Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Wenn ich das richtig verstehe, kann ich mir keine Wallbox an ne Wand zimmern lassen und alles läuft weiter wie bisher. Da brauch/muss ich mir auch "anderen" Strom schicken lassen oder wie?
So wie ich das verstanden habe, gibt es die Förderung tatsächlich nur mit einem "grünen" Stromtarif aus erneuerbaren Energien und der kostet standardmäßig natürlich mehr. Meine Kaffeemaschine läuft mit Atomstrom aber mindestens genauso gut...
^^
 
So wie ich das verstanden habe, gibt es die Förderung tatsächlich nur mit einem "grünen" Stromtarif aus erneuerbaren Energien und der kostet standardmäßig natürlich mehr. Meine Kaffeemaschine läuft mit Atomstrom aber mindestens genauso gut...
^^
Das kann man so pauschal auch nicht sagen.
Bei mir war jetzt an allen 3 Stromabnahmestellen der Ökostrom am günstigsten.
Somit bin ich, zumindest mal laut Liefervertrag, grün unterwegs.
In der Realität vermutlich auch, denn der größte Teil des hier genutzten Stroms dürfte wohl von der eigenen PV kommen, auch wenn wir diesen Strom zu 100 % verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich das richtig verstehe, kann ich mir keine Wallbox an ne Wand zimmern lassen und alles läuft weiter wie bisher. Da brauch/muss ich mir auch "anderen" Strom schicken lassen oder wie?
Wallboxen werden nur gefördert, wenn man beim Einreichen einen Ökostromvertrag vor legt! Bei meinem Ökostromvertrag (abgeschlossen im Februar) zahle ich 27 Cent Arbeitspreis ... jeder normale Stromtarif hier war teurer! Man muss dabei beachten, dass man Stromtarife als EAutobesitzer teils günstiger bekommt, da muss man dann aber einen Eigentumsnachweis für ein EAuto vor legen, das muss aber nicht das eigene Auto sein, da ja z.B. auch ein Mieter da laden könnte (Extrastromzähler wie bei mir)...

Den Ökostromtarif kann man nach einem Jahr wieder kündigen, das muss man nicht permanent bei behalten...

Für Kunden würde ich niemals eine Wallbox installieren?! Das ist doch totaler Quatsch, da hat man eine Stunde Besprechung, da lädt man dann vielleicht 50 km nach... davon bin ich ganz ab gekommen, es sei denn mein Auto steht da mehrere Stunden, aber wegen 50 km hole ich kein Kabel raus, zugegeben, wenn ein Kabel dran ist und man nur einstecken muss, mach ich das auch wegen 50 km..... aber warum eine Wallbox mit Kabel kaufen, wenn man eh kein EAuto hat?!

Für nicht EAutobesitzer jetzt eine Wallbox hin bauen, macht nur Sinn wegen zwei Dingen:
1. jetzt bekommt man die Wallbox sehr oft fast für lau...
2. eine rein reservierte Ladestation beim Netzbetreiber wird eher nie beschränkt....

Wenn in meiner Straße jedes zweite Haus eine oder mehrere Wallboxen hat, wird irgendwann die Trafostation zu klein, der Netzbetreiber wird die dann austauschen, aber nicht zeitnah, das kann dann auch Jahre dauern und dann bekomme ich nur eine beschränkte Wallbox (z.B. nur 3,5 kw) ... das reicht zwar den meisten, aber 11 kw sind einfach besser... wer zuerst kommt mahlt zuerst... an meinen Wallboxen kann man nichts beschränken....
;)
 
Interessanterweise gerade mal diesen Stromtarifsvergleichsrechner bemüht, mit dem Ergebnis - Zitat: "Keine Ersparnis gegenüber Deinem aktuellen Tarif". Alle genannten Tarife zwischen 250 und 300 Euro teurer als mein jetziger.

Ich relativiere meine Aussage aber gern wie folgt, da sich Dein Einwand ja scheinbar auf die Verallgemeinerung von mir bezieht, also - mich - würde der Wechsel auf einen Öko-Stromtarif meines Anbieters rund 250 bis 300 Euro mehr pro Jahr kosten.
 
