwand, der bei Vernachlässigung ein erhebliches Gefahrenpotenzial darstellt. Ohne zwingende Notwendigkeit sollte man davon - ebenso wie die Industrie - Abstand nehmen.
Die serienmäßigen Ölabscheidesysteme haben die größten Probleme bei hohen Drehzahlen und relativ niedriger Last, da es dann auf Grund von Kolbenringflattern zu einem dramatischen Anstieg des Blowbys kommen kann. Dieser extreme Luftdurchsatz überfordert die serienmäßigen Ölabscheidesysteme, so dass es nach kurzer Zeit zu einem Ölwerfen mit heftigem Blaurauch kommen kann. Im Rennsport werden diese Betriebsbedingungen öfters erreicht, weshalb dort so ein Catch Tank durchaus seine Berechtigung haben kann. Tritt es im Straßenverkehr auf, sollte man erst mal seine eigene Fahrweise oder aber die Kolbenringe checken (lassen).
Anmerkung: Eine Art von Siphon in einer Kurbelgehäuseentlüftungsleitung kann ebenfalls zu Blaurauch- Eruptionen führen, da sich dort abgeschiedenes Öl und Wasser sammelt und den Querschnitt verengt, bis sich die Druckdifferenz soweit erhöht, dass der Pfropfen auf einen Schlag durchgezogen wird.




Wenn es so wichtig wäre, hätten die FZ dies ab Serie verbaut.
 
----Benzin verbrennt zum größten Teil zu Wasser---- das ist ja wohl der größte Käse den ich je gehört hab!!!!!
Ich muss dir da etwas widersprechen, die Probleme bei Saugmotoren sind schon lang bekannt, jedoch selbst ein Hersteller wie BMW würde einen solchen catch nicht einbauen, kostet Geld, Motor hält länger..ist nicht gewollt.
Gib mal bei Google Verkokungen Saugmotor ein, ich habe mehrere gesehen und genug mit BMW Fahrern zu dem Thema gesprochen. Es ist ein ungelöstes Problem. Es gibt jetzt Hersteller die eine Saugrohreinspritzung entwickelt haben um diesen Effekt auszuschließen.
Ich habe meinen damals die Ansaugtrakt zerlegen lassen und mittels Trockeneisstrahler wieder von dem Zeug befreien lassen. Der Unterschied ist rießig. danach habe ich sofort Catchs eingebaut einen links einen rechts. Innerhalb 1000 km ca. 50-70ml Ölgemisch. Thema das ist nur Wasser, habe das Gemisch extra seit nem halben Jahr stehen gelassen da hat sich nichts wieder getrennt, da ist kaum Wasser dabei. Kann also nicht bestätigen das die Catchs Wasser auffangen.
Meine 5 Jahre Erfahrung mit Catchs sind: Saugmotoren brauchen das...willst du den Hobel später eh wider los werden dann vielleicht nicht, es ist die Liebe zum Ansaugtrakt---bitte googelt Verkokungen

Ach, vergessen zu erwähnen, ja mein Ölverlust spiegelt auch die Menge des Aufgefangenen...und ja ich fahre viel Kurzstrecke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn man einmal gesehen hat welche Menge Öl-Wasser-Dreck-Gemisch da bei nem HEMI alle 100 km raus kommt weiß man das der HEMI unbedingt ne Catch-Can braucht
 
wenn man einmal gesehen hat welche Menge Öl-Wasser-Dreck-Gemisch da bei nem HEMI alle 100 km raus kommt weiß man das der HEMI unbedingt ne Catch-Can braucht

Nicht nur der. War bei meinem 300C CRD auch notwendig und da war viel mehr Plörre drin als beim 5.7 RAM.
Ausserdem war mein Stellmotor, der unter dem Turbo saß, nicht abgesoffen.
 
----Benzin verbrennt zum größten Teil zu Wasser---- das ist ja wohl der größte Käse den ich je gehört hab!!!!!

Ist nicht von mir, sondern von einem Entwickler bei einem der grössten Automobilhersteller Deutschlands....

