Totgesagte leben länger ! Cummins Diesel 6.7 L in DE wieder zulassungsfähig !

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[schnipp]
...
Kaufpreis Hersteller umgerechnet ca. 38.900 Euro
Transport zum Hafen ca. 750 Euro
Verschiffung nach Deutschland ca. 1500 Euro
Externe Dokumentabwicklung Zoll Hafen ca. 350 Euro
10% Zoll ca. 3.890 Euro (wenn Ladefläche kleiner 50%)
19% Einfuhrumsatzsteuer ca. 8.320 Euro
Umrüstung und Einzelabnahme ca. 1.250 Euro
Umprogrammierung Navi usw. 750 Euro
Gewinnspanne Importeur ca. 12.000 bis 15.000 Euro
...
[schnapp]
Das sind ja Mal Infos für die Zukunft
:)
. Sind das Erfahrungs- oder gegoogelte Werte?
 
Aber für meinen Einsatzzweck ist mir das Abgasreinigungs-Gedöhns zu komplex.
Für meinen Einsatzzweck auch...
Es wird zwar fast jedes Jahr besser, immer mehr Länder kommen hinzu wo man Diesel mit >15 ppm bekommt, aber Ukraine, Kasachstan und Mongolei sind immer noch "Risikogebiete". In Afrika kommt man nur bis Marokko..... mit einem neuen Cummins.

https://www.unenvironment.org/global-sulphur-levels

Ich habe gerade mit Herrn Bruno Weber von Cummins Ansbach telefoniert.
Der sagt, es gibt für den 6,7 ein Downgrade direkt von Cummins.
Dann hat man Euro 0. Allerdings für immer. Eine Rückrüstung wieder auf Euro VI ist technisch nicht mehr möglich. Die Rückrüstung ist relativ aufwändig. Die ursprünglichen Motordaten gehen in´s Werk nach USA. Man bekommt neue Software, ein neues Typenschild. Von diversen Adblue/DPF Delete Kits wie sie z.B. bei amazon zu finden sind, ist dringend abzuraten. Die Abgasreinigung ist zu komplex.
So, das war´s dann eigentlich. Irgend was muss ich begraben. Den Cummins oder die ganz große Weltreise ohne Ländereinschränkung.

Da ist irgendwie Zwillingsbereifung mit reingerutscht, so müsste es passen:

https://www.ramtrucks.com/bmo.ram_3...BN,V9,A6B,ADB,LHL,BAJ,XF5,NFC,CLF,GFA,UAA,2ZA
Ja, so in etwa. Wenn man mehr als 11400 Pounds wählt gibt´s automatisch Dually Wheels.
Uconnect 4 würd ich noch nehmen. Da kann man dann auch das IPhone spiegeln. Wenn ich mich nicht irre..

Für den Überblick hab ich noch was gefunden:
Anhang anzeigen 2019-ram 2500_3500 -hd-towing-chart.pdf
 
Das sind ja Mal Infos für die Zukunft
:)
. Sind das Erfahrungs- oder gegoogelte Werte?
Von Allem wohl ein bisschen...
:D
:D
:D


Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich hier allerdings auch nur auf 2 selbstimportierte Gebrauchte aus den USA, und das nicht mal US-Cars und sicher schon gut 20 Jahre her.

Aber der steuerliche Aspekt und einzelne Preisspannen sind mir durchaus aus beruflicher Sicht bekannt. Spätestens dann, wenn Buchhaltungen und Jahresabschlüsse meiner Kunden/Mandanten auf meinem Schreibtisch landen. Da haben sich auf die Jahre dann doch schon ein paar ihre Wunschfahrzeuge direkt aus den USA importiert. Ist natürlich nicht die Masse, sondern absolute Einzelfälle, aber so den einen oder anderen, aktuellen Preisrahmen bekommt man da schon mit..
8)


Ich selbst hatte auch schon wieder mal den Gedanken, zuweilen meine Schwester ja eh in den USA lebt und ich einiges über sie abwickeln könnte. Und Urlaub mache ich ja auch gern mal dort. Im Zuge der Recherche wurde natürlich auch das Eine oder Andere zusammengegoogelt, ganz klar...

