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Klar, ganz kommt er (Bj.2013, EZ 2015) qualitätsmäßig nicht an deutsche Premiummarken heran, aber er ist um Welten besser als die Dinger von damals.
Die Amis haben da in den letzten Jahren schon verdammt gut aufgeholt. Bekannter in den USA hatte mir seinerzeit während meines Urlaubes für ein paar Tage seinen Cadillac CT6 überlassen, dat war schon a schnuckelinges Dingens. Bei Design, Material und Verarbeitung braucht der sich hinter unseren angeblichen Premiums nicht wirklich verstecken...

Beim Ram als Nutzfahrzeug (und Familienkutsche) war ich lange Zeit unschlüssig. Optisch für mich erst halbwegs ab Gen. 3 interessant, das Interior aber eher nicht so mein Fall, da bin ich dann doch lieber bei Q7 und ML geblieben. Ab Gen. 4 sah das dann schon wieder ganz anders aus. Von außen und innen absolut mein Fall, über kleine Schwächen (z.Bsp. dieses blöde Kartenfach links und rechts der Mittelkonsole) kann ich durchaus hinweg sehen...
;)


Aber ich geb's ehrlich zu, frühere Amis haben bei mir nur wenig Interesse geweckt, einfach weil mir das Interiordesign nicht lag. Mein 2006'er Mustang Cabrio ist da schon grenzwertig, was das Interiordesign angeht, aber auch schon wieder ausreichend gut für eine Zweitrutsche. Die aktuellen Modelle des Mustang sehen innen wie außen absolut top aus, haben aber einiges an Charisma verloren. Tja, so ist das halt...
:D
 
Abgesehen von Tesla sind die Amies in den letzten gut 10 Jahren sowieso deutlich besser geworden.

Ich mag mir nur schwierig vorstellen, dass sich Tesla in der Produktion qualitativ über die Zeit nicht verbesserte.
Wobei ich das aufgrund fehlender persönlicher Erfahrung, so richtig nicht beurteilen kann. Aber die Logik sagt schon, dass es da eine Entwicklung gegeben haben muss.

Mitgetragen wird dies doch zumindest ein wenig von z. B. Sandy Munro, einem der schärfsten Kritiker der ersten Stunde?
 
Ich mag mir nur schwierig vorstellen, dass sich Tesla in der Produktion qualitativ über die Zeit nicht verbesserte.
Nun, das denke ich schon... Mit den ersten Fahrzeugen ist das, was heute bei Tesla produziert wird, sicher nicht mehr vergleichbar, aber eben auch noch lange nicht auf dem Stand der Serienproduktion anderer Hersteller (die aber durchaus auch so einiges verkacken)...

Problem ist wohl eher, dass Preis und abgelieferte Leistung bei Tesla einfach nicht so recht zusammenpassen wollen. bei niedrigeren Preisen würde ich gar nis sagen, aber so...
:/
 
Problem ist wohl eher, dass Preis und abgelieferte Leistung bei Tesla einfach nicht so recht zusammenpassen wollen. bei niedrigeren Preisen würde ich gar nis sagen, aber so...
Ist diese Meinung auf Basis persönlicher Erfahrung gefestigt, oder beruht es auf Hörensagen, bzw. Reports? Das "wohl" in dem Satz schlägt eher nach Letzterem.

Ich hab' da leider auch nur selektive Stichproben, sowohl was Tesla als auch andere und vielleicht deutsche Premiumhersteller angeht. Da fehlt mir halt ein bisschen Bereitschaft Budget dafür zu reservieren.
Am zuletzt zur Verfügung gehabten Model 3 jedenfalls gab's irgendwie nicht so besonders viel auszusetzen, ausser vielleicht die Latenz bei der Umsetzung sich verändernder Geschwindigkeitsgebote, die mich 35€ kostete. Da könnte ich eigentlich 'nen Hals auf Tesla...
...nene, lassen wir das.
^^


