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Eine normale Haushaltssteckdose kann maximal 16 Ampere Strom liefern was bei 230V ca. 3,7 kW sind.
Eine rote CEE Dose (3 Phasig) gibt es in 16 Ampere Version dann gehen da maximal 11 kW oder in 32 Ampere Version das sind dann 22 kW.
Also bei mir ist die 32A Version vorhanden, heißt ich würde/könnte dauerhaft mit 22 kW laden? Würde das bei einem 150 kW Akku dann theoretisch knapp 7 Stunden dauern? Also +/- technisch bedingter Schwankungen...
 
Also bei mir ist die 32A Version vorhanden, heißt ich würde/könnte dauerhaft mit 22 kW laden? Würde das bei einem 150 kW Akku dann theoretisch knapp 7 Stunden dauern? Also +/- technisch bedingter Schwankungen...
Wenn dein Ladegerät im Auto die 22 kW kann dann ja. Bei 11 kW sind es dann eben 14h.
Theoretisch von 0 bis 100%
:)
 
22kw Lader hat heute aber keiner mehr. Zumindest kenne ich das nur von den älteren Teslas, wo man das dazu bestellen konnte.

Meistens kommst aber nicht mit 0% zu Hause an und lädst auch nicht auf 100%. Das soll man nämlich auch nicht machen um den Akku zu schonen. Genauso wie komplett leer fahren. Mal ist kein Problem. Manche sagen ja auch, dass wäre auch mal gut für den Akku. Also mal auf 100 laden, auf 0 fahren und wieder auf 100 laden. Aber da scheiden sich die Geister wie beim richtigen Motoröl.

Also sollte man immer von 20 auf 80 laden. Ode wie Tesla sagt, am besten man steckt den Stecker rein, egal wie viel gerade drin ist. Sprich du hast dein Max auf 80% eingestellt. Kommst mit 70 nach Hause, steckst rein und lädst bis 80. Ob man das braucht oder muss, keine Ahnung. Das machen auch alle unterschiedlich. Ich lasse ihn meistens bis 40 oder 30% leer werden. Ich habe den das letzte mal vor 14 Tagen oder so dran gehabt. Jetzt hat er immer noch 55%. Ich muss allerdings auch nicht weg.

Ich will mir eventuell die Tage mal ein Expeditionstruck angucken fahren. Einfache Fahrt 480km. Da lade ich dann vorher auf 100%. Im Tesla kannst es so einstellen, dass der dann auf 100% geladen ist, wenn du los willst. Dann ist der Akku temperiert und der Innenraum auch. Tolle Sache. Ansonsten muss ich nicht auf 100% laden.
Für die Strecke hin und zurück zeigt mir meine App 2h Ladezeit an. Das ist aber sehr hoch gerechnet. Da komme ich sicher mit 1,5h hin. Icemans neuer Tesla dürfte das in einer Stunde schaffen. Vielleicht gehts bei mir auch noch schneller, weil ich denke das ich die erste angezeigte Ladestation noch locker überspringen kann.
 
Also bei mir ist die 32A Version vorhanden, heißt ich würde/könnte dauerhaft mit 22 kW laden? Würde das bei einem 150 kW Akku dann theoretisch knapp 7 Stunden dauern? Also +/- technisch bedingter Schwankungen...
ja... es gibt aber kein 150 kw Akku in einem EAuto, noch nicht?! Und in der Praxis macht das kein Mensch...

Ich habe anfangs auch immer wieder meinen Tesla voll gehauen, das ist so eine blöde Verbrennerangewohnheit, man braucht im EAuto immer nur so viel Strom wie du am nächsten Tag fährst, dein Verbrenner ist ja auch nicht immer ganz voll...

In der Praxis halte ich meinen immer bei über 200 km Reichweite, dann bin ich für alle Notfälle gerüstet, selbst wenn ich zur Rettung unseres Wowas ins 200 km entfernte Allgäu müsste.. warum? Naja da "rase" ich dann rein, halte an einem Schnelllader, hänge den 10 Min hin und hab dann für knapp weitere 100 km Strom...
 