Open your mind, und wenn es nur für einen anderen Anbieter ist.
:D


Auf Basis der derzeitigen Geschäftsmodelle der Energielieferanten ist es eh obligat sich jährlich einem anderen anzubiedern. Zumindest bringt das hier jährlich einen Bonus von 300-400€ (alleine Strom, Gas ist nochmal rd. 80% davon) und einen durchschnittlichen Arbeitspreis von knapp 20 cent/kWh über die letzten Jahre.

So lange die Anbieter diese Regeln anbieten spiele ich da mit.
 

Strompreise auf Rekordkurs

Deutsche zahlen immer mehr für Strom

Stand: 08.09.2021 15:04 Uhr
Die Strompreise in Deutschland eilen von Rekordhoch zu Rekordhoch. Eine Besserung ist laut Experten nicht in Sicht. Schon 2023 könnten Versorgungsengpässe drohen.
Von Angela Göpfert, tagesschau.de
Noch nie haben deutsche Verbraucher mehr für die Kilowattstunde Strom bezahlt als jetzt. Im Schnitt mussten sie im August den historischen Preis von 30,4 Cent berappen. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox. Damit hat sich der Strompreis seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt.
"Der Strompreis für Verbraucher erreicht ein neues Allzeithoch", betont auch Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24 gegenüber tagesschau.de. "Ein Musterhaushalt (5.000 kWh Jahresverbrauch) zahlt aktuell im Schnitt 1.529 Euro jährlich für Strom."

Stromengpässe voraus?​

Während der Ausbau der erneuerbaren Energien stockt, wird im kommenden Jahr zugleich ein jahrzehntelang wichtiger Energieerzeuger wegbrechen: 2022 sollen die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. Bloomberg New Energy Finance prognostiziert für diesen Fall einen Einbruch des Energieüberschusses: Die deutsche Energiewirtschaft werde 2023 nur noch drei Prozent mehr als notwendig schaffen. Vor der Pandemie 2019 betrug der Überschuss noch 26 Prozent.
Die drei Prozent Überschuss sind ein Durchschnittswert. Mit anderen Worten: Bereits in zwei Jahren könnten Engpässe entstehen - entweder bei Verbrauchsspitzen oder wenn etwa wegen einer Windflaute weniger Strom erzeugt wird. Diese müssten dann durch Importe aus anderen Staaten kompensiert werden. Neue Höchststände bei den Strompreisen sind da so gut wie programmiert.

Neue Rekordhochs an der Strombörse​

Auch wenn Steuern, Abgaben und Umlagen mittlerweile mehr als 50 Prozent der Gesamtkosten ausmachen, ist an der aktuellen Explosion der Strompreise nicht der Staat schuld. Es sind die Preise im Großhandel, die rasant steigen und von den Versorgern direkt an die Endkunden weitergegeben werden.
Erst zu Wochenbeginn war der Preis für Elektrizität in Deutschland an der Strombörse Leipzig auf ein Rekordhoch gestiegen. Der Kontrakt zur Lieferung am darauffolgenden Tag schnellte auf 132,50 Euro je Megawattstunde empor. Auch die Terminkontrakte mit längeren Laufzeiten setzten ihren Höhenflug fort.

Deutsche zahlen beim Strompreis drauf​

Dabei sind hohe Strompreise in der Tat ein deutsches Phänomen. In keinem anderen EU-Land zahlten die Bürger laut dem Europäischen Statistikamt Eurostat im vergangenen Jahr so viel für die Kilowattstunde wie in der Bundesrepublik.
Auch weltweit sind die Deutschen in dieser Disziplin führend: Während in Österreich 2020 für die Kilowattstunde nur umgerechnet 0,25 Dollar gezahlt wurde, fuhr Deutschland mit 0,39 Dollar den unangefochtenen ersten Platz unter den Ländern mit den höchsten Strompreisen ein.
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Hierin spiegeln sich in erster Linie die seit Jahrzehnten stetig steigenden Steuern, Abgaben und Umlagen wider. Diesbezüglich ist übrigens etwas Linderung in Sicht: In ihren Wahlprogrammen versprechen alle großen Parteien, die EEG-Umlage abzuschaffen oder zu senken. Verbraucher könnten durch den Wegfall der EEG-Umlage "substanziell" entlastet werden, betont CHECK24-Experte Suttner. "Eine Familie würde so 387 Euro im Jahr sparen."

