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Das separat erhältliche Netzteil und Kopfhörer werden sicherlich ohne Verpackung verkauft.
Klar, und die Brieftaube liefert Co2 frei.
Jupp, ab nach Afrika, hierzulande unverkäuflich.
Dann hat er auch da noch jahrelang sein Leben.
;)
Das ein E Auto nach Afrika importiert wird, glaube ich jetzt mal weniger.
 
Jupp, ab nach Afrika, hierzulande unverkäuflich.
Ich wußte nicht, das Du Neger-Patrik kennst.
8|

Aber stimmt. Schwarze Mann vo Afrika alles kaufen, wenn günstig und Motor laufe?
Viele Fraue und Kinda brauche Schuhe.
Er Häuptling und viel verantwortlich.
:D
:D
:D
:D
:D
 
Zurück zum eAuto. Ohne Politik.
Nur eAuto.
Eine schier unlösbare Aufgabe...
;)

Ich meinte mit Gebrauchtmarkt aber nicht jetzt, sondern in 2-5 Jahre.
Da die meisten Modellvarianten noch gar nicht auf dem Markt sind, wird es auch in 2 bis 5 Jahren keinen ernstzunehmenden Gebrauchtwagenmarkt dahingehend geben. da müssten erstmal - alle - varianten verfügbar sein und 5 bis 8 jahre auf dem markt sein. Bis dahin reden wir vielleicht von relativ interessanten Einzelangeboten.
Aber vom Kleinwagen für den Student bis zum Kombi für Familien und SUV für Familien die Rücken haben
Sind wir doch ehrlich, ein Angebot aus 90% Kleinst- und Kleinwagen und 5% Kompaktwagen und der Rest vielleicht brauchbar. Wobei SUV nix mit Rücken zu tun hat. Neben dem Pickup schlicht und einfach (mit) eines der praktischsten Karosseriekonzepte - zumindest für mich.

Von Citroën gibs jetzt ein Bus für 60000 volle Hütte. Zieh da nich mal 9000 Bonus ab. Von Aiways kannst den U5 bestellen. Für 28000 volle Hütte. Groß genug für Familien mit 3 Kinder. Ich hab mir den schon live angeguckt. Den eUp bekommst für 11000.
Könnt ich keinem der Genannten auch nur ansatzweise was abgewinnen. Geht bestimmt Millionen anderen Autofahrern ebenso...
In 1-2 Jahren kommen die Leasingrückläufer und die Mietwagen auf den Gebrauchtmarkt.
Das mag schon sein, ein annehmbarer Gebrauchtwagenmarkt umfasst für mich aber dann doch etwas mehr, als eine Hand voll Modelle im oberen Preissegment (im Verhältnis zu Größe, Baujahr und Laufleistung). Da rede ich doch eher von einer Altersstruktur zwischen 2 und 12 Jahren und Preisen ab 4.000 Euro aufwärts. Sind wir doch mal ehrlich, wäre es notwendig (egal aus welchen Gründen) kauf ich mir morgen einen gut ausgestatteten 530'er E61 mit 180 Tkm auf der Uhr für 4.500 Euro bis 5.000 Euro und fahr den mit etwas Glück noch relativ problemlos die nächsten 3 bis 5 Jahre. Da hab ich einen brauchbaren Familienwagen. Oder eben einen X5 der ersten Generation, einen der zweiten generation um die 10.000 Euro, ein Audi A4/A5 Cabrio oder oder oder... Welcher Gebrauchtstromer soll das auf absehbare Zeit zu realistischen Preisen realisieren?

