Infos zum "ALTEN" JEEP Grand Cherokee

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BIG_HORN

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Guten Morgen zusammen,

ich benötige ein Arbeitstier mit dem ich unseren Pferdehänger ziehen kann. Da kommt mir der JEEP Cherokee 4.0 R6 in den Sinn. AMI halt....
8)


Wer hat Erfahrungen mit diesem Fahrzeug? Worauf muss ich beim Kauf unbedingt achten? Wie sind die laufenden Kosten im Jahr und wie hoch ist der Wartungsaufwand?

Ich habe schon was Konkretes im Auge: Was haltet ihr von dem hier:

https://suchen.mobile.de/auto-inser...codeRadius=100&negativeFeatures=EXPORT&noec=1

Ich bitte um ein wenig Input.

Gruß

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja putzig, fährt nen RAM und sucht ein Arbeitstier :mrgreen:
Der 4Liter säuft wie ein Großer bei der Leistung eines Kleinen.
;)
Bei dem Motor ist Gas/Hänger nicht zu empfehlen. Da rauchen flott die Ventile ab. Rost am Kofferaumverschluß/Heckblech und Schweller ist bei Jeep eigentlich immer ein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja putzig, fährt nen RAM und sucht ein Arbeitstier :mrgreen:

Der soll für meine Lebensgefährtin sein. :lol:

Gestern war der Hof durch die vielen Regengüsse der Vortage so eingeschlammt, dass der RAM einfach zu schade ist. Mit dreckigen Stiefeln rein und raus ist für den Innenraum einfach Mist. Da habe ich kein Bock mehr drauf. Daher jetzt der Endschluss was zu kaufen, was ruhig eingesaut werden kann.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So einen hatte ich auch mal noch mit 89 PS. War ein super Auto! Hab den mit 280000 km verkauft und der läuft heute noch.
 
Mein 2000er hat ca. 100PS, ca 230000 auf dem Tacho und funktioniert einfach. Und die fahren im Sommer auch astrein mit Pflanzenöl, natürlich ohne Umbau!!!
;)
 
Ich hatte selber mal einen XJ, tolles Fahrzeug und mit ein paar Umrüstungen super im Gelände, aber ein 2000kg Anhänger möchte ich damit nicht ziehen wollen.
 
Wo kann ich so eine "Fußraumwanne" ordern?!

Gruß
 
So ein XJ ist absolut zäher kleiner Scheisser. Speziell den 4 Liter Automatik musst du eigentlich erschiessen um ihn mechanisch zu töten. Ein paar Schwachstellen hat er im Bereich Achsen und Kreuzgelenke, die treten aber eigentlich erst zu Tage wenn man ihn richtig rannimmt. Ich hab mehrere XJ jahrelang bis zum absoluten Exitus zu 99% im Gelände gequält.
Gas ist eigentlich kein Problem, ich kenn persönlich mehrere XJ die seit 300.000km problemlos auf Gas laufen und gewiss nicht geschont werden.
Rost ist größte Problem am XJ, speziell im Bereich Schweller, rund um die hinteren Radhäuser im Kofferraum und die vorderen Aufnahmen der Blattfedern.
Allerdings würde ich einen XJ nicht Zugfahrzeug empfehlen, da ist einfach zuwenig Fleisch am Knochen. Durch die Unibody Karosserie ist er relativ weich in seiner Struktur und das geringe Eigengewicht macht es auch nicht besser.
Dann lieber einen älteren Durango als Zugfahrzeug, aber keinen asthmatischen Diesel Pick Up der sich gerade mal selber vom Fleck bewegt. Gerade mit Pferdehänger ist Automatik eh die bessere Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ein XJ ist absolut zäher kleiner Scheisser. Speziell den 4 Liter Automatik musst du eigentlich erschiessen um ihn mechanisch zu töten. Ein paar Schwachstellen hat er im Bereich Achsen und Kreuzgelenke, die treten aber eigentlich erst zu Tage wenn man ihn richtig rannimmt. Ich hab mehrere XJ jahrelang bis zum absoluten Exitus zu 99% im Gelände gequält.
Gas ist eigentlich kein Problem, ich kenn persönlich mehrere XJ die seit 300.000km problemlos auf Gas laufen und gewiss nicht geschont werden.
Rost ist größte Problem am XJ, speziell im Bereich Schweller, rund um die hinteren Radhäuser im Kofferraum und die vorderen Aufnahmen der Blattfedern.
Allerdings würde ich einen XJ nicht Zugfahrzeug empfehlen, da ist einfach zuwenig Fleisch am Knochen. Durch die Unibody Karosserie ist er relativ weich in seiner Struktur und das geringe Eigengewicht macht es auch nicht besser.
Dann lieber einen älteren Durango als Zugfahrzeug, aber keinen asthmatischen Diesel Pick Up der sich gerade mal selber vom Fleck bewegt. Gerade mit Pferdehänger ist Automatik eh die bessere Wahl.