Ich finde halt nur, dass es immer sehr einfach ist sich hinzustellen und "Ja genau, Steinigung" zu rufen und sich auf Lerchenzungen, Ozelotmilch und Otternasen zu freuen.
:D
 
Ist diese Meinung auf Basis persönlicher Erfahrung gefestigt, oder beruht es auf Hörensagen, bzw. Reports?
Sagen wir eine Mischung aus allen drei Genannten... Konnte mich von der nicht vorhandenen Qualität eines Tesla Model S bereits persönlich überzeugen, beziehe mich auch durchaus auf Äußerungen diverser Tesla-Besitzer aus anderen Auto-Foren und schau mir als E-Mobilitäts-Kritiker (noch einmal - nicht E-Mobilitäts-Gegner) auch diverse Videos zur Thematik an. Ich schiebe hier auch gern mal ein paar Beispiele zwischen, z.Bsp.:

Hier...

Hier...

Hier...

Hier...

Hier...

Hier...

Hier...

und noch so einige mehr...
;)


Ich finde halt nur, dass es immer sehr einfach ist sich hinzustellen und "Ja genau, Steinigung" zu rufen und sich auf Lerchenzungen, Ozelotmilch und Otternasen zu freuen.
Da magst Du im Grundsatz recht haben, aber für Fahrzeuge in dieser Preisklasse darf der Kunde sicher was anderes erwarten. Nicht dass es nicht auch mal sogenannte Montags-Autos bei anderen Herstellern gäbe, aber bei Tesla hat man schon manchmal das Gefühl, man redet hier von Montag-Dienstag-Donnerstag-Freitags-Autos. Vielleicht sind nur die am Mittwoch produzierten Modelle zu empfehlen, das vermag ich nicht zu beurteilen...
:D


Auch Thema Fahrzeugbrände und Softwaremängel bleibt. Im letzten Video allerdings auch nur kurz angerissen... Und halbwegs okay, kann man mit zufrieden sein, geht schon so - sind eigentlich keine Attribute, die ich beim kauf in der Preisklasse erwarten oder akzeptieren würde...
;)
 
Wie schon angemerkt, Auslieferungsübel gibt es bei anderen Herstellern gelegentlich auch, nur ist da wohl die Menge zur gesamtproduzierten Stückzahl um ein Vielfaches niedriger und gleichermaßen der Kundenservice um ein Vielfaches besser...

Hatte vor Jahren auch so Montagscabrio von Opel erwischt, innerhalb der ersten 4 Wochen wurden diverse Mängel festgestellt, unter anderem:
- Fahrzeug zog sporadisch nach rechts (ohne erkennbaren Grund)
- Heckklappe schief montiert, dadurch lachhaftes Spaltmaß
- Dachmechanik schwergängig (ständig Notabschaltung)
- Radio/CD ging sporadisch aus
- Lackabplatzer an den Türunterkanten
- noch zwei oder drei Kleinigkeiten

Einiges konnte relativ gleich erledigt werden (Heckklappe und Rechtsverzug), anderes hätte mehr Zeit in Anspruch genommen. Fazit? Nach 4 Wochen wurde nicht mehr lang rumgefackelt bei Opel, Auto ging zurück zum Händler, innerhalb nochmaliger 4 Wochen hatte ich einen mängelfreien Neuen vor der Tür stehen, alle angefallenen Nebenkosten (Zulassung, Wege usw) wurden von Opel übernommen.

So lass ich mir das eingehen...
:thumbup:


Im Übrigen, Material, Haptik und Verarbeitung an sich waren nicht zu beanstanden und der Preis im Ganzen angemessen für ein Mittelklasse-Cabrio der gewählten Ausstattung (zu teuert erscheint's einem ja am Ende fast immer...
:D
).
 