Klar, wie schon mehrfach gesagt, das Angebot an gebrauchten E-Autos wird größer werden, keine Frage, aber bis sich daraus ein brauchbarer Markt entwickelt, brauchts eben etwas mehr, wie ein paar Leasingrückläufer und ausrangierte Mietwägen. Zuweilen wollen wir mal ehrlich bleiben, das ist dann auch nicht gerade die Masse, die da in den Gebrauchtwagenmarkt drücken wird. Viele Kleinwagen und ein paar Kompakt- und Mittelklassewagen zu relativ hohen Preisen.
Tesla wird dann auch ein Cabrio haben. Sogar mit 4 Sitzen. Ob man aber 250.000 dafür über hat
:/
.
Sehr gut zusammengefasst, würde ich sagen... Tesla (und sicher auch einige andere Hersteller demnächst) bewegen sich da mit ihren extravaganten Supermodellen in Regionen, die nun wirklich keinen nennenswerten Anteil am Marktgeschehen haben können/werden.

* * * * *

Ich mag mich ja täuschen, aber bei einem Durchschnittsalter der Fahrzeuge in Deutschland von nun mehr weit über 9 Jahren, sind der Großteil der Fahrzeuge eben teils auch schon älter 10, 12 oder gar 15 Jahre. kann man gut abschätzen, in welchem Preissegment da Viele unterwegs sind beim Gebrauchtwagenkauf. Mögen andere auch anders sehen, aber ich würde von einem 10 Jahre alten Q7 oder 5'er BMW auch nicht zu einem 2 Jahre alten eUp wechseln, nur weil dieser dann am Markt zufällig den gleichen Preis aufzeigt.

Ist für mich ein klein bisschen, wie aus meiner 380qm Butze auszuziehen, um in eine 85qm Wohnung zu ziehen, nur weil die zufällig vielleicht das Gleiche kosten und Letztere neuer und damit moderner ist...
:/


Für mich (persönlich) bleibt es dabei, marktakzeptabel wird das Ganze, wenn ich mein 12.000 Euro Zweitrutschen-Verbrenner-Cabrio gegen ein nun neueres 12.000 Euro Zweitrutschen-Elektro-Cabrio austauschen kann. Und bis BMW, Audi oder Mercedes mit was 4-sitzigem und Elektroantrieb am Gebrauchtwagenmarkt vertreten sind, reden wir bestimmt von gut 12 bis 15 Jahren.

Man wird einfach sehen, wenn ich mich täusche - okay...
:D
 
Man wird einfach sehen, wenn ich mich täusche - okay...
Das ist der Knackpunkt, im Moment ist alles irgendwie Kristallkugel und egal wie man sich entscheidet es kann die falsche Entscheidung gewesen sein. Ich für meinen Teil hab jetzt beides ... E und V8
:)
Aber meine Präferenz geht zumindest nach 6 Wochen zu E, ob das richtig ist wird sich weisen.
Das Model 3, was meine Frau fährt, ist für die Anwendung wie sie es braucht (60 km am Tag pendeln) zumindest im Moment absolut ideal und kostengünstig.
 
ein Motor zum wechseln ist auch nicht günstig und kommt einem Totalschaden gleich.
Kommt darauf an wie man den "Wert" eines Fahrzeugs definiert.

Wir haben im letzten Jahr in eine komplette Motorrevision nach Ventilschmelze beim Cooper S aus 2006 investiert. Natürlich nicht bei BMW, aber vom Fachbetrieb, dem ich wesentlich mehr Kompetenz unterstelle als BMW für Mini.

Das war für uns recht weit weg vom Totalschaden. Ich schmeiss den Mini doch nicht weg, nur weil der instandsetzbare Motor kaputt ist.
 
Und wenn eine Firma mir den Akku meines Autos irgendwann mal überholt, ist es doch das selbe. Da werden sich noch viele Firmen drauf spezialisieren. Ich kenne viele, die jetzt schon mehr auf ihrem Tesla haben, als der normale Autofahrer fahren würde. Ein deutscher hat auf seinem Model S jetzt schon 1.200.000km drauf.
1,2 Millionen!!! Und eMotoren fürn Tesla (kann nur dafür reden, sehe ich öfters bei ebay Kleinanzeigen) bekommst schon relativ günstig gebraucht. Der Einbau sollte auch kein Problem sein.
 