Windflaute und steigende Preise für CO2-Zertifikate​

Doch Abgaben wie die EEG-Umlage erklären die aktuelle Preisexplosion am Strommarkt nicht. Robert Rethfeld, Marktexperte von Wellenreiter-Invest, macht für die momentane Strompreis-Rally eine Kombination mehrerer Faktoren verantwortlich: "die wirtschaftliche Erholung, schwächere Windverhältnisse und eine regnerische erste Jahreshälfte im Vergleich zu 2020 sowie die steigenden Weltmarktpreise für fossile Brennstoffe".
Auch die steigenden Preise für Verschmutzungsrechte werden von Experten als ein Grund für die Strompreis-Hausse genannt: Zuletzt waren CO2-Emissionszertifikate mit über 63 Euro je Tonne ausgestoßenem CO2 ebenfalls so teuer wie noch nie.

Steigende Stromnachfrage wegen E-Autos​

Fallende Strompreise in der nahen Zukunft mag derweil kaum ein Experte prognostizieren, schließlich finden sich sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite gleich mehrere nachhaltige Preistreiber. Dabei spielt die von der Politik forcierte Energiewende eine zentrale Rolle.
So setzen immer mehr deutsche Autofahrer auf ein Elektro- oder Hybrid-Auto. Daten des Kraftfahrtbundesamts zufolge schnellte der Absatz von Elektrofahrzeugen im August um 80 Prozent in die Höhe. Reine E-Autos bauten ihren Marktanteil bei den Neuzulassungen auf 15 Prozent aus, Plug-in-Hybride kamen auf einen Anteil von 13 Prozent.
https://www.tagesschau.de/wirtschaf...deutschland-vergleich-rekordhoch-eeg-101.html
 
Was mir wieder einmal mehr zeigt, dass das Alles ein Schuss in den Ofen ist und zur gesellschaftlich, wirtschaftlichen Katastrophe ausartet. Wir verdoppeln bis verdreifachen auf die kommenden 2 Jahrzehnte unseren Strombedarf, werden diesen aber auf lange Sicht gar nicht selbst decken können. So werden weder die benötigten 380.000 neuen Windräder gebaut werden, noch PV-Anlagen in benötigtem Umfang, schlicht weil der Bedarf an Wind- und PV-Technik in dem Ausmaß überhaupt nicht realisierbar/lieferbar/herstellbar/finanzierbar ist...
:D


Nachdem ich aber gerade eben mein erstes Elektroauto (Audi RS5) käuflich erworben habe, gehe ich mal davon aus, dass es wohl auch das Letzte gewesen sein dürfte. Es sei denn, es kündigen sich seitens meiner Kinder mal Nachwuchs an...

Geb aber gerne zu, dass es mittlerweilen 2 oder 3 Elektroautomobile (von Ford, Porsche, Mercedes) gäbe, die mir durchaus gefallen könnten - wenn man sie denn als teure, von der Lottofee finanzierte Hobbyspielzeuge betrachten dürfte. Als Dailydriver selbst kaufen, käme für mich in absehbarer Zeit aber bei keinem der angebotenen Modelle in Frage...
:/
 
Was mir wieder einmal mehr zeigt, dass das Alles ein Schuss in den Ofen ist und zur gesellschaftlich, wirtschaftlichen Katastrophe ausartet. Wir verdoppeln bis verdreifachen auf die kommenden 2 Jahrzehnte unseren Strombedarf, werden diesen aber auf lange Sicht gar nicht selbst decken können. So werden weder die benötigten 380.000 neuen Windräder gebaut werden, noch PV-Anlagen in benötigtem Umfang, schlicht weil der Bedarf an Wind- und PV-Technik in dem Ausmaß überhaupt nicht realisierbar/lieferbar/herstellbar/finanzierbar ist...
:D
Da gebe ich dir ausnahmsweise mal recht, wir verdreifachen zwar den Strom nicht, aber der Strombedarf steigt stark und regenerative Energien können mangels Lieferengpässe gar nicht schnell genug gebaut werden (habe ich zumindest als Gerücht gehört)...
Ich vermute keine große Partei will da gerade ein Fass aufmachen! Denn ALLE wollen ja umwelttechnisch gut da stehen... wenn dann die Wahl vorbei ist, wird man auf Grund von Corona, Lieferengpässen usw. Laufzeiten von Kraftwerken verlängern... warten wir es mal ab....