Momentan habe ich das Ladelimit auf 60% gestellt für zu Hause.
Reicht völlig, dank Corona muss auch niemand aus dem Haus und für in die Schule und Kindergarten fahren bzw. jeden Tag auf die Post reicht das dicke.

Im Normalfall ohne Corona wird für Montag morgen auf 80% geladen und am Freitag mittag oder Samstag morgen zu Kaufland zum einkaufen und dort an den kostenlosen 50kW lader geklemmt und wieder auf 80% geladen, das reicht immer gerade so für einmal wocheneinkauf machen. Im Prinzip von 200 Euro Diesel im Monat auf 0 Euro Strom
:)
 
Du Schnorrer
:D


Wir haben hier tatsächlich keine einzige Ladesäule irgendwo an einem Geschäft. Jedenfalls keine die ich kenne oder die Sinn machen würde. Dafür sind aber in der Innenstadt genug.
 
Wir haben einen Lader am Lidl, da hab ich die Tage erstmals einen Stromer laden sehen... Ansonsten ist es nur ein freibleibender Parkplatz...
 
Na das sagt der richtige, Mr. kostenloses supercharging
:)


Solange das angeboten wird nutze ich es auch... ist in der Tat auch der einzige Grund bei Kaufland einkaufen zu gehen, normalerweise sind mir diese großen Läden zuwider aber da bricht dann der Schwabe durch, umsonscht lade isch guad weil koscht nix.

Mein Zähler sagt mir btw. dass ich in 2 Monaten 309 kWh zu Hause geladen habe.
 
Meistens kommst aber nicht mit 0% zu Hause an und lädst auch nicht auf 100%. Das soll man nämlich auch nicht machen um den Akku zu schonen.
Meine Güte Leute... DAS Thema hatten wir doch schon ausführlich!!!

Ich erkläre das aber gerne nochmal:

Wenn Deine Anzeige 0% anzeigt, ist der Akku noch lange nicht leer,
es wurde nur die Entladeschlussspannung erreicht. Diese KANN man zwar unterschreiten,
sollte man aber nicht, da das den Akku richtig stresst! Ergo bleibt das Auto softwaregesteuert
stehen und nicht, weil der Akku alle ist!

Andersrum beim Laden: der Akku wird nie bis zur maximal möglichen Ladeschlussspannung geladen.
Auch hier gilt wieder, den daraus resultierenden Stress für den Akku zu vermeiden!
Ebenso wird wieder softwaregesteuert der Ladevorgang abgebrochen.

D.h.: die maximal mögliche Kapazität eines Akkus wird tatsächlich nie komplett ausgenutzt!
Das ist schon beim Handy so!!!

Damit Otto Normalo damit klar kommt, wird der nutzbare Kapazitätsbereich
aber von 0 -100% angezeigt.

akkuladung.jpg

Begriffen?
Es ist also sch...egal, wie leer ihr den Akku fahrt oder wie voll ihr ihn macht!
Die Elektronik entscheidet über sinvolles Laden, NICHT der Fahrer!!!
 
Das ist prinzipiell richtig so. Man kann den Akku nicht totladen oder totentladen weil das die Software verhindert.
Es ist aber ein bisschen so wie beim Verbrenner. Du kannst deinen V8 auch treten wenn er kalt ist, geht halt auf die Haltbarkeit. Deswegen schaust du beim Akku dass du nicht unter 10% und nicht über 90% lädst, ist einfach nochmal besser für die Haltbarkeit.
Wenn du das Ding im Leasing hast und nach 3 Jahren abgibst... scheissegal ... wenn du es länger haben willst geht man etwas pfleglicher mit den Sachen um.
 
Ja, theoretisch ist das so. Aber praktisch nicht. Weil ein Akku nicht von 5 - 95% stressfrei ist, sondern eher von 20 - 80%. Das wurde ja heißen, dass ein Akku nicht 100kw hätte, sondern 140kw. Ich kann mein Puffer auslesen. Es sind nach unten 4kw und nach oben 0.