Und wenn eine Firma mir den Akku meines Autos irgendwann mal überholt, ist es doch das selbe. Da werden sich noch viele Firmen drauf spezialisieren.
Davon ist ja sicher auszugehen...

* * * * *
Für mich stellt sich nach wie vor eher die Frage, ob E-Mobilität am Ende wirklich den Verbrenner vollständig ablösen wird - oder wie ich meine, nur eine Alternative neben dem Verbrenner und anderen alternativen Antrieben sein wird. Ganz ehrlich, die Politik kann viel meinen, vorschreiben oder wollen, wenn der Tag lang ist, ob die 2030 noch da sitzen, wo sie jetzt sitzen, steht genauso in den Sternen...
 
Mir war so, dass sich auch hier imThread E Autofahrer über gestiegene Strompreise aufgeregt haben, die sogar über dem Dieselpreis liegen.

Der Inhalt des Artikels und besonders die Intention und indirekte Drohung des Schlusssatzes erinnert mich stark an die Studie zu Tempo 30 in Tübingen. Fazit der Studie: ja 50 in der Stadt ist ökologischer und ruhiger. Aber wir machen es den Autofahrern durch diverse Maßnahmen so madig 50 zu fahren, dass 30 mit viel Rechnerei doch besser ist.
 
Gut, aber da erzählen sie nicht wirklich was Neues!

Wenn jemand rechnen kann, kommt er ganz schnell selbst drauf.
Was mich bzw. uns immer noch vom E-Auto abhält: die Lademöglichkeiten und -dauer.
Ansonsten würde die Kompaktklasse wie z.B. das Model 3 von Tesla hervorragend
auf das Anforderungsprofil meiner besseren Hälfte passen, das haben wir schon hin und her gerechnet.

Nach wie vor scheitert es für uns wie oben erwähnt an der "Tanksituation".
Wenn sich da an der Ladedauer nicht dramatisch was ändert (100% geladen nach max. 20 Minuten z.B.),
ist und bleibt die Sache uninteressant!

Bei weitem nicht jeder hat die Möglichkeit, seinen Akkuschrauber an der eigenen Ladestation zu befüllen.
 
Neben einem umfassendem Marktangebot (neu wie gebraucht) ist es eben am Ende auch eine Frage der Infrastruktur. Brauch ich mir nur die beiden untenstehenden Bilder anschauen, wo ich in einem Fall einfach ne PV-Anlage aufs Dach schraube und ne Lademöglichkeit in der Garage schaffen kann, im anderen Fall aber 1000 von 1500 Familien auf 1 oder 2 qkm ebenso regelmäßig ihre Fahrzeuge laden müssen...

Jetzt verteilt sich das eventuell auf sagen wir 5 Standardtankstellen innerhalb und außerhalb des Umgebungsradius der eigenen Wohnung, schließlich sind die meisten Leute ja regelmäßig auch außerhalb unterwegs, sonst bräuchten sie ja wahrscheinlich gar kein Auto. Egal, mit 5 Tankstellen zu jeweils im Durchschnitt 8 Tanksäulen (mal mehr mal weniger) und einer durchschnittlichen Tankzeit von 6 Minuten (war mal ne Angabe vom ADAC) darf man aber in so einer Großstadt durchaus rechnen. Würde bei einer Auslastung aller dort verfügbaren Tankstellen von 75% immerhin ausreichen, um ein Maximum von 7.200 Tankvorgängen am Tag, beziehungsweise 216.000 Tankvorgängen im Monat abzufangen...

Wie dem auch sei, würde man das Prinzip des Tankvorganges einfach durch das Laden ersetzen wollen, bräuchte man also bei gleicher Auslastung wie heute die gleiche Anzahl an verfügbaren Ladestationen mit der gleichen Ladezeit auf 100%. Die Leute fahren oder verbrauchen ja nicht weniger, nur weil sie vom Verbrenner auf Elektro umsteigen. Eher dürfte es so sein, dass mehr Ladevorgänge als Tankvorgänge nötig sind, einfach weil die Verbrennerreichweite dann doch meist höher ist, wie in der gleichen Größe bei Elektrofahrzeugen. Oder nicht? Mit jedem Kleinwagen hab ich schließlich eine Reichweite von um die 450 bis 500 Km. Die kleinen Akkus in vergleichbaren Fahrzeugen bringen es aber meist nicht mal ansatzweise so weit.