Und Du weisst auch was damit gemeint ist.
 
du hast Recht das viel Oxitationswasser bei der Verbrennung entsteht, aber dieses wird doch über die Auslassventile mit nach draußen entsorgt, das findet bei einem "ganzen" Motor nie den Weg ins Kurbelgehäuse!!! wenn das mit ins Einlasssystem gelänge würde der Motor schnell streiken. Ich glaube wenn tatsächlich die Kolbenringe undicht sind, sollte die Leistung des Motors deutlich geringer sein da die Kompression nicht mehr wie gewünscht ist, ähnlich dem Ölverbrauch.
Eventuell kann man sogar sagen wenn der Catch viel Wasser fängt sollte man den Motor checken lassen.
 
Also das mit dem Wasser kann ich auch nicht nachvollziehen, dann müsste ja bei LPG Betrieb alles absaufen weil da entsteht ja wohl am meisten Wasser. Es geht hier wohl doch nur um die Ausdünstungen im Kurbelwellengehäuse welche abgeleitet werden. Damit dieser Dunst sich nicht niederschlagen kann wird er wieder mit angesaugt und verbrennt dementsprechend relativ sauber. Die Frage wäre warum baut der Hersteller dann so etwas nicht direkt ein; kann man wohl keinem zumuten andauernd den Behälter zu lehren. Außerdem schreibt der Gesetzgeber ein verbrennen der entstehenden Dämpfe vor und untersagt das auffangen in externen Behältnissen.
Unabhängig davon wird ja durch den ständigen Ölwechsel beziehungsweise die kurzen Intervallen das Öl und die damit eingelagerte Wasseremulsion regelmäßig ausgetauscht.
Bei einem alten Golf eins ist das natürlich immer alles versifft gewesen weil die Verbrennung dort anders ablief, fetter, nicht so hochwertige Öle, Spritqualität.
Seinerzeit und da gab es die Diskussion noch gar nicht...
Irgend jemand schrieb dann sollte man in die Werkstatt fahren und das abklären wieso da so viel Emulsion entsteht.
Dies erklärt auch mal warum die einen viel in der Dose haben die andern fast gar nichts. Viele Faktoren führen dazu dass sich sowas bildet. Kurzstrecke, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Kraftstoff Qualität, Zündzeitpunkt, was weiß ich noch alles.
Prinzipiell bin ich aber nicht dagegen da diese Ausdünstungen wie auch immer sie entstehen eventuell schädlich sein können.
Nur dann stelle ich mir die Frage wieso da niemand eine 2 l Behälter einbaut, wäre doch eigentlich sinnvoller. Die kleine Behälter kommt aus dem Rennsport wo ganz anders verfahren wird. Da auch immer Öl mit abgefangen wird müsste sich ja normalerweise dann der Ölstand reduzieren, was aber ja bei dem ein oder anderen überhaupt nicht der Fall ist.
Früher gab es Benzinbeimischungen im Öl weil die Abstreifetechnik noch nicht soweit war.

Ich denke das ist wie alles eine Glaubensfrage muss jeder für sich entscheiden ob er so ein Teil einbaut.
 
Früher gab es Benzinbeimischungen im Öl weil die Abstreifetechnik noch nicht soweit war.

Ich denke das ist wie alles eine Glaubensfrage muss jeder für sich entscheiden ob er so ein Teil einbaut.

Benzinbeimischungen gibt es immer noch hängt mit dem fetteren Gemisch im Kaltlauf zu tun
welche Abstreiftechnik soll sich da verbessert haben?????

Eine Glaubensfrage ist die Catch-Can beim HEMI sicher nicht - niemand will diesen Schmodder an seiner Drosselklappe haben
 
Drosselklappe mag noch schleichen, eingebrannt an den Einlassventilen dass willst du nich!!! Heiden Aufwand das wieder zu entfernen
 
Im Ami Forum gab es genau die gleiche Diskussion. Es gab Hemi´s mit Laufleistungen seit über 200.000 Meilen die keine catch can hatten. Aber im allgemeinen deckt sich das was dort geschrieben wurde mit meiner bereits erwähnten Meinung dazu - und zwar....