Nachdem ich aber gerade eben mein erstes Elektroauto (Audi RS5) käuflich erworben habe, gehe ich mal davon aus, dass es wohl auch das Letzte gewesen sein dürfte. Es sei denn, es kündigen sich seitens meiner Kinder mal Nachwuchs an...
Tja da würde ich jetzt gerne gegen dich wetten... aber du wirst hier irgendwann abhauen und still und schweigend so ein EAuto kaufen und vermutlich nicht zu geben, dass du das hast.... ansonsten eine Kiste (6 Flaschen) Singel Malt, dass du mindestens ein EAuto hast in 6 Jahren...

Teuer sind EAutos jetzt schon nicht mehr... Model Y kostet 56000 €, fährt echte 220 (hab ich selbst getestet), mit Booster in 4,5 Sekunden von 0-100, hat 2200 l Ladevolumen und kann 1,6 Tonnen ziehen (sie sind an einer Auflastung dran, dann kann er evtl. 2,3 Tonnen ziehen)... mit welchem Auto man den nun vergleichen kann?! Keine Ahnung, Tiguan ist zu klein, zu langsam oder deutlich teurer, dafür mehr Anhängelast, GLE hat die gleichen Fahrwerte und nur geringfügig kleineres Ladevolumen, dafür deutlich mehr Anhängelast... als Performance braucht der Y 3,9 Sek von 0-100 und fährt 247...

Aussehen ist Geschmackssache, da diskutieren ist überflüssig.... mir gefällt der Y besser (als Tiguan) insbesondere innen... aber ich will vor allem darlegen, dass ein EAuto aktuell schon günstiger ist. Model Y braucht übrigens 4,2-5 €/100 km, Tiguan mit 320 PS sicherlich deutlich über 10 €/100km... Kundendienste lasse ich jetzt mal weg.. ADAC hat das unlängst auch ausgerechnet, dass EAutos jetzt schon günstiger sind...

Aber um das klar zu sagen: Ja Menschen die am Stück oft weit fahren/reisen müssen für die kann ein EAuto doof sein, insbesondere mit Anhänger.. nur sind das halt nun mal eine Minderheit! Wer in Urlaub fährt 1-2 mal im Jahr, kann auch locker mal je Fahrt 2 Std. mehr Zeit aufbringen, deshalb sein ganzes Auto auf die 4 Tage ausrichten ist ja blöd... ich habe mit Model X zum Caravansalon (440 km) hin zus 30 Min länger gebraucht (falls ich Ram nicht tanken hätte müssen) als mit Ram und auf dem Rückweg <0 Min, denn spätestens da hätte der Ram getankt werden müssen, während der X nur kurz 10 Min geladen hat (wir übernachteten im Hotel in Köln, wo der über die Nacht voll gemacht wurde, auf der Heimfahrt hätte ich gar nicht laden müssen, wenn ich nur 120 gefahren wäre, aber ich wollte rasen wo es ging, dafür waren wir 10 Min pinkeln...
;)
)
 
Da gebe ich dir ausnahmsweise mal recht, wir verdreifachen zwar den Strom nicht, aber der Strombedarf steigt stark
Also ich hab da jetzt zugegebenermaßen auf die Schnelle auch keine vakanten Nachweise und Links, aber wer die TV-Debatten und das Drumherum dazu verfolgt, hört schon relativ oft, dass allein die angestrebte CO2-freie Industrie auf lange Sicht für eine Vervielfachung des Strombedarfs sorgen wird. Allein die Chemie- und Stahlindustrie benötigen wohl angeblich jährlich so viel Strom wie der Energiebedarf Deutschlands heute im Ganzen hoch ist. Wurde halt von "sogenannten" Experten berechnet.

Aber selbst wenn ich mir das mal so als Nicht-Energieexperte auf der Zunge zergehen lasse, komme ich da auf Zahlen, die fernab jedweder Realität sein dürften, unter anderem:

- Allgemeiner Strombedarf heute = 100 %
- Reserveleistung = 10 %
- Chemie und Stahlindustrie = 100 %
- Restindustrie = 80 %
- Heizen mit Strom, E-Mobilität und alles andere = 50 %

Macht für mich rund 340% Bedarf im Gegensatz zu heute, also einen 3,4 mal so hohen Energiebedarf. Ist vielleicht ne Milchmädchenrechnung, doch selbst wenn's am Ende nur überall die Hälfte wird, bleiben es 220 % des Bedarfs von heute.

