Leichter Parkrempler.

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Was mich dabei immer etwas wundert bleibt, dass diese hergerichteten Unfaller eigentlich auch oft nicht wirklich nennenswert günstiger auf dem freien Markt landen, wie saubere und unfallfreie Fahrzeuge. Das sind dann manchmal nur 2.000 oder 3.000 Euro Unterschied, kommt mir zumindest so vor. Vielleicht täusch ich mich auch oder hab einen falschen Eindruck von den Marktpreisen, aber bei so einem geringen Preisunterschied mach ich doch nicht groß mit Kompromissen rum, sondern spar halt noch 2 oder 3 Monate länger, falls der Klingelbeutel es gerade nicht hergibt... Oder?![]()
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Das aber ist nachvollziehbar und vielleicht hattest Du mit Deinem ja am Ende auch tatsächlich Glück, aber... (O-Ton, ich hab auch einsTrotzdem noch ein "aber":
Gerade bei Fahrzeugen, wie dem RAM ist es nicht einfach, in 2-3 Monaten genau wieder so ein Fahrzeug zu finden, wie man es haben möchte. Klar, einen schwarzen Laramie mit schwarzer Innenausstattung findest du recht problemlos.
Aber jetzt such zB mal einen (hell)braunen Longhorn mit CC, 6,4er Bed und Ramboxen als Gebrauchtwagen. Da wirds dann ggf eng und man (ich) geht dann auch das Risiko eines Unfallers ein (was sich bisher glücklicherweise nicht als Fehler dargestellt hat).
Das wäre es mir dann aber auch wert, geb ich ehrlich zu...Wo man sich auch nicht täuschen sollte:
Das unfallfreie, 2000 oder 3000 Euro teurere Auto, was als bessere Alternative angepriesen wird, hat oft dann doch die schlechtere Ausstattung oder andere Kompromisse, die man akzeptieren müsste.
Klar, man kann das Thema am Ende auch ins Lächerliche ziehen, kein Thema - bis halt wirklich mal was passiert. Dann heißt es hier "wir verabschieden uns von XYZ, aber er hat wenigstens 5.000 Euro beim Kauf seines Autos gespart..." Ob das für Frau und Kinder dann ein Trost ist, mal abwarten...Also Fazit, ich lass Meinen stehen, damit ich mich und Fremde nicht gefährde, ok , morgen geht er in die Presse, es könnte ja der 0,1 % ige sein und Litauer sind alles Pfuscher, hab wieder was gelernt, danke dafür![]()
ich will das ganze nicht ins lächerliche ziehen. Wie gesagt mein Auto war auch in der Mitte zusammen geschweißt und da es mein Vater gemacht hat, habe ich auch nie Angst gehabt. Es war sicher Qualitäts Arbeit. Gut die Technik war 88 auch eine andere.
Das ist richtig, fachmännisch kann man sicher viel machen. Allerdings heute würde ich mit der ganzen Elektronik dann doch etwas Bauchschmerzen haben.Ist ja gar kein Thema und war damit auch nicht gemeint... Ging ja eher darum, dass man im Fall Litauen eben nicht weiß oder nur schwer beurteilen kann, was man untergeschoben bekommt...
Hab in Thüringen auch einen Spezi, der alle Schweißerscheine hat und in der Nordsee auf ner Bohrinsel alles schweißt, was da anfällt. Wenn der am Rahmen meines Dicken was schweißen müsste, würde ich dem auch zu 100% vertrauen, weil er eben ein absoluter Profi auf seinem Gebiet ist. Rahmenschweißen vom Azubi ohne echte Kontrolle ist dann doch nochmal ne andere Hausnummer...![]()
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Na das nenn ich doch mal Fachwissen. Bei mir reicht es gerade so um ein paar Gartentorteile zusammenzubrutzeln und selbst das sieht noch scheiße aus. Auf deutsch, von der Thematik hab ich keinen blassen Schimmer...Meinem gefährlichen Halbwissen nach, kocht jeder Hersteller sein
eigenes Süppchen, was die Rahmenschweißerei betrifft. Manche erlauben
es ( glaube, beim Defender gab es mal Rep.-Sätze für Rahmensegmente ),
Andere verbieten es generell. Lasse jetzt mal die TÜV-Dibbel-Ings aussen
vor, weil es dort auch oftmals abgelehnt wird, egal ob vom Hersteller erlaubt oder nicht.
Das Problem beim Rahmenschweißen ist oftmals die Einbringung von
Wärme und die Möglichkeit einer damit verbundenen Änderung
der Gefügestruktur des Stahls.
Deshalb brechen geschweißte Teile meistens nicht direkt an der
Schweißnaht, sondern genau daneben.
Nicht umsonst gelten bei der Herstellung von hochbelasteten Teilen
genaue Vorgaben hinsichtlich Anlasstemperaturen und Temperaturen
zum Spannungsarmglühen. Bezweifle auch, das die meisten
"Reparaturbetriebe" über die nachfolgenden Qualitätssicherungen verfügen.
Mindestanforderungen wie UT - und PT - Prüfungen dürften dort wohl
mangels Equipment nicht vorgesehen sein. Das dürfte auch das
entsprechend qualifizierte Personal betreffen.
Ob am Ram-Rahmen eine offizielle Erlaubnis bzgl. Schweißen seitens des
Herstellers existiert, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Absolute Zustimmung...Ohne jeden Beitrag (abgesehen von der ersten Seite) gelesen zu haben...
Bei mir hört es mit "Airbag-Simulator-Stecker" auf.![]()
Klingt blöd: Aber pfeif auf die Preise, wenn ein Airbag nur minimal die Chance erhöht zu überleben, dann bitte, hier sind die Scheine![]()
Dafür brauchst noch nicht mal schweißen. Ist uns nur durch Rost gelungen so '74/ 75 in einem R4 mit 4 stolzen jungen Männern besetzt nach einem Schlagloch.
Ah okay, wusste gar nicht, wie sich das äußert. Hatte ich noch nicht. Weiß nur, dass die nach einem entsprechenden Unfall grundsätzlich ausgetauscht werden sollen und auch in Gutachten als Reparaturposition auftauchen, ob sie ausgelöst haben oder nicht...Ausgelöste Gurtstraffer sind gut sichtbar und der Gurt lässt sich nicht mehr lösen/ rausziehen. Das erkennt man also sehr schnell!
Hast Du recht, aber wer macht das schon, bevor er so ein Fahrzeug kauft. Passiert also wenn, dann alles erst im Nachhinein. Bei den Seiten- und Kopfairbags dürfte es dann schon schwieriger werden, wobei ich auch nicht glaube, dass wirklich jeder Litauen-Unfaller ohne Aibags unterwegs ist, nur weil das in der Firma meines Kunden scheinbar so Gang und Gäbe war...Aber Handschuhfach ausbauen und drauf gucken würde gehen! Ebenso auslesen ob Crashdaten gespeichert sind!
Diese Lampe ist sogar in der Prüfung zur HU enthalten![]()