Ich mag mir nur schwierig vorstellen, dass sich Tesla in der Produktion qualitativ über die Zeit nicht verbesserte.
Tesla hat da eigentlich enorme Fortschritte gemacht pro Model... insbesondere wenn Produktionen an einem Standort begonnen haben, war die Qualität schlecht... so sind die Model 3 z.B. aus 2019 eine eher schlechtere Qualität, aber auch nicht alle, die Endkrontrolle hat da öfetr versagt, insbesondere bei den frühen Modellen...

Model S und Model X haben mittlerweile sehr gute Qualitäten und sind weit weg von den Anfangsqualitätsproblemen. Auch die 2019er haben durch weg hervorragende Qualität...

Wenn ich Premium Zahlen soll bin ich nicht bereit ein "geht schon" Auto fahren zu müssen
Was genau ist denn Premium? Bei Tesla vs. Audi z.B. muss ich mir halt überlegen, zahl ich 100.000 € für einen Tesla und habe 0-100 in 3,9 Sekunden und darf 250 fahren und komme problemlos 450 km weit oder zahl ich für einen ETron 100.000 € und darf nur 200 fahren und brauch von 0-100 ca. 5,7 Sekunden und komme gerade mal so 380 km weit... dafür habe ich beim ETron bessere Spaltmaße und für manche ein wertigeres Material... darf aber nur 1,8 t ziehen, beim Tesla 2,25 Tonnen... da muss jeder selbst wissen was da nun Premium ist... Material und Verarbeitung oder technisches Können und Vielfalt?!
;)
 
Tesla hat da eigentlich enorme Fortschritte gemacht pro Model... insbesondere wenn Produktionen an einem Standort begonnen haben, war die Qualität schlecht... so sind die Model 3 z.B. aus 2019 eine eher schlechtere Qualität, aber auch nicht alle, die Endkrontrolle hat da öfetr versagt, insbesondere bei den frühen Modellen...

Model S und Model X haben mittlerweile sehr gute Qualitäten und sind weit weg von den Anfangsqualitätsproblemen. Auch die 2019er haben durch weg hervorragende Qualität...
Ja, kann man sich auch schön reden...
:D


Zum Beispiel siehe hier.

Was genau ist denn Premium? Bei Tesla vs. Audi z.B. muss ich mir halt überlegen, zahl ich 100.000 € für einen Tesla und habe 0-100 in 3,9 Sekunden und darf 250 fahren und komme problemlos 450 km weit oder zahl ich für einen ETron 100.000 € und darf nur 200 fahren und brauch von 0-100 ca. 5,7 Sekunden und komme gerade mal so 380 km weit... dafür habe ich beim ETron bessere Spaltmaße und für manche ein wertigeres Material... darf aber nur 1,8 t ziehen, beim Tesla 2,25 Tonnen... da muss jeder selbst wissen was da nun Premium ist... Material und Verarbeitung oder technisches Können und Vielfalt?!
Also mal abgesehen davon, dass wir bei einem 100.000 Euro e-tron sicher schon vom e-tron S sprechen, dürfte der normale Fahrer den Unterschied in der Beschleunigung zwischen 3,9 Sekunden und 4,5 Sekunden (nicht 4,9 Sekunden) von 0 auf 100 Km/h wohl eher gar nicht real erfassen. Insofern ist das für mich so eine 08/15 Angabe, die eigentlich innerhalb einer Bandbreite von 1 bis 1,5 Sekunden auf 100 Km/h keine wirklich bedeutende Relevanz hat.