* * * * *
Insofern sind die genannten Werte natürlich auch nur als Anhaltspunkt zu verstehen. Gerade Transport in den USA und Verschiffung nach Deutschland varrieren doch ungemein. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer sind eh nicht verhandelbar, bei Ümrüstung, Abnahmekosten, Umprogrammierung und dergleichen, hat man natürlich Kostenrahmen von +/-...
 
So kann man das auch sehen. Der Verbrauch hat zwar nicht die oberste Priorität, aber ich befürchte halt, dass sich der Hemi 6,4 L doch eine ganze Menge mehr gönnt als der Cummins.
Vor allem dann, wenn man 35 oder 37 Zoll drauf hat und das Schlafzimmer im Oberstübchen spazieren fährt. Wenn´s dann an die 28-30 Liter Benzin geht...puhh...
:rolleyes:
 
So kann man das auch sehen. Der Verbrauch hat zwar nicht die oberste Priorität, aber ich befürchte halt, dass sich der Hemi 6,4 L doch eine ganze Menge mehr gönnt als der Cummins.
Vor allem dann, wenn man 35 oder 37 Zoll drauf hat und das Schlafzimmer im Oberstübchen spazieren fährt. Wenn´s dann an die 28-30 Liter Benzin geht...puhh...
:rolleyes:
Denke mal Gas wird in den anvisierten Ländern wohl auch keine allzu große Rolle spielen, zumindest nicht flächendeckend. Da wird es dann bei dererlei Verbräuchen schon echt teuer...
=O
 
Grundsätzlich wären mit die ganzen modernen Autos zu wackelig zwecks Weltreise. Einfach zuviel Elektronik die keiner wirklich beherscht. Wenn dann am ehesten Toyota, die sind von natur aus gut im Busch vertreten und bekannt. Es muß ja noch nicht mal der Motor sein, dir braucht doch nur irgendein Steuergerät abzukacken und das Ding bewegste keinen Meter und kann auch keiner helfen. Ich würde da defentiv auf Oldschool setzen. Mechanische Einspritzpumpe, wenns geht Sauger, fertig. oder halt einen einfachen 0815 Benziner.
 
Na ja, der große Toyota Tundra rangiert halt eher auf Größe eines 1500'ers, was Größeres haben die (glaube ich) nicht aufzubieten. Und Elektronik? Mittlerweilen überall so ziemlich das Gleiche...
:/


Bliebe also nur einer der üblichen Midsize-Toyotas, was wiederum wohl nicht so ganz zum angestrebten Projekt passt. Glaube echte Alternativen wären da nur Fahrzeuge wie IFA L60 4x4, Tatra 813 8x8 oder sowas wie Mercedes 917 4x4 oder was es da alles so gibt. Allerdings auch völlig andere Hausnummer, als ein 3500'er Ram. Die 10 bis 14 Tonnen LKW bringen dann wahrscheinlich auf Weltreise wieder andere Probleme mit sich...
 
Von Allem wohl ein bisschen...
:D
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:D


Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich hier allerdings auch nur auf 2 selbstimportierte Gebrauchte aus den USA, und das nicht mal US-Cars und sicher schon gut 20 Jahre her.

Aber der steuerliche Aspekt und einzelne Preisspannen sind mir durchaus aus beruflicher Sicht bekannt. Spätestens dann, wenn Buchhaltungen und Jahresabschlüsse meiner Kunden/Mandanten auf meinem Schreibtisch landen. Da haben sich auf die Jahre dann doch schon ein paar ihre Wunschfahrzeuge direkt aus den USA importiert. Ist natürlich nicht die Masse, sondern absolute Einzelfälle, aber so den einen oder anderen, aktuellen Preisrahmen bekommt man da schon mit..
8)


Ich selbst hatte auch schon wieder mal den Gedanken, zuweilen meine Schwester ja eh in den USA lebt und ich einiges über sie abwickeln könnte. Und Urlaub mache ich ja auch gern mal dort. Im Zuge der Recherche wurde natürlich auch das Eine oder Andere zusammengegoogelt, ganz klar...