Und wir sind, Stand 09/2021, gerade mal bei einem Anteil von 47,95 an regenerativen Energien unserer derzeitigen Stromerzeugung.

Also ich seh da eher schwarz, mit Zappelstrom zukünftig auch nur den aktuellen Energiebedarf von heute decken zu wollen. Heißt also zukaufen von Kohle- und Atomstrom aus dem Ausland - und das wird richtig teuer...

* * * * *

Aber vielleicht bewegt sich die Diskussion damit auch schon wieder in eine falsche Richtung, da es hier ja wohl nur um E-Autos an sich gehen soll. Insofern halt ich mich mal lieber wieder zurück...
;)
 
Noch kurz...
Tja da würde ich jetzt gerne gegen dich wetten... aber du wirst hier irgendwann abhauen und still und schweigend so ein EAuto kaufen und vermutlich nicht zu geben, dass du das hast.... ansonsten eine Kiste (6 Flaschen) Singel Malt, dass du mindestens ein EAuto hast in 6 Jahren...
Die Wette halte ich gern...
:D
:thumbup:


Sind ja genug Zeugen hier. Also Stichdatum 15.09.2027...? Abgemacht?

Wie lange ich am Ende meinen Ram halten werde, mag dahingestellt bleiben, aber ein E-Auto kommt für mich die kommenden 10 Jahre ganz sicher nicht in Frage, so lange es noch andere Alternativen gibt. Da wäre zunächst die Umrüstung auf LPG (die ich zugegebenermaßen noch immer hinausschiebe), vielleicht auch irgendwann mal ein Hybrid-Ram, falls der bis dahin noch irgendwelche Vorteile bietet oder bei Änderung unserer Präferenzen auch irgendwann mal wieder was gänzlich anderes, zum Beispiel zurück in Richtung SUV. Und ja, wir haben nun als letzte Option auch Grund & Boden im benachbarten Ausland erworben, da wird erzwungene E-Mobilität noch lange kein Thema sein...
;)
 
Sind ja genug Zeugen hier. Also Stichdatum 15.09.2027...? Abgemacht?
Habs in Kalender eingegeben.. bin gespannt... wobei mit EAuto meine ich alles wo man Strom einstecken kann und man rein elektrisch fahren kann... also Hybrids zählen da dann auch dazu, wenn sie einen Stecker haben... warum: hier geht es vor allem auch darum, dass einige generell gegen Batterien sind, behaupten das sei Umweltverschmutzung usw. usw.... aber ein PlugInhybrid gehört da genau so dazu! Mildhybrids sehe ich mal darüber hinweg, da die Batterie wirklich klein ist, aber der Akku im GLE Hybrid z.B. schafft bis zu 100 km... da zu sagen, das sei kein EAuto ist ja wohl quatsch.... zudem haben diese Autos auch alle E Kennzeichen und bekommen EAutoförderung!

Ob du diese zus. aufwendige Technik (Verbrenner + ESystem) willst bleibt dir überlassen klar, hab auch lange überlegt ob ich den GLE kaufe als Volhybrid.
 