Auch sind es nicht 200 Km/h Höchstgeschwindigkeit beim e-tron, sondern 210 Km/h (O-Ton), die der geneigte Tuner locker flockig mal eben auf 235 Km/h hochschrauben kann. Gut, bleiben wir beim Original, hier ist so ein Tesla dann eben mit rund 40 Km/h im Vorteil. Interessiert aber eigentlich genau wen? Bis jetzt sehe ich fast ausschließlich E-Auto-Fahrer, die im Windschatten der LKW mit 80 Km/h auf der rechten Spur rumtuckeln. Wenn's dann mal hochkommt, werden es eben auch mal 130 Km/h auf der Überholspur...
;)


Beim Ziehen scheint der Tesla auch wieder um rund 450 Kg im Vorteil zu sein. Das möchte ich jetzt gar nicht kleinreden, 450 Kg AHL mehr oder weniger sind schon ne Hausnummer und könnten für manchen durchaus kaufentscheidend sein. Hier gäbe es von mir sogar mal einen
:thumbup:
für den Tesla.

Aber sorry, der letzte Absatz ist irgendwie dann doch ne kaltgestrickte Luftnummer. Heißt das bei Audi treten Material und Verarbeitung in den Vordergrund, während Tesla gegenüber Audi mit Können und Vielfalt glänzt...? Häää?
=O
:D


Also Material, Haptik und Verarbeitung, da kann Tesla dem Audi nicht mal ansatzweise das Wasser reichen, soweit richtig, aber bitte welches Können und welche Vielfalt bei Tesla??? Wegen 0,6 Sekunden mehr in der Beschleunigung und 40 Km/h mehr Endgeschwindigkeit? Können sehe ich doch eher daran, dass Audi (eigentlich nur als Beispielsgegner) mängelfreie Autos in Masse bauen "kann", wo Tesla nach wie vor scheitert und Vielfalt sehe ich bei Tesla ebenso wenig.

Im Prinzip kann man sich nahezu jede wertige Automarke in der Preisklasse aussuchen, ob nun Audi mit dem e-tron, BMW-iX, Mercedes EQC/EQV, Jaguar E-Pace - gegen alle diese Hersteller und Modelle hätten aktuelle Tesla doch kaum Chancen im Direktvergleich. Nicht in Sachen Qualität und auch nicht in Sachen Kundenservice. Selbst preislich schaut's eher mau aus.

Und da sag ich ganz klar, ja, da nähme ich wohl eher den Audi in Top-Qualität, der etwas weniger AHL hat, ein klein wenig langsamer ist und vielleicht sogar etwas weniger Reichweite hat - als mich jeden Tag über miese Qualität und noch miserableren Kundenservice zu ärgern...
^^


Für mich steht soweit fest, dass Tesla im Grunde keine schlechten Autos baut, aber die Strategie - überteuert und miese Qualität bei bescheidenem Kundenservice - nicht mehr allzu lange aufgehen wird, eben weil die Dinge, die Tesla tatsächlich besser macht, am Ende nicht die Dinge sind, die Autokäufer im Regelfall ab Preisklasse X als gegeben betrachten. Entweder senkt Tesla entscheidend die Preise oder Qualität und Kundenservice ändern sich in kürzester Zeit zum positiven. Tesla ist dabei überholt zu werden und macht den gleichen Fehler wie (fast) alle Hersteller - sich auf dem Erreichten auszuruhen...
 
NeoNeo ich gebe dir da in allen Punkten Recht! Genau meine Meinung!
Und wenn ich die Wahl hätte zwischen nem 100T€ X5 oder Tesla bräuchte ich auch nicht lang Überlegen, es würde ohne zögern der X5 mit bösem Verbrenner werden. Und mir wäre scheiß egal ob der Tesla paar Sekunden weniger bis 100 braucht. Einfach weil da alles irgendwie stimmiger und von der Qualität her besser ist, ich bekomme fürs gleiche Geld einfach ein insgesamt besseres Auto. Übrigens war mein Ram mit allen Umbauten nicht wirklich günstiger
;)
 
hi zusammen. Versuche mir auch meine Meinung zu bilden, bin da nicht eingefahren und unbelehrbar. Ich kenn mich berufsbedingt mehr oder weniger sehr gut mit Batterien aus.