* * * * *
Insofern sind die genannten Werte natürlich auch nur als Anhaltspunkt zu verstehen. Gerade Transport in den USA und Verschiffung nach Deutschland varrieren doch ungemein. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer sind eh nicht verhandelbar, bei Ümrüstung, Abnahmekosten, Umprogrammierung und dergleichen, hat man natürlich Kostenrahmen von +/-...
Danke für die Info. Erscheint mir ziemlich belastbar
:)
 
Tundra nicht. Dachte da schon an Buschtaxi HJ oder wie der heißt.(Gibts wohl sogar neu noch mit ohne Technik aber ohne Zulassung für D)
Wenn ich mir die Preise von einem 3500Diesel anschaue, da kann man sich auch was "vernünftiges" mit beherschbarer Technik kaufen. Robuste Nutzfahrzeugtechnik aus den 80ern. Ganz ehrlich, ich fahr seit 12Jahren Dodge, ich käme niemals auf die Idee mit diesem Auto Europa zu verlassen. Wenn Dodge sein muss, dann nur Reisen in Nord Mittel und Südamerika bzw Kanada. Aber das muß jeder selbst wissen. Ich bin halt von der Qualität dieser Marke nicht so überzeugt als das da mein Leben von abhängig machen würde. Dann lieber mit einem K30. Den repariert man noch mit Hammer und Meissel.
 
Was spricht denn gegen einen Unimog?

Baumuster 437 wäre perfekt geeignet. Grundsolide, einen RAM haushoch überlegen im Gelände, die höchste Elektrik ist Licht und Blinker und kann somit zur Not am Straßenrand überall auf der Welt repariert werden.
 
Tundra nicht. Dachte da schon an Buschtaxi HJ oder wie der heißt.(Gibts wohl sogar neu noch mit ohne Technik aber ohne Zulassung für D)
Wenn ich mir die Preise von einem 3500Diesel anschaue, da kann man sich auch was "vernünftiges" mit beherschbarer Technik kaufen. Robuste Nutzfahrzeugtechnik aus den 80ern. Ganz ehrlich, ich fahr seit 12Jahren Dodge, ich käme niemals auf die Idee mit diesem Auto Europa zu verlassen. Wenn Dodge sein muss, dann nur Reisen in Nord Mittel und Südamerika bzw Kanada. Aber das muß jeder selbst wissen. Ich bin halt von der Qualität dieser Marke nicht so überzeugt als das da mein Leben von abhängig machen würde. Dann lieber mit einem K30. Den repariert man noch mit Hammer und Meissel.
Versteh ich..., so eine Weltreise unterstellt natürlich auch gänzlich andere Anforderungen an ein Fahrzeug. Kreuz und quer mit dem Ram durch Mexiko, USA und Kanada, absolut kein Thema, China, Mongolei, Afrika und so, weiß ich nicht, was mein Bauchgefühl dazu sagen würde...
;)


Steuergerät XYZ nach Khujirt (Mongolei) liefern, einbauen und anlernen lassen dürfte halt im Ernstfall schwierig werden. Aber mal ehrlich, im Grunde reicht da schon ein gebrochener Achsschenkel oder gebrochene Kardanwelle. Man wird so schnell keine Ersatzteile bekommen, wenn überhaupt...
 
Was spricht denn gegen einen Unimog?

Baumuster 437 wäre perfekt geeignet. Grundsolide, einen RAM haushoch überlegen im Gelände, die höchste Elektrik ist Licht und Blinker und kann somit zur Not am Straßenrand überall auf der Welt repariert werden.
Muss man Dir recht geben, aus Sicht der Vernunft wohl eine sehr interessante Alternative...
:thumbup:
Aber wenn Herz "RAM 3500" sagt, haben Bauch und Kopf mit "Unimog 437" die Schnauze zu halten...
:D
:D
:D


Gott sei Dank hab ich das Problem nicht...
;)


Unimog.jpg
 
Mir wäre bei so etwas der Verstand lieber, der sich durch setzt, und die Sicherheit weiter zu kommen, egal wo man gerade eine Panne hat. Das Szenario mit dem kaputten Steuergerät in der Mongolei zb ist ja nicht einmal so unwahrscheinlich.