URTEIL:Tesla muss Model X wegen Verschlechterung per Update wandeln

15. September 2021, 7:23 Uhr, Andreas Donath
Ein Anwalt hat Tesla wegen eines Updates erfolgreich verklagt. Er kann sein Model X zurückgeben, weil es nicht mehr genügend Bodenfreiheit erreicht.
Eine Software-seitige Veränderung ohne Vorwarnung berechtigt den Käufer eines Tesla Model X dazu, das rund 155.000 Euro teure Auto zurückzugeben. Über einen solchen Fall berichtete die Süddeutsche Zeitung.
Das Tesla Model X verfügt über eine Höhenverstellung, damit das Fahrzeug auf der Autobahn flach und aerodynamisch günstig liegt und bei schlechtem Untergrund genügend Bodenfreiheit erreicht. Diese Niveauregulierung während der Fahrt arbeitete mit bis zu 15 cm Verstellweg.
Nach einem Software-Update ließ sich das Model X nicht mehr so weit hochfahren. In den Release-Notes stand davon jedoch nichts. Diese werden dem Nutzer angezeigt, bevor er das Update starten kann.
Die veränderte Eigenschaft durch das im August 2020 veröffentlichte Update gefiel dem Käufer, einem Rechtsanwalt, nicht. Er verlangte von Tesla, das Auto solle die alte Funktion wieder erhalten. Dem kam Tesla aber nicht nach.
Das Ganze ging vor Gericht und für Tesla schlecht aus: Der Elektroautohersteller hätte auf die veränderte Höhenverstellbarkeit vorher hinweisen müssen, urteilten die Richter. Tesla muss den Kauf rückabwickeln und den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsgebühr zurückerstatten. Ein Aktenzeichen ist noch nicht bekannt.
https://www.golem.de/news/urteil-te...echterung-per-update-wandeln-2109-159596.html
 
Oli weiß das bestimmt.


  1. Re: Interessantes Urteil

    Autor: xSureface 15.09.21 - 11:23​

    Das Update Resultiert aus einem Defekt der Antriebswelle, wenn diese Funktion genutzt wird. Dementsprechend reagiert Tesla darauf und reduziert die maximale Anhebung um ein paar cm. Um Umkehrschluss verliert man also bei Ablehnung des Updates die Garantie für die betroffenen Bauteile. Aber ja, Info vorher wäre schon ganz gut.
 
Oli weiß das bestimmt.
Ja das weiß ich und das Urteil ist absolut korrekt und gut! Model X ist eine Fehlkonstruktion was die ATWs anbelangt, wenn man da das Hirn ausschaltet, "verbiegen" sich die ATWs wenn man fährt.. am Anfang konnte man bei jeder Geschwindigkeit auf hoch fahren, das geht nun nur noch bis 56 km/h. Es ist bei erfahrenen Usern bekannt, dass man nur auf niedrig oder sehr niedrig aus Stand Vollgas geben darf... mich stört das nicht, da ich damit umgehen kann... aber das System ist nicht save und kostete Tesla bislang viel Geld, da gibt es Leute die alle 7000 km auf Garantie neue ATWs bekommen.. meine heben seit 46000 km... aber ich lasse die demnächst auch tauschen, fange gerade an sie zu verbiegen, da Tesla mit der Neukonstruktion des X ATWs entwickelt hat, die heben sollen.... die werden seit ca. Juni verbaut.

Allerdings wird es trotzdem so bleiben, dass man bei hoch und sehr hoch nicht mit 535 PS oder noch mehr beschleunigen kann... mir aber auch unerklärlich warum man das machen will... wenn ich auf der Straße fahre, brauche ich keine 23 cm Bodenfreiheit... schon gar nicht wenn ich schnell fahre, da ist tief besser und noch tiefer noch besser...
:)
mein X ist so eingestellt, dass er ab 80 automatisch runter fährt.... also von Standard auf tief... hoch kann man eh nur 56 fahren wie geschrieben... bei den Ravenmodellen (ab Juni 2019) wurde das noch schlimmer, da der primäre Antrieb bei den Modellen vorne ist (der Motor ist ab Raven effizienter), bei meinem ist er hinten... deshalb würde ich auch einen Preraven bevorzugen, falls hier einer einen gebrauchten kaufen will, oder eben die neuen ab Mitte 2022.... NeoNeo wie wärs.... ich könnte Singel Malt brauchen
:)
^^


Dennoch ist das Urteil richtig, denn Tesla greift zu sehr mit seinen Updates in Eigenschaften ein, die dann negativer werden. Wobei ich das nicht als negativ empfand. Aber Ladeleistungen wurden ja auch schon begrenzt, da gab es auch Urteile dazu, die aber nicht öffentlich gemacht werden durften...