Für mich gibt es zweierlei Gründe ein Auto zu fahren, einmal beruflich und einmal privat. Ich möchte mir auch eins für privat und eins für Beruf leisten, das ist mein Anspruch.

Beruflich muss alles laufen, schnell und zuverlässig, das machen die aktuellen e-Mobile noch nicht, denn ich habe keine Lust unterwegs 20 Minuten zu warten bis mein e-Mobil nachgetankt hat. Ich bin kein Raser aber eine Reisegeschwindigkeit von 160 km/h ist für mich ideal, sollte die Autobahn das her geben. Bei 160 km/h sinkt die Reichweite bei e-Mobilen noch zu schnell.

Privat muss es Spaß machen, muss gut aussehen und muss meinen Zeitgeist verkörpern. Hatte mal einen schwarzen Jaguar XJS V12 Convertible..... den trauere ich meisten hinterher. Der hat sich in mein Gehirn eingebrannt. Das ist kein Vernunftsauto, aber nur geil. Reisegeschwindigkeit 130 km/h heißt für mich privat entschleunigen. Keine Hetze einfach nur fahren. Das gibt ein e-Mobil aktuell für mich nicht her.

Warum dann einen RAM? Würde ich den RAM auch mit e-Antrieb fahren?

Privat fahre ich mit allen Sinnen, dazu gehört vor allen auch "Hören". Meine Harley macht genau das was die soll..... Sound
:)
insgeheim möchte ich den "linientreuen selbsternannten Weltenverbesseren" da draußen eins rein drücken
:D
. Das gelingt mit der Harley sehr gut und nun fahre ich den RAM und ich beobachte die Menschen da draußen wenn ich fahre.... vom Daumen hoch (vollkommen fremde Leute) bis hin zum unfassbaren Kopfschütteln (auch fremde Leute) ist alles dabei. Das habe ich beim e-Mobil auch nicht, würde mir auf jeden Fall fehlen.

Es kann schon sein, dass ich mich zu stark mit meinen Autos identifiziere. Andere sehen das Auto nur noch als Fortbewegungsmittel, am das besten als Sharing-Objekt, aber ich bin auch in einer anderen Zeit aufgewachsen. Damals war ein Auto der Inbegriff von Freiheit und Wohlstand. Ein großes fettes Auto zu fahren ist nicht mehr "in". Finde ich persönlich schade, denn ich denke es gibt die Autofahrerkultur und ob diese Kultur mit e-Mobil eine Überlebenschance hat, ehr wohl nicht.

Grüße an alle
 
Privat fahre ich mit allen Sinnen, dazu gehört vor allen auch "Hören". Meine Harley macht genau das was die soll..... Sound
:)
insgeheim möchte ich den "linientreuen selbsternannten Weltenverbesseren" da draußen eins rein drücken
:D
. Das gelingt mit der Harley sehr gut und nun fahre ich den RAM und ich beobachte die Menschen da draußen wenn ich fahre.... vom Daumen hoch (vollkommen fremde Leute) bis hin zum unfassbaren Kopfschütteln (auch fremde Leute) ist alles dabei. Das habe ich beim e-Mobil auch nicht, würde mir auf jeden Fall fehlen.