Die alten Mog Motoren fressen auch alles, was annähernd wie Diesel aussieht.

Da würde sich bei mir klar die Vernunft durch setzen!
 
Da würde sich bei mir klar die Vernunft durch setzen!
Ja, wenn ich so einen Plan realistisch umsetzen wollen würde, bei mir wahrscheinlich auch... Deshalb sagte ich ja, Gott sei Dank hab ich das Problem nicht...
;)


Wir sind ja jetzt fast alle keine "Vernunftkäufer", aber da geht's halt auch um keine Weltreise, sondern eher um den nächsten Kunden in XYZ, den Einkauf zwischendurch oder auch mal die eine oder andere innereuropäische Urlaubsreise. Mit einem guten Automobilclub und ner passenden Versicherung lassen sich da viele Eventualitäten schon von vornherein entschärfen, in der mongolischen Pampa schaut es wohl schon etwas schwieriger aus...

Trotzdem fänd ich den 3500'er geiler...
=O
||
:D
 
Lasst mal stecken mit unzerstörbarem Buschtaxi, robuste 80er Jahre Technik usw, auch wenn es sicher gut gemeint ist. Bei der Historie und dem Erfahrungsschatz den Donaut hat, weiss der ganz genau was er tut.
So weit rumgekommen wie er bin ich zwar nicht, und werd ihn wohl auch nicht mehr einholen, aber bis in den Tschad war ich immerhin auch schon.

Thema Spritkosten: unser 5,7 Hemi nimmt sich durchschnittlich 19 Liter. Da haben aber sicher auch die 37er Cooper ihren Anteil dran, trotz 4.10er Achsen. Hinsichtlich der Reichweite stört mich das auch etwas. Hinsichtlich der Kosten eher weniger, weil das Auto einem Iveco in allen anderen Aspekten haushoch überlegen ist, ich sag nur "Power on Demand!"

Man darf auch nicht vergessen, dass die Treibstoffpreise weltweit doch sehr variieren. Im Vergleich zu dem was wir hier dank Ökosteuer etc gewöhnt sind, fast immer nach unten.

Zwei Beispiele: Tanken in Zouar aus dem Fass auf dem Schwarz(
8)
)markt kostete etwa so viel wie bei uns zuhause.
Später dann tanken aus dem Flugfeldtanker vom libyschen Militär: Nee, kostet gar nix, ist ein Geschenk von Gaddhafi...
Man beachte die Pfütze um den Laster...
 

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Lasst mal stecken mit unzerstörbarem Buschtaxi, robuste 80er Jahre Technik usw, auch wenn es sicher gut gemeint ist.
Ich geb zu, ich kann's nicht wirklich beurteilen, ist eher so Herz versus Bauch versus Kopf mit NULL Erfahrung...
:D


Auf meiner Tour quer durch die USA gab es zwar auch mal ne Panne, aber die war dann auf 5 oder 6 Stunden auch abgehakt. Insofern kann ich da nicht wirklich was zu sagen...
;)
 
Alles gut! Foren sind wie Stammtische, da darf jeder seine Meinung haben und auch mal rumspinnen. Aber wenn man nicht aufpasst reden dann auch schon mal 9-jährige fachmännisch über den weiblichen Orgasmus...
 
Weltreise mit dem Unimog ist nebenbei bemerkt mit die unvernünftigste Idee auf die man kommen kann...
 
Die letzten Beiträge spiegeln auch meine Überlegungen wider.
Ein Fahrzeug ohne Elektronik, das notfalls auch Salatöl säuft wäre natürlich für die Weltreise
am unkompliziertesten. Die Überlegungen hab ich alle durch.
Bevor ich dann gegen Osten mit einem RAM aufbreche, muss ich halt in dieser Gruppe Mitglied werden:

https://www.facebook.com/groups/538247640294473
:D


Bymbaa Bymbaa oder Bolor Bolor helfen mir im Fall eines defekten Steuergerätes vielleicht auch weiter.
^^
 
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