Interessant in dem Zusammenhang: AT-Zimmermann in der Nähe von München hat ATWs raus gebracht die heben
:D
da würde ich mein X hin bringen wenn er aus der Garantie ist, falls die neuen doch nicht heben...
8)
 
Nun gut, eine ganz normale, rechtskonforme Entscheidung, welche in der oder ähnlicher Art auch schon andere Autohersteller getroffen haben dürfte, selbst wenn es dabei dann vielleicht um andere Aspekte ging... Fände ich als Model X-Besitzer aber dann auch nicht so prickelnd, wenn aus 15 cm Höherlegungsoption plötzlich nur noch 10 cm werden würden oder FCA aus technischen Gründen unsere Rams von 170 Km/h auf 140 Km/h beschränken würde...
:/


Habs in Kalender eingegeben.. bin gespannt... wobei mit EAuto meine ich alles wo man Strom einstecken kann und man rein elektrisch fahren kann... also Hybrids zählen da dann auch dazu, wenn sie einen Stecker haben...
Denke, darauf kann man sich verständigen (jede Art von Kraftfahrzeug, welches mittels Stecker geladen werden kann oder muss). Also Wette gilt...
;)
:thumbup:


Wobei ich zugeben muss, dass mich kein Hybrid wirklich reizt, beim Ram eTorque wäre es wohl eher eine Alibi-Funktion, um weiter Ram fahren zu können, falls unsere Politik mal den komplett Spinnerten gibt. Den GLE von Mercedes finde ich allgemein ganz nett (unser ML W164 war wirklich ein top Auto), sehe aber auch da zum jetzigen Zeitpunkt, für die kommenden Jahre keinen Anreiz, mir sowas anzuschaffen. Sollte es doch mal wieder in Richtung SUV gehen, dann wahrscheinlich eher Dodge Durango oder Jeep Grand Cherokee

Schon weil meine Frau und ich übereingekommen sind, dass wir unter normalen Umständen kein Geld mehr für ein Neufahrzeug zum Fenster rauswerfen werden (es sei denn, die Lottofee klingelt tatsächlich mal bei uns). Alles was in "E" halbwegs interessant werden würde, kommt wohl locker über 100.000 Euro, da macht auch irgendeine Förderung das Kraut nicht fett.

hier geht es vor allem auch darum, dass einige generell gegen Batterien sind, behaupten das sei Umweltverschmutzung usw. usw....
Bei uns eher die Tatsache, dass E-Autos bis heute unsere Präferenzen in keiner Art und Weise abdecken können, die völlig überzogenen Preisvorstellungen der Hersteller, sowie die Tatsache, dass Energiewende plus Mobilitätswende in der zurzeit dargestellten Art und Weise ein unrealisierbares und für den Einzelnen in der Masse unfinanzierbares Trugbild sein dürften.

Ob Batterien nun eine höhere Umweltverschmutzung darstellen oder nicht, ich meine zumindest, dass Akkus der Folgegenerationen weit weniger umweltbelastend sein werden als heute - die erforderliche Masse wird den Unterschied machen. Wenn ich natürlich durch staatliche Gängelung und Preistreiberei eine DDR 2.0 einführen will, in der nur noch jeder 8. oder 9. ein Kraftfahrzeug besitzt, sich Deutschland andererseits aufgrund der eigenen, sinnbefreiten Energiewende als Industrieland nahezu abzuschaffen droht, na ja, das wird dann doch wieder zu politisch...

Sagen wir einfach mal so, ich hab die ersten 17 Jahre meines Lebens in der DDR gelebt, ich werd die letzten 17 Jahre nicht in einem ähnlichen Verbots- und Mangelstaat leben. Und das hat schlussendlich nicht mal ausschließlich was mit Mobilität zu tun...
;)
 
falls hier einer einen gebrauchten kaufen will, oder eben die neuen ab Mitte 2022.... NeoNeo wie wärs.... ich könnte Singel Malt brauchen
:)
Nee Du, lass mal, ohne wieder streiten zu wollen, Tesla steht nun wirklich nicht auf meiner Liste von Fahrzeugen, die irgendwann mal eventuell in Frage kämen.