Es kann schon sein, dass ich mich zu stark mit meinen Autos identifiziere. Andere sehen das Auto nur noch als Fortbewegungsmittel, am das besten als Sharing-Objekt, aber ich bin auch in einer anderen Zeit aufgewachsen. Damals war ein Auto der Inbegriff von Freiheit und Wohlstand. Ein großes fettes Auto zu fahren ist nicht mehr "in". Finde ich persönlich schade, denn ich denke es gibt die Autofahrerkultur und ob diese Kultur mit e-Mobil eine Überlebenschance hat, ehr wohl nicht.
Genau so ist es bei mir auch!
Ich fahre meine Autos weil es mir Spaß macht, und solange die ganzen Weltverbesserer kein wirklich durchdachtes und sinnvolles Konzept haben bleiben meine Autos unvernünftig.
Solange man versucht die Bevölkerung zur Elektromobilität zu zwingen wird das ganze nicht aufgehen. Natürlich wird es immer Leute geben denen es egal ist die das Auto nur als Fortbewegungsmittel sehen oder einfach ohne nachdenken mit dem "Strom" mit Schwimmen, aber wer bei klarem Verstand ist kann selbst mal Rechnen und wird schnell merken das die ganze sache weder ausgereift noch irgendwie ökologisch ist. Wenn es um die Umwelt ginge warum spricht dann niemand gern über den Gasantieb? Und warum haben dann gerade die Grünen die weitere Subventionierung von LPG Gas abgeleht? jedes Jahr werden zig Millionen Tonnen ungenutzt abgefackelt... da wäre noch genug Luft nach oben.
Ich bin nicht unbedingt der Gegner von E Fahrzeugen aber man muß doch das Rad nicht neu erfinden.
Schon vor zig Jahrzehnten gab es in der DDR auf jedem Bahnhof oder in den Betrieben die Elektrokarren zur Warenbeförderung-finde ich bis heute super. Kann man ohne viel Aufwand und sinnvoll einsetzen.
Innovativ und ökologisch sinnvoll wäre es in meinen Augen erstmal die vorhandenen Fahrzeuge für die Zukunft fit zu machen. Was bitte ist denn sinnvoller als vorhandenes weiter zu nutzen? Zig Millionen Autos und Motoren sind doch schon da, warum erfindet man nicht z.B. einen synthetischen Kraftstoff damit die alle weiter fahren können? Das wäre für mich mal wirklich innovativ und würde die Umwelt und Recourcen schonen.
Sooo...genug gesabbelt zum frühen Morgen, sonst reg ich mich nur noch auf
8)
 
Warum dann einen RAM? Würde ich den RAM auch mit e-Antrieb fahren?

Privat fahre ich mit allen Sinnen, dazu gehört vor allen auch "Hören".
Zum kompletten Beitrag - absolute Zustimmung...
:thumbup:


Würde ich einen Ram mit E-Antrieb fahren? Schwierige Frage, aber letzten Endes wahrscheinlich schon, wenn die Möglichkeiten nichts anderes mehr hergeben und FCA es hält wie Ford mit dem F150E - ein normales Design, top Qualität, gute Leistungswerte und nach der ersten Euphorie wahrscheinlich auch noch annehmbare, kaum höhere Preise. So ein V8 Sound aus der Dose kann mich zwar nicht wirklich überzeugen, am Ende geht es mir aber dann doch eher um das Auto an sich, nicht ausschließlich um den V8-Sound, den ich selbst aber absolut geil finde. Dennoch, ich höre eh meist Musik vom USB-Stick, da bekommt man vom V8 Sound so viel nicht mehr mit. Vielleicht sollte ich doch mal in eine andere Abgasanlage investieren, das könnte meine Meinung diesbezüglich eventuell noch beeinflussen...
;)


Bei mir werden alle Autos beruflich, privat und als Hobby genutzt, auf Elektro umsteigen würde ich aber am ehesten noch mit dem Zweitwagen- oder Drittwagen-Cabrio, auch in Anlehnung dessen, dass ich den Ram als DailyDriver nutze und dat Dingens Familienkutsche und Arbeitsgerät in einem ist. Das führt mich unter anderem auch beruflich mal in die hinterste, tschechische Pampa oder eben mit Familie in den Urlaub nach Kroatien, wo ich zugegebenermaßen keinesfalls elektrisch unterwegs sein wollen würde.