Rechnen wir es zu Gunsten der E-Mobilität einfach runter auf einen Faktor von 1,25.

Die Standardladezeit an einer Haushaltssteckdose mit derzeit 8 bis 14 Stunden vergessen wir am besten sofort und nehmen stattdessen öffentliche DC-Schnellladesäulen, wobei die Ladezeit wohl auch da noch gut 30 bis 60 Minuten betragen dürfte.

Rechnen wir auch das zu Gunsten der E-Mobilität mal runter auf 30 Minuten.

Um also die Infrastruktur der Tanksäulen (40 Stück) in Maximalauslastung von 216.000 Tankvorgängen pro Monat zu ersetzen, würde man nach meinem Dafürhalten (sofern die Dosis Sonntags-Kaffee zum Rechnen schon ausreichend war) für die 270.000 Ladevorgänge a' 30 Minuten bei einer Auslastung / Nutzungsmöglichkeit von 85% wohl etwa 220 DC Schnellladesäulen auf gleicher Fläche benötigen...
=O
=O
=O


Ähhhh..., weiß jetzt nicht, ob da was in meinem Kaffee war - oder zu wenig davon, vielleicht hab ich ja auch einen Denkfehler an sich drin, aber für mich klingt das nicht allzu realistisch...
:/


In Deutschland gibt es rund 14.500 Tankstellen mit unbestimmter Anzahl an Tanksäulen und mir nicht bekannter Auslastung. Wer das weiter recherchieren mag, gerne..., ich hab keine Lust mehr...
:D
 

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Neben einem umfassendem Marktangebot (neu wie gebraucht) ist es eben am Ende auch eine ...

Ähhhh..., weiß jetzt nicht, ob da was in meinem Kaffee war - oder zu wenig davon, vielleicht hab ich ja auch einen Denkfehler an sich drin, aber für mich klingt das nicht allzu realistisch...
:/


In Deutschland gibt es rund 14.500 Tankstellen mit unbestimmter Anzahl an Tanksäulen und mir nicht bekannter Auslastung. Wer das weiter recherchieren mag, gerne..., ich hab keine Lust mehr...
:D
Zu all dem ist zu sagen: Gesteht man der ganzen Geschichte die gleiche Zeit zu, wie bspw. bei der "Umrüstung" von Dampf auf Verbrenner (sagen wir mal 100 Jahre), wäre das alles nicht so wirklich das Problem. Nur ist die ganze Geschichte Verbrenner auf Elektro nun eben nicht in 20 oder gar 10 Jahren zu schaffen. Schon mal gar nicht, solange der Umstieg für die meisten Autofahrer mit einem subjektiven Nachteil verbunden ist (ganz gleich, welchen der für ihn relevanten Nachteile der Einzelne da jetzt aufführt). Ich werde mir wohl als nächstes Auto ein stromgetriebenes Vehikel anschaffen, aber eben mit der klaren Ansage an die (nennen wir sie mal so) Mobilitätsindustrie: Baut als nächstes Autos mit 1000km Reichweite die in 10min beladbar sind.
 
Hast Du meines Erachtens vollkommen recht, eine sich jetzt auf gut 100 Jahre entwickelte Infrastruktur wird man eben nicht auf 10 oder 15 Jahre komplett umstellen können. Mir persönlich, ich betone nochmal - mir persönlich, erscheint das relativ unrealistisch...

Realisierbar wird das wohl erst, wenn zumindest die üblichen Standardreichweiten zwischen 600 und 1000 Km gegeben sind, bei 100% Ladezeiten um die 5 bis 10 Minuten und stetig wachsender Anzahl von öffentlichen DC-Schnellladern. Schwierig dabei dürfte die Koordination zwischen wachsendem E-Auto Aufkommen und gleich schnellem wachsen der Infrastruktur sein...
 
