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E-Autos als Stromspeicher?
Die Kiste hier hat ja eine Externe Steckdose mit 230Volt 3 KW Dauerleistung.
Bei einer Nennkapazität von 33 KW könnte man sein Haus bei Stromausfall schon etwas am leben halten.
Wie sieht das bei Tesla und Co aus?
https://www.youtube.com/watch?v=JAQ8bGEAD9A&feature=emb_logo
 
Flott unterwegs. 70kmh. Sorry, spätestens da war ich raus.
:D
:D
:D
 
Danke Henere du bist so nett.
Aber du irrst dich, Husaberg hat die 90 Sachen erreicht.
Und der kleine hier mit 13 Jahren schafft immerhin 40MPH
https://www.youtube.com/watch?v=aU4pmjRTU9Q&list=PLf4sT8smseywWKmSfeu1581dN3WZHrj-v&index=174
 
Auf der Wiese nebenan ja, ich meinte direkt hinterm Haus
:-D


Mit genug Wheelspin geht bestimmt auch noch mehr.
 
Bei einer Nennkapazität von 33 KW könnte man sein Haus bei Stromausfall schon etwas am leben halten.
Wie sieht das bei Tesla und Co aus?
Tesla bietet das ab dem Cybertruck an. Da soll es auch eine normale Steckdose für Geräte geben, auch für Bohrhammer & Co. Es sollen aber mal alle EAutos Strom wieder abgeben können. Eine Wiedereinspeisung ist ja ausdrücklich erwünscht um z.B. das Haus damit zu versorgen. Wann das so weit ist, weiß ich nicht... es gibt auch eine Wohnwagenstudie da hat der Wohnwagen einen eigenen EAntrieb, damit das Zugfahrzeug entlastet wird. Der Akku dieses Wohnwagens soll auch als Homespeicher dienen wenn man z.B. eine Solaranlage hat, nützt natürlich nur ganz wenigen was, da es selten ist, dass der Wohnwagen zu Hause Platz hat...
 
https://t3n.de/news/mythen-elektromobilitaet-1350718/

Zitat:
Im Juli 2019 erschien bei Zeit Online eine Analyse, die der Frage nachging, ob es überhaupt genug Strom für Millionen von Elektroautos gibt – und wie sich das Ganze auf die Stabilität unserer Stromnetze auswirkt. Schon damals belegten mehrere Studien von Energieunternehmen wie Innogy, dass die Elektromobilität für das bestehende Stromnetz keinerlei Probleme darstellt. So wäre es – mit einer intelligenten Steuerung – bereits 2019 möglich gewesen, rund 45 Millionen Elektroautos zu laden, ohne dass das bestehende Energienetz um- oder ausgebaut hätte werden müssen.
 
E-Autos als Stromspeicher?
Die Kiste hier hat ja eine Externe Steckdose mit 230Volt 3 KW Dauerleistung.
Bei einer Nennkapazität von 33 KW könnte man sein Haus bei Stromausfall schon etwas am leben halten.
Es wird da oft nur in Stunden gedacht. Dunkelflauten können aber bis zu zwei Wochen dauern und sind immer im Winter. 33KWh Kapazität sind bei MInusgraden noch die Hälfte? Und womit wurde die vorher vollgeladen? Das ist alles nicht so einfach, insbesondere, wenn man noch die Wirtschaft mit einbezieht. Die Energiewendeprobleme werden oft nur dahingehend geführt, wie man ein Einfamilienhaus über eine dunkle und Windstille Nacht bringt. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs.





3,
 
Schon damals belegten mehrere Studien von Energieunternehmen wie Innogy, dass die Elektromobilität für das bestehende Stromnetz keinerlei Probleme darstellt. So wäre es – mit einer intelligenten Steuerung – bereits 2019 möglich gewesen, rund 45 Millionen Elektroautos zu laden, ohne dass das bestehende Energienetz um- oder ausgebaut hätte werden müssen.
...komisch, dass es wohl ebenso viel Studien gibt, welche genau das Gegenteil belegen, zumindest dass es zum jetzigen Zeitpunkt und Bestand der heutigen Technik eben Nonsens ist. Kommt wohl wie immer darauf an, wer eine solche Studie in Auftrag gibt...
 
Für 45 MIllionen Pkw kommt man auf einen theoretischen elektrischen Bedarf von ca. 14 GW im Durchschnitt rund um die Uhr. Das ist einiges, aber allein die sechs KKW, die wir jetzt abschalten, könnten schon fast die Hälfte davon liefern. Deutschlands Strombedarf wird im Mittel bei vielleicht so 65GW liegen. Es ist also viel, aber sicher machbar.

Das Problem liegt mal wieder im Wort "Durchschnitt". 14 GW im Durchschnitt sind halt' auch mal 40GW und mal nur 5. Und 40 ist schon was, wenn mal gleichzeitig alle sicheren Kraftwerke abschaltet. Die Forderung nach Elektroautos ist also immer auch eine Forderung nach weniger fahren. Anders geht es nicht. Und das heßt, die ärmsten 50% der Bevölkerung nehmen wie in den 50ern wieder den Bus. So einfach ist das.
 