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der 4.0 R6 genug Power hat um zwei Pferde zu ziehen. Wir haben einige bekannte, die haben weitaus schwächere Autos und ziehen damit ihre Tiere.

Ein älterer Durango wäre natürlich auch noch was Feines. Der hätte dann auch einen V8…
8)
 
Leistung hat der XJ genug, es geht einfach um die Kombination kurzer Radstand und geringes Eigengewicht, dazu kommt noch das amerikanische Fahrverhalten
;)

Aber wie Karsten schon sagte bekommt man diese Fahrzeuge nicht tot, dass schafft wenn nur der Rost.
 
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der 4.0 R6 genug Power hat um zwei Pferde zu ziehen.

Leistung ist mehr als genug vorhanden, Motor und Getriebe stecken das auch problemlos weg. Das Problem ist tatsächlich das Fahrverhalten und das geringe Eigengewicht, da macht der 2t Anhänger (noch dazu mit Pferden drin) mal ruck zuck was er will mit dem XJ.
 
Das Problem ist tatsächlich das Fahrverhalten und das geringe Eigengewicht, da macht der 2t Anhänger (noch dazu mit Pferden drin) mal ruck zuck was er will mit dem XJ.

Verstehe.
:(


Grundsätzlich höre ich aber raus, dass so ein XJ recht ordentlich und zuverlässig ist. Kann man die "Basis" nicht irgendwie verstärken?! Grundsätzlich finde ich das Gesamtpaket in sachen Preis / Leistung usw. recht verlockend und irgendwie besser als beim Durango.
 
Natürlich lässt sich das Fahrwerk verbessern, gerade der XJ dürfte eines der Fahrzeuge mit dem besten Aftermarket Support sein. Deswegen wird die Hütte aber trotzdem nicht steifer und wiegt immer noch nur um die 1600-1700kg.
Der Vorteil des geringen Gewichts den er sonst überall hat wird halt beim Ziehen zum Nachteil. Wie weich so ein XJ in sich ist kannst du im Gelände testen. Stell das Ding in die Verschränkung und versuch die Heckklappe zu öffnen :mrgreen: , der bewegt sich diagonal um 1-2cm. Sieht man sehr schön bei Fahrzeugen die viel im Gelände gefahren werden, die haben fast alle Beulen unter der hinteren Ecke der letzten Seitenscheibe :mrgreen: durch die Verwindung.
Schau dir alternativ mal den Grand Cherokee WJ (Bj um 99-00) an, der ist ne Ecke stabiler gebaut und ist auch mit dem 4.0 zu bekommen.
 
Natürlich lässt sich das Fahrwerk verbessern, gerade der XJ dürfte eines der Fahrzeuge mit dem besten Aftermarket Support sein. Deswegen wird die Hütte aber trotzdem nicht steifer und wiegt immer noch nur um die 1600-1700kg.
Der Vorteil des geringen Gewichts den er sonst überall hat wird halt beim Ziehen zum Nachteil. Wie weich so ein XJ in sich ist kannst du im Gelände testen. Stell das Ding in die Verschränkung und versuch die Heckklappe zu öffnen :mrgreen: , der bewegt sich diagonal um 1-2cm. Sieht man sehr schön bei Fahrzeugen die viel im Gelände gefahren werden, die haben fast alle Beulen unter der hinteren Ecke der letzten Seitenscheibe :mrgreen: durch die Verwindung.
Schau dir alternativ mal den Grand Cherokee WJ (Bj um 99-00) an, der ist ne Ecke stabiler gebaut und ist auch mit dem 4.0 zu bekommen.

Ich werde mir das ganze noch mal überlegen.

Dachte ich könnte für schmalen Kurs ein gutes Zugfahrzeug "schießen". Werde wohl weiterhin den RAM im Hängerbetrieb nutzen. Der macht seine Arbeit grundsätzlich nämlich perfekt.

PS: Mir geht nur das ganze Putzen nachher auf den Sack...
:(
 

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