Mit den Cabrios, nun ja, da kurv ich hingegen eigentlich hauptsächlich bei uns in der Gegend rum. Auch mal zu den einen oder anderen Kundenterminen, zum einkaufen, auch einfach mal nur zum chillen und sich den Wind über die (noch) vorhandenen Haare wehen zu lassen. Motorradschein hab ich auch und bin früher auch gern gefahren (vorwiegend Chopper), aber seitens meiner Frau besteht striktes Motorrad-Verbot aus persönlichen Gründen, sonst würde schon lange ne gebrauchte Harley vor der Tür stehen.

Mein persönliches Fazit? Ich will definitiv kein E-Auto, so lange es sich noch halbwegs kostenseitig vermeiden lässt, aber am Ende ist schlecht gefahren noch immer besser als gut gelaufen, wie man bei uns in der DDR seinerzeit zu sagen pflegte...
:P


Alternativ wäre für mich im Falle eines Falles eine Fahrzeugzulassung auch in Tschechien wohl problemlos möglich, wenn hier nix mehr geht, aber ich denke, das wird so nicht kommen - oder vorsichtig ausgedrückt, nicht in absehbarer Zeit für mich von Interesse sein...
 
Ich beantworte die Frage ganz klar mit NEIN.

Meine Autos habe ich neben meinem persönlichen Designgeschmack und Erinnerungsgründen auch wegen des Antriebes ausgesucht, den Durango auf jeden Fall. Bei dem war der 5,7 Liter HEMI der Hauptgrund, plus die Kombination mit der elektronikklimbimfreien Behördenausstattung.

Daß der Mercedes 300 SEL 6.3 mein ultimatives Traumauto ist, liegt auch allein an der Motorisierung - mit etwas anderem würde mich ein W108/109 nicht interessieren.

E-Autos interessieren mich gar nicht (wobei mich aktuelle Fahrzeuge generell nicht interessieren), daher stellt sich die Frage nicht, ob ich ein von mir bevorzugtes Modell auch mit E-Antrieb fahren würde - es gibt sie ja sowieso nicht.

Vielleicht mache ich mal eine Probefahrt mit einem E-Mobil, aber eigentlich ist mir das ganze Thema herzlich egal, weil es mich eh nicht betrifft.

Zugegebenermaßen hat mich, obwohl seit 30 Jahren in der NSU-Szene, die Wankel-Thematik auch nie interessiert.
Ich bin ab und an RO 80 gefahren und habe mich an dessen Design erfreut, aber das Bohei, was die Wankel-Freaks um ihre Technik veranstalten, blieb mir immer fremd.
 
Zugegebenermaßen hat mich, obwohl seit 30 Jahren in der NSU-Szene, die Wankel-Thematik auch nie interessiert.
Ich bin ab und an RO 80 gefahren und habe mich an dessen Design erfreut, aber das Bohei, was die Wankel-Freaks um ihre Technik veranstalten, blieb mir immer fremd.
Mein erstes Auto mit 18 Lenzen war ein getunter Mazda RX7 mit Wankelmotor. Drehzahlbereich wie ein Motorrad, optisch schrottige Kiste und immer ein 5 Liter Kanister Motoröl im Kofferraum - hat aber gereicht, um unseren Stadt-Großkotz reicher Eltern mit seinem Möchtegern-Porsche (924'er) zum weinen zu bringen...
=O
8|
;(


Wie gesagt, an E-Mobilität bin ich nicht wirklich interessiert, ich würde es halt unter Zwang über mich ergehen lassen, wenn denn gar nichts anderes mehr geht und alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Dafür fahr ich einfach zu gerne Auto und liebe meine Individualmobilität. Nur bis es so weit ist, dürfte dann doch noch einiges an Wasser die Donau runterfließen.

Und selbst wenn in Deutschland tatsächlich irgendwann keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden (vorauss. 2030), dann muss der nächste oder übernächste Zweijahreswagen-Ram eben einfach länger herhalten oder wird halt im Nachbarland zugelassen. Muss ja doch noch ein paar Jährchen schuften, bevor ich mich (eventuell) für einen Großteil des Jahres nach Nova Scotia absetzen kann...
:D
 
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