Und das heßt, die ärmsten 50% der Bevölkerung nehmen wie in den 50ern wieder den Bus. So einfach ist das.
Völlig richtig...
:thumbup:


Wobei es da zu den 50'ern eventuell noch einen weitreichenden Unterschied geben dürfte. Seinerzeit ist nicht zwingend vergleichbar zu heute. Nicht nur dass die Einkommensschere in den letzten Jahrzehnten viel weiter auseinandergegangen als früher, auch macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man jemanden durch künstliche Verknappung etwas wegnimmt, oder sich jener welcher aus gegebenen Umständen das eine oder andere - noch - nicht leisten kann/konnte...

Eine künstliche Verknappung eines derart wichtigen Gutes wie das der Mobilität, könnte also auch gesellschaftlich zu enormen Verwerfungen führen.
 
Zumal sich ja auch aufgrund der verfügbaren Mobilität das Leben sntsprechend verändert hat. Klar muß man am Wochenende nicht 100 Km zum Wandern fahren, das geht auch mal kürzer. Meine Arbeitsstätte kann ich mir beim heutigen Spezialisierungsgrad aber nicht einfach fußläufig suchen. Und es gibt auch nicht im jeden Dorf einem Raiffeisenmarkt, wo ich alles für den Hof holen kann. Das hat sich in Jahrzehnten so entwickelt. Wer das jetzt in kürzester Zeit rückabwickeln will, wird das gesellschaftliche Leben komplett verändern müssen. Da das nicht offen kommuniziert wird, gibt das irgendwann böses Blut.
 
Völlig richtig...
:thumbup:


Wobei es da zu den 50'ern eventuell noch einen weitreichenden Unterschied geben dürfte. Seinerzeit ist nicht zwingend vergleichbar zu heute. Nicht nur dass die Einkommensschere in den letzten Jahrzehnten viel weiter auseinandergegangen als früher, auch macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man jemanden durch künstliche Verknappung etwas wegnimmt, oder sich jener welcher aus gegebenen Umständen das eine oder andere - noch - nicht leisten kann/konnte...

Eine künstliche Verknappung eines derart wichtigen Gutes wie das der Mobilität, könnte also auch gesellschaftlich zu enormen Verwerfungen führen.
Dank der überaus gut funktionierenden Heimarbeit
:D
können wir locker auf 50% Mobilität verzichten. Da wegen Corona auch noch das Reisen verboten bleibt fallen noch mal 25% weg. Da auch Sport verboten bleibt (Fußball ohne Zuschauer usw.) noch mal 25%. Der Rest wird zu Fuß oder mit dem E-Rad erledigt. ( Da ja kein Sport mehr möglich alle zu dick gewinnen wir alle
:D
:D
)
Ach noch was zur Heimarbeit
https://www.hna.de/verbraucher/voda...all-kritik-kunden-kassel-hna-zr-90208919.html
 
Zumal sich ja auch aufgrund der verfügbaren Mobilität das Leben sntsprechend verändert hat. Klar muß man am Wochenende nicht 100 Km zum Wandern fahren, das geht auch mal kürzer. Meine Arbeitsstätte kann ich mir beim heutigen Spezialisierungsgrad aber nicht einfach fußläufig suchen. Und es gibt auch nicht im jeden Dorf einem Raiffeisenmarkt, wo ich alles für den Hof holen kann. Das hat sich in Jahrzehnten so entwickelt. Wer das jetzt in kürzester Zeit rückabwickeln will, wird das gesellschaftliche Leben komplett verändern müssen. Da das nicht offen kommuniziert wird, gibt das irgendwann böses Blut.
Richtig...

Hab jetzt den Artikel aus ner Steuerfachzeitschrift leider nicht mehr zur Hand, aber erinnerlich lag die durchschnittliche Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte in den 70'ern bei etwa 7 oder 8 Km, im Jahr 2020 hingegen schon bei über 32 Km. Wie gesagt, ganz genau weiß ich es nicht mehr, aber es war so um das Vierfache.

Für meinen letzten Job vor der Selbstständigkeit bin ich jeden Tag nach Regensburg gependelt, waren am Ende rund 80 Km einfache Strecke, also rund 160 Km pro Tag, ohne die reale Möglichkeit, den ÖPNV zu nutzen. Gut, vielleicht ein Extrembeispiel, aber viele meiner Kunden/Mandanten haben Arbeitswege zwischen 25 und 40 Km einfache Strecke. Schichtarbeiter haben oft gar keine Möglichkeit auf den ÖPNV zurückzugreifen, weil es einen solchen außerhalb der Ballungszentren gar nicht mehr in ausreichendem Maße gibt...

Ob die komplette Veränderung des gesellschaftlichen Lebens insofern wirklich realisierbar wäre, bleibt da mal dahingestellt. Da zählen dann so viele Punkte rein, glaube nicht, dass man das realisieren kann.
 
ÖPNV findet hier bei und so gut wie nicht statt. Es fahren zwar Busse, aber eher für den Schulverkehr. Berufstätige habe ich noch nie in einem Bus hier gesehen, nur Rentner oder Schüler.
 
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