Jedenfalls gibt es etliche Tesla Fahrer wo man anhand ihres Akkus genau auf die Fahrweise und wie er geladen hat, den Zustand schlussfolgern kann. Man kann ganz genau auslesen wer sein nur mit AC und nur bis 80% geladen hat. Und vor allem auch sinnig gefahren ist. Dann hält ein Akku wirklich ewig.
 
Wenn du das Ding im Leasing hast und nach 3 Jahren abgibst... scheissegal ... wenn du es länger haben willst geht man etwas pfleglicher mit den Sachen um.
Prinzipiell natürlich richtig.

Nur: für die vermeintliche doppelte Pflege verschenkst Du Reichweite.
Die Elektronik kümmert sich um eine sinnvolle Nutzung des Akkus,
und das besser, als man selbst jemals könnte.
Zur Beruhigung des eigenen Gewissens ist das ok, bringt aber tatsächlich nichts.
 
sondern eher von 20 - 80%
Auch richtig!
Das kannst Du aber von aussen nicht feststellen.
Selbst die ausgelesenen Werte werden von der Software vorgegeben.
Um eine GENAUE Aussage über die TATSÄCHLICHE Kapazität des verbauten Akkus machen zu können,
müsste man diesen ohne Umweg über die eingebaute Ladeelektronik einmal komplett von aussen Laden und Entladen, dabei Spannungen und Ströme ständig protokollieren.
 
Na ja, denke mal es wird langsam zu technisch detailliert. Letztlich kann man feststellen - soll man nicht leer fahren, was wohl auch nicht geht, und soll man nicht überladen, was wohl auch nicht geht. Beim verbrenner schafft man beides, wenn man will. In dem Fall also ein Punkt für die E-Ladeelektronik. Also alles gut und wenig kompliziert...
;)
:thumbup:
 
Und da ich das nicht weiß und mir als Endbenutzer auch vollkommen wurscht ist halte ich mich an das was Tesla empfiehlt:

Laderoutine
Zur Laderoutine zählen die Ladedauer, die Art des verwendeten Ladegeräts bzw. der Ladestation und die Zeitspanne, in der das Fahrzeug mit der Ladestromquelle verbunden ist. Diese Faktoren können sich unmittelbar auf die Reichweite auswirken. Eine optimale Laderoutine kann daher dazu beitragen, die Reichweite zu erhöhen.
  • Befolgen Sie eine regelmäßige, tägliche Laderoutine mit einem Niederspannungs-Ladegerät. Laden mit Hochspannung (wie Supercharging) sollte nur angewendet werden, wenn dies notwendig ist.
  • Wann immer möglich, die Batterie nicht über 90% laden oder auf unter 20% entladen.
  • Setzen Sie das regenerative Bremssystem auf "Standard", um die Rekuperation durch Rückgewinnungsbremsen zu maximieren.
  • Parken Sie Ihren Tesla nach Möglichkeit an Orten mit wärmeren Temperaturen.
Hinweis: Das Rekuperationsvermögen durch das regenerative Bremssystem ist begrenzt, wenn eine Batterie sehr kalt ist oder über 90% geladen ist. Dies reduziert die Menge an Energie, die durch Rückgewinnungsbremsen in Ihre Batterie zurück gespeist werden kann.
 
Und da ich das nicht weiß und mir als Endbenutzer auch vollkommen wurscht ist halte ich mich an das was Tesla empfiehlt:
Ist grundsätzlich ja kein Fehler.

Die Aussagen oben von Tesla dienen letztendlich nur dazu, eventuelle Garantieansprüche abzufedern.
Vergleichbar mit den Hinweisen bei Verbrennern, den Motor erst warm zu fahren, wenn man die volle Leistung abrufen will.

Wie oben schon erwähnt wurde, lässt sich das Fahrverhalten ohne weiteres aus der Elektronik
ablesen, was übrigens auch für moderne Verbrenner gilt.

"Hätten Sie sich an die Hinweise in der Bedienungsanleitung gehalten, wäre das nicht passiert"
ist ein häufig gehörter Satz bei Mängelfestellungen und Garantieansprüchen.
 