Eine catch can wird sicher nicht überlebenswichtig für einen Motor (Hemi) sein, aber es tut ihm sehr, sehr gut. Es hat den Ansaugtrakt inkl den Einlass-Ventilen deutlich sauberer.

Erkauft wird das mit dem erhöhten Wartungsaufwand des Leerens der Catch can, aber ich glaube damit kann ein Car Enthusiast wie die meisten hier leben. Endlich einen Grund mal wieder was am Auto zu fummeln
:-D

Zum Zeitpunkt des Einbaues war man sich auch einig - lieber spät als nie. Wenn der Motor noch relativ neu ist, dann ist nicht Schicht über Schicht auf den Ventilen und es besteht die Chance daß die bisherigen Verunreinigen mit der Zeit sich verringern (lösen/auflösen/wegbrennen etc). Bei richtig alten Motoren kommt wenigstens nichts neues dazu. Da sind die Schichten schon recht dick, da müßte man mechanisch reinigen.
Und beim restlichen Ansaugtrakt ist es ähnlich.
Ich war zu beginn auch extrem skeptisch und hielt das für unnötiges Zeug, aber nach dem ich etliche Foren (nicht nur RAM Foren) durch habe, bin ich der Meinung daß ich mir auch eine zulegen sollte.
Jedoch sehe ich eine Catch can für 200$ als das gleiche an, wie 100 Oktan Sprit im Stock Hemi. Nämlich unnötig.

Die die ich im Link hab, scheint vollkommen zu genügen, die wird im HEMI (nicht nur im RAM) von einigen Forennutzern in den USA und Kanada eingesetzt und die haben sich zufrieden geäußert. Diese Can gibts zB im deutschen Amazon für unter 50 Euro. Es ist halt kein schicker Aluarm als halter dabei, da muss man selbst was tun und zB wie viele diese Can an den unteren Teil des Luftfilters, an die Leitung der Klimaanlage oder sonst wo befestigen.
Wer will kann noch lose im zweiteiligen Buffler etwas grobe Edelstahlwolle einlegen und gut ist. Gut und günstig
 
Eine Glaubensfrage ist die Catch-Can beim HEMI sicher nicht - niemand will diesen Schmodder an seiner Drosselklappe haben

Hat Subaru auch einen Hemi? Da geht es um dieselbe Glaubensfrage....

Aber wie gesagt, jeder der will soll, jeder der nicht will soll nicht... eine Notwendigkeit besteht aber nicht.

Es ist ja auch ein Unterschied, ob Du den "Smodder" sammelst, oder dieser gleich wieder verbrennt wird.

Bei Turbomotoren kann ich mir gut vorstellen, dass es etwas nützen könnte.
 
Hi,
Fahre ein Turbo Fahrzeug aus Anfang der 90jahre.
Da ist bis heute nix verkokt oder sonst was. 370000km runter.
Das liegt er an dieser ganzen Eco kacke.
Meine Meinung.
 
Mal unabhängig davon ob es nutz oder nicht....ein Motor benötigt zum funktionieren
1. Sauerstoff
2. Treibstoff (Benzin, Diesel, Gas....)
3. Zündmechanismus
und keinen Abfall!

Es ist doch nur richtig zu Verhindern das Abfallstoffe im Motor verbrannt werden, die dann den Motor langfristig schädigen. Habe die OCC vom Kraftwerk seit Jahren in meiner G-Klasse mit OM642 und alle paar tausend km wird das Ding geleert. Die CAN ist dabei so gut wie immer bis zur Hälfte gefüllt. Diesen Sud im Ladeluftkühler und im Turbe auf der Luftseite zu haben....
Im Dodge Hemi fahre ich erst seit nem halben Jahr und ca. 10000km eine Catchcan (nicht von Kraftwerk), und musste bis jetzt noch nicht leeren. Es ist eigentlich kaum etwas abgeschlagen.
Wer seinen Motor aber wirklich was gutes spendieren will, der legt das AGR still. Das führt zu den meißten Verkokungen im Ansaugbereich.
Also noch mal zur Catchcan, schaden tut sie nicht, zwingend benötigt wird sie auch nicht.
 
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