Baut als nächstes Autos mit 1000km Reichweite die in 10min beladbar sind.
Und nicht zu vergessen, dass ganze auch noch haltbar
;)


Unseren ollen 330D tanken wir aktuell für 65-70€ voll in einer Minute und kommen damit locker 1000km und das nun schon fast 360tkm lang.
 
Eine schier unlösbare Aufgabe...
Wie traurig ist das doch eigentlich!
;(
<X

Wann genau hat das Auto seine Unschuld verloren, und warum?
:/

Es ist noch nicht lange her, da hat man sich ein Auto gekauft, weil die Karre "geil" war.
Tolles Design, bequeme Sitze, eine ansprechende Innenausstattung und, es hatte eine tolle Straßenlage.
Kurz, man hatte Spaß daran.
:love:

Heute gibt man doch mit seinem Auto schon ein politisches Statement ab, ob man will oder nicht!
:thumbdown:
X/


Für mich stellt sich nach wie vor eher die Frage, ob E-Mobilität am Ende wirklich den Verbrenner vollständig ablösen wird - oder wie ich meine, nur eine Alternative neben dem Verbrenner und anderen alternativen Antrieben sein wird. Ganz ehrlich, die Politik kann viel meinen, vorschreiben oder wollen, wenn der Tag lang ist, ob die 2030 noch da sitzen, wo sie jetzt sitzen, steht genauso in den Sternen...
Global?
:/
Zu unseren Lebzeiten? - NEIN
:!:

Warum?
Die Dampfmaschine hat es nicht umsonst über 100 Jahre gegeben.
Einfache Technik, man kann alles einfeuert was brennt.
:love:
8)

Nachteil, leider sehr schlechte Effizienz, und man braucht Wasser.
Der Verbrenner war die konsequente Weiterentwicklung. Immer noch einfach, doppelt so effizient.
Braucht kein Wasser, frißt aber nicht mehr alles.
Der Elektromotor ist extrem effizient, einfach im Aufbau, aber nicht leicht zu richten.
;(

Er braucht Strom, entweder Kabel, oder Akku. Kabel scheidet beim Auto logischer Weise aus.
:D

Und das ist der Knackpunkt beider Systeme. Die Verfügbarkeit des "Brennstoffs".
Es mag in Deutschland/Europa kein Problem sein, Strom zu kriegen, Global sieht das anders aus!

Kennst Du die Smart E Werbung, wo die Lamahirten die E Fahrer auslachen?
https://www.youtube.com/watch?v=Wiens0cAs7w

Kann ich bestättigen!
:thumbup:
Is so.
Die Cousine meiner Frau is mit einem Peruaner verheiratet. Vor ca. einem Jahr auf dem Familientreffen ergab sich vollgendes hochinteressantes Gespräch zum Thema E.
In Peru ist die Mittelschicht "Elektrisiert", bzw. hat sehr starkes Interesse daran. Warum? Sprit kostet wie in D, Strom is aber billiger.
Tesla? Lächeln. Nein, viel zu teuer! Hyundai.
8)

Wie Hyundai?
=O

Na ja. Ist zwar sehr teuer, so 40.000$, aber 10 Jahre Garantie auf den Akku. Und eigentlich auch ganz hübsch. Platz für 4 Personen, also praktisch.
Man lädt zu Hause, braucht also auch nicht mehr zur Tanke. Sehr kompfortabel. Und in manchen Stadtteilen von Lima wohl auch sicherer.
X/

Aber, nur für die Stadt, bzw. stark bevölkerten Teile geeignet. Wenn man in die Anden fährt, nur PU oder schwerer SUV. Diesel, aber Benzin ist besser. Und Benzin heißt in der Regel auch LPG/Propan.
Die Grundversorung in ländlichen Gebieten sieht wohl so aus, das zwar jeder Strom hat, aber vom Generator!
8o
Und der läuft entweder mit Diesel, oder Propan.
Eine Tankstelle zu finden, kann wohl schwierig sein, aber Propan hat jeder.
8)

