Allrad richtig nutzen ??

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Ja, sind sie.

Deshalb fahre ich im Winter bergab auch gerne im 4WD Lock, so wirkt die Motorbremse auch auf der Vorderachse.


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Ja, sind sie.

Deshalb fahre ich im Winter bergab auch gerne im 4WD Lock, so wirkt die Motorbremse auch auf der Vorderachse.


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Wenn der Motor aus ist und der Wählhebel auf P steht nicht beim fahren.
 
Das Verteilergetriebe bleibt so stehen wie es ist wenn du aus machst. Hast also die Parksperre auf alle Räder.
 
Wenn der Motor aus ist und der Wählhebel auf P steht nicht beim fahren.

Es bleibt alles so stehen wie es beim fahren war wenn Du P wählst.

Und der vordere Stellmotor entkoppelt die Achse erst wieder, wenn man auf 2WD schaltet.


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Weis jemand ob beim 4WD low wenn der Motor aus ist und das Fahrzeug auf P steht die vorderen Räder mit im eingriff sind? (so eine Art Bremse mit auf die Vorderräder)
Das müsste bei 4WD Lock und Low der Fall sein, den da besteht eine feste Verbindung zwischen den beiden Kardanwellen.
Der RAM hat kein Differenzial im Verteilergetriebe (außer die wenigen Fahrzeuge mit AWD).
 
Mal eine andere ketzerische Frage. Viele verschiedene Meinungen was alles schief gehen kann und wie man sein Gerriebe am besten schrottet.
Hat denn aber schon mal jemand real sein Getriebe gekillt durch die "falsche" Benutzung vom Allrad?

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das neue 8Gang von Zf so gesteuert ist, dass es automatisch regelt, falls ihm was nicht passen sollte. Die Luftfederfahrwerke regeln auch automatisch, wenn die eingestellte Höhe nicht zur Fahrweise passt.
 
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Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das neue 8Gang von Zf so gesteuert ist, dass es automatisch regelt, falls ihm was nicht passen sollte.


Das würde voraussetzen, das die Steuerung des Automatikgetriebes mit der Steuerung der Lamellenkupplung spricht. Ist das so?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn der Motor aus ist und der Wählhebel auf P steht nicht beim fahren.

Es bleibt alles so stehen wie es beim fahren war wenn Du P wählst.
Und der vordere Stellmotor entkoppelt die Achse erst wieder, wenn man auf 2WD schaltet.
[/quote]

Explizit getestet. Beim Einlegen von P lässt der vordere Stellmotor nach. Nachweislich bei meinem ist das so. Egal ob 4WD Auto, Lock oder Low
 
Dann macht deiner was anderes als mein 2009er und mein aktueller Gen 4
;)



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Spannend ist, dass ihr beide ein 2014er habt... :popcorn:
 
Weis jemand ob beim 4WD low wenn der Motor aus ist und das Fahrzeug auf P steht die vorderen Räder mit im eingriff sind? (so eine Art Bremse mit auf die Vorderräder)


Ich habe deshalb gefragt:
Weil ich beim Boot Trailern im Salzwasser nicht tief mit dem Trailer hineinfahre und dann beim heraus Winschen der RAM hinten sehr sehr sehr leicht wird, es hebt ihn fast heraus. (Gewicht des Bootes 2800kg)

Im Moment habe ich jemanden drinnen sitzen der zusätzlich die Fußbremse tritt. Die Feststellbremse reicht nicht. Bei meinem alten Isuzu war das so der hat komplett gesperrt.
 
Also nichts für ungut, aber das ist doch quatsch?! Egal ob Eingriff oder nicht, eine Bremswirkung entsteht nur in Bewegung! Wenn sich der RAM aber beim Slipper bewegt und es sitzt keiner drin ist es eh zu spät... Insbesondere an Salzwasser genässten Rampen.

Ich glaube so wie du das beschreibst wäre mir das insgesamt evtl. zu heiß... da würde ich den Trailer an nem Bergegurt tiefer rein lassen, und erst auf der Ebene ankuppeln... Beim reinsten geht's so natürlich nicht

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Das ist natürlich kein Quatsch Oli. Wenn der Allrad gesperrt ist zwischen Vorder- und Hinterachse, dann wird auch die Bremswirkung der Feststellbremse auf die Vorderräder übertragen. Das ist auch wichtig beim Parken auf abschüssigem rutschigen Untergrund. Wenn nur die wenig belasteten Hinterräder gebremst werden, dann kann das Fahrzeug den Berg runter rutschen. Bei den Gen.4 Vorfaceliftmodellen ist es so, dass auf Lock und Low die Lamellenkupplung immer geschlossen ist, auch wenn man den Motor aus macht. Bei den RAM ohne Auto 4WD, wie z.B. dem Rebel, sowieso, da dort eine Klauenkupplung formschlüssig den Allrad einlegt. Bei den Gen.4 Faceliftmodellen ab 2013 wird ein anderes Verteilergetriebe verbaut, bei dem die Lamellenkupplung erst bei einer gewissen Drehzahl, bzw. Geschwindigkeit schließt. Deswegen dürfte die Lamellenkupplung im Stand offen sein und die Bremswirkung der Feststellbremse nur auf die Hinterräder wirken.
Zum eigentlichen Thema: Auf extrem rutschigen Untergrund würde ich nie die Untersetzung einlegen, da dadurch die Kraft am Rad ja vervielfacht wird. Die Gefahr, dass die Räder den Grip verlieren ist somit viel höher. Nicht umsonst hatten früher Automatikgetriebe eine Wintertaste, damit die Automatik im 2. Gang anfährt. Da war die Gefahr, dass die Räder durchdrehen beim Anfahren, einfach geringer. Heute regelt sowas natürlich alles die Traktionskontrolle.
 
Hmm... Erklär mir das mal... Das würde bedeuten, wenn die Hinterräder komplett in der Luft hängen würde die Bremswirkung auf die Vorderräder übertragen?

Wenn das so ist... sorry! Hmm klingt plausibel... [emoji53]

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Wenn bei zuschaltbarem Allrad im Verteilergetriebe ein starrer Durchtrieb geschaltet ist und du die gebremste Hinterachse anhebst, sind die Vorderräder über die Kardanwellen blockiert (sofern beide Räder am Boden stehen).
Bei permanentem Allrad ohne eingelegte Sperren sieht das anders aus.
 
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