Meine Güte Leute... DAS Thema hatten wir doch schon ausführlich!!!
Echt jetzt? Das habe ich dann in der Form wie du es beschreibst überlesen?!
Es ist also sch...egal, wie leer ihr den Akku fahrt oder wie voll ihr ihn macht!
Die Elektronik entscheidet über sinvolles Laden, NICHT der Fahrer!!!
Das stimmt natürlich zumindest für Tesla gar nicht! Da Tesla softwaregesteuert per Fernzugriff die Akkulademöglichkeiten verändert, frag mal Dilli... also sehr viel laden auf 100% oder sehr viele Schnellladesituationen führen zu einer deutlich langsameren Ladekurve wenn der Akku älter ist... insbesondere wenn du die ganze Zeit Schnellladung machst.
Nur: für die vermeintliche doppelte Pflege verschenkst Du Reichweite.
Da kommt wieder der Verbrennerdenker... wir zwei hatten das schon öfter? Und bei dir lohnt ein EAuto nicht, da du zu Hause oder in der Nähe keinen Lader hast, das ändert sich aber irgendwann. Die EAutonutzer brauchen Reichweite NUR zum reisen, oder es sind Vertreter! Normalerweise reichen 200 km locker, meine Tochter hat der 36kw ENiro, der hat 236 km Reichweite, mein Schwiegersohn fährt damit problemlos auch ins 45 km entfernte Geschäft, die haben NIE ein Reichweitenproblem. Aber halt auch eine Ladesäule 100 m weg und Spaß daran bei Aldi, Kaufland & Co ein zu kaufen....
Laderoutine
Zur Laderoutine zählen die Ladedauer, die Art des verwendeten Ladegeräts bzw. der Ladestation und die Zeitspanne, in der das Fahrzeug mit der Ladestromquelle verbunden ist. Diese Faktoren können sich unmittelbar auf die Reichweite auswirken. Eine optimale Laderoutine kann daher dazu beitragen, die Reichweite zu erhöhen.

Befolgen Sie eine regelmäßige, tägliche Laderoutine mit einem Niederspannungs-Ladegerät. Laden mit Hochspannung (wie Supercharging) sollte nur angewendet werden, wenn dies notwendig ist.
Wann immer möglich, die Batterie nicht über 90% laden oder auf unter 20% entladen.
Setzen Sie das regenerative Bremssystem auf "Standard", um die Rekuperation durch Rückgewinnungsbremsen zu maximieren.
Parken Sie Ihren Tesla nach Möglichkeit an Orten mit wärmeren Temperaturen.
Hinweis: Das Rekuperationsvermögen durch das regenerative Bremssystem ist begrenzt, we
Das mache ich gar nicht! Also natürlich entlade ich selten unter 20% und möglichst selten über 80%, aber, dass ich mir nun vorschreiben lasse, dass ich eine Routine eingehen soll, so weit kommt es noch. Das mache ich wie es gerade geschickt passt und fertig...
Die Aussagen oben von Tesla dienen letztendlich nur dazu, eventuelle Garantieansprüche abzufedern.
Vergleichbar mit den Hinweisen bei Verbrennern, den Motor erst warm zu fahren, wenn man die volle Leistung abrufen will.
Genau! Aber wenn die 8 Jahre Garantie geben, ist es für den der nach mir das Auto bekommt, besser wenn er nach 7 Jahren einen besseren Akku bekommt...
:)

Wenn die 8 Jahre geben, soll der auch 8 Jahre gut nutzbar sein OHNE gravierende Einschränkungen. Das ist meine Meinung.
Ganz übel an Tesla finde ich auch den Umgang mit den Ladegeschwindigkeiten. Wenn die ein Fahrzeug in der Ladegeschwindigkeit runter fahren wollen, dann sollte irgendwo beschrieben stehen wie viele Schnellladungen gemacht werden dürfen, zumindest prozentual. Übrigens zählen da auch schon 50KW Ladungen im Kaufland dazu...
X(
hier benimmt sich Tesla wie ein Diktator und das alleine ist ein Grund bei Alternativen eben keinen Tesla zu kaufen...
 
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