Typische Rechnung eines Reisenden in einem Saletl irgendwo im Nirgendwo.
1x Meerschweinchen, 2 Pisco, und 2 Flaschen Propan. (Kleiner Scherz
8o
)

Nebenbei hat er mich gefragt, ob mein Motoröl auch länger hält, wenn ich mit Propan fahre.
:/

Seine Freunde berichten immer, das bei Propanbetrieb ihr Motoröl viel länger hält ,als bei Benzinbetrieb.
=O

Also entweder haben die in Peru eine echt grottige Spritqualität, oder unser Gas ist saudreckig!
:/


Er denkt nicht, das sich die Situation auf dem Land die nächsten Jahrzehnet extrem ändern wird.

Wir können in D schon gerne unser Inseldenken haben. Im Rest der Welt sieht´s halt etwas anders aus.
Deshalb wird es auch noch lange Verbrenner geben.
Und V8 wird es so lange geben, wie ihn die Amis kaufen. Wir haben darauf gottseidank keinen Einfluß.
;)


Bei uns wird´s wohl anders Aussehen. Da wird E stark kommen.
 
Nebenbei hat er mich gefragt, ob mein Motoröl auch länger hält, wenn ich mit Propan fahre.
:/

Seine Freunde berichten immer, das bei Propanbetrieb ihr Motoröl viel länger hält ,als bei Benzinbetrieb.
=O
Da Gas viel sauberer verbrennt hält das Öl wirklich länger, da wesentlich weniger Ruß- und Schwebstoffe abgefangen werden müssen.
 
Die Rechnung mit den Ladesäulen hat ein grundsätzlich falschen Ansatz. Der erste große ist der, dass Verbrenner NUR an Tankstellen laden können.

Die zweite falsche Annahme ist die, dass eAutos ebenso viel mehr in der Stadt verbrauchen wie Verbrenner. Aber das ist falsch. EAutos fahren in der Stadt wesentlich weiter als die angegebenen Reichweiten. Der eNiro uns so fährt über 650km Stadt/Land. Meine Dame ist mit meinem Auto ja auch immer über Land zur Arbeit. 9km eine Strecke. Wir haben das Auto 1x alle 14 Tage aufgeladen. Und das auch nur bis 80%. Klar, kleinere Akkus müssen öfter laden.

Dritter Ansatz: eAutos kannst auch in der Tiefgarage laden, am Supermarkt und sonst wo. Und selbst in Städten gibt es Parkplätze für Anwohner. Und Arbeitgeber die Steckdosen haben.

Vierter Ansatz: eAutos müssen nicht voll gemacht werden. Jedenfalls nicht wenn man die volle Reichweite mit einmal braucht. Ich weiß gar nicht wann mein Auto das letzte Mal 100% drin hatte. Oder leer war. Und Schuko reicht bei fast allen Angelegenheiten und Menschen.

Fazit: Ladestationen und Tankstellen lassen sich nicht vergleichen.


Das es ein Problem geben WÜRDE, wenn jetzt alle gleichzeitig ein eAuto kaufen, ist allerdings auch klar. Aber das wird nicht passieren und in der Zeit wird es immer mehr Anschlüsse geben. Die werden mit der Anzahl der Autos wachsen. Früher gab's auch nicht an jeder 3. Kreuzung eine Tanke.
 
Aber zb Ladesäulen für Mietwohnungen oder gar in Wohngebieten hab ich hier wirklich noch nicht gesehen. Kenn einige im Bekannten und Freundeskreis die liebend gerne auf E wechseln möchten, aber die nächste Ladesäule ist eben irgendwo zwischen 500 und 1500m entfernt. Denke auch hier steckt ein Handicap für die E. Mobilität momentan, die Bequemlichkeit
 
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