Die 6 Flaschen Single Malt nehme ich natürlich gerne, würde sagen, bestell die Kiste mal so auf den 16.09.2027 rum...
:D
:thumbup:
 
Fände ich als Model X-Besitzer aber dann auch nicht so prickelnd, wenn aus 15 cm Höherlegungsoption plötzlich nur noch 10 cm werden würden oder FCA aus technischen Gründen unsere Rams von 170 Km/h auf 140 Km/h beschränken würde...
:/
Das hast du falsch verstanden... der X fährt seit je her auf 23 cm hoch da hat sich auch nichts geändert! Geändert hat sich, dass du Anfangs auch versuchen konntest 250 mit 23 cm Luft unterm Bauch zu fahren! Das geht jetzt nicht mehr, ab 57 senkt der sich wieder automatisch ab... der klagende Anwalt wollte sich übrigens ganz bewusst nicht einigen, der will das wohl durch alle Instanzen durch ziehen....

Wobei ich zugeben muss, dass mich kein Hybrid wirklich reizt, beim Ram eTorque wäre es wohl eher eine Alibi-Funktion, um weiter Ram fahren zu können, falls unsere Politik mal den komplett Spinnerten gibt. Den GLE von Mercedes finde ich allgemein ganz nett
Kann ich dich gut verstehen, der GLE gefällt mir auch sehr sehr gut, bin den neulich zwei Tage gefahren, tolles Auto mit unfassbar vielen Knöpfen und Einstellmöglichkeiten, als Dieselhybrid schon ein ganz interessantes Teil... aber über ein Jahr Lieferzeit...


Schon weil meine Frau und ich übereingekommen sind, dass wir unter normalen Umständen kein Geld mehr für ein Neufahrzeug zum Fenster rauswerfen werden
Naja das kommt drauf an für was für ein Fahrzeug... ich sehe nicht ein, dass ich die 1% Regelung für einen Neupreis bilden muss, wenn ich nur die hälfte bezahlt habe... und Fahrtenbuch funktioniert bei meinem Stresslevel einfach nicht... und ich MUSS die Fahrzeuge ins Büro nehmen, da ich die über 50% gewerblich nutze...
:(
<X

Mein Jimny habe ich neu für 15000 gekauft und 3 jährig für 15000 verkauft.... mein aktueller Ram hat mich Netto 46200 € gekostet, den kann ich jetzt brutto für 39000 verkaufen... mein Tesla hat netto 74790 € gekostet, den kann ich aktuell brutto für 82000 € verkaufen... den Brutto-Nettovergleich ist faktisch falsch... aber einfacher zum darstellen... ganz legal: Model Y kostet neu 56000 € brutto und kann nach 6 Monaten für 60000 € nach Dänemark verkauft werden...
;)
machen viele mit dem Model 3... ist unanständig aber legal...
8)

Die 6 Flaschen Single Malt nehme ich natürlich gerne, würde sagen, bestell die Kiste mal so auf den 16.09.2027 rum...
:D
:thumbup:
Ehrlich gesagt ist die schon da.... sollte ich verlieren bekommst du The Glenlivet entweder Founders Reserve oder 11 jährig... muss mal sehen was bis dahin noch übrig ist....
:P
die habe ich mal sehr sehr günstig bekommen, daher ist mein Keller voll damit, wird ja nicht schlecht das Zeugs.... besser allerdings in Flaschen auch nicht... also der 11 jährige ist in 6 Jahren nicht 17 jährig....
;)
^^
 
Habe eben gelesen, das der Rivian R1T tatsächlich ausgeliefert wird und '22 auch nach Europa kommen soll.
Der ist jetzt nicht unbedingt meine Favorit, lässt mich aber hoffen, das andere E-Pu's nachziehen werden.

Neo: ich war vor 3 Wochen drauf und dran, meinen Bomber ob eines sehr guten Gebotes abzugeben.
Schlussendlich konnten mich etliche Probefahrten, die wir zum Leidwesen der besseren Hälfte unter-
nahmen, nicht wirklich von etwas neuem überzeugen (es waren keine RAM's, die wir fuhren).
Dazu kommen aktuell noch utopisch lange Lieferzeiten bei den Alternativautos.
Nach etlichem Hin- und her habe ich den Verkauf abgesagt, die Schüssel für knappe 2k Euro auf
Vordermann und durch den TÜV gebracht.

Ich werde es so halten wie Neo: fahren und instand halten bis es nicht mehr anders geht.
Alternativ käme für mich noch der Eco-Diesel mit dem aktuellen Motor entfernt in Frage.
Bis ich dann tatsächlich zu 'nem E-PU komme, bin ich wahrscheinlich schon lange in Rente...
8)
:D
^^
 
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