Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Also lt.einer Politikerin heißt das Zeug doch Kobold. 🤣
Die ist auch mehr nicht so Politikerin, sondern Putzfrau und kennt mehrere Staubsaugertypen.
Darunter auch den Heinzelmann. Es saugt und bläst der Heinzelmann............wo Mutti sonst nur saugen kann.
(Loriot)
 
vielleicht gibt es mal einen Stromausfall, dann ist die Anlage jedes Geld wert.
Also normalerweise funktioniert eine PV-Anlage ohne Netzstrom gar nicht erst und ist bei einem Stromausfall komplett nutzlos. Wurde Deine Anlage denn als Insellösung ausgelegt? 98% der PV-Anlagen in Deutschland sind es nämlich nicht und werden ihren Eigentümern bei einem Stromausfall/Blackout/Brownout keinen Deut fuffzig weiterhelfen...

Die Anlage hat mit 16kwh Akku ( 14kw auf dem Dach) um die 17.000€ gekostet. Ursprünglich wären es deutlich mehr gewesen, da aber die Solarleute keine Zeit hatten, musste ich die Montage selber machen
Der Preis klingt ja echt nicht schlecht. Unser letztes Angebot für ne 10 Kwh Anlage inklusive Speicher lag irgendwo bei 30 Scheinen inklusive Montage. Ist aber bestimmt auch schon wieder 3 oder 4 Jahre her. Dazu noch falsche Dachausrichtung und sogar teilweise Überschattung, der Garant für geringen Ertrag. Also für uns definitiv nicht der Burner... ;)
 
Also normalerweise funktioniert eine PV-Anlage ohne Netzstrom gar nicht erst und ist bei einem Stromausfall komplett nutzlos. Wurde Deine Anlage denn als Insellösung ausgelegt? 98% der PV-Anlagen in Deutschland sind es nämlich nicht und werden ihren Eigentümern bei einem Stromausfall/Blackout/Brownout keinen Deut fuffzig weiterhelfen...


Der Preis klingt ja echt nicht schlecht. Unser letztes Angebot für ne 10 Kwh Anlage inklusive Speicher lag irgendwo bei 30 Scheinen inklusive Montage. Ist aber bestimmt auch schon wieder 3 oder 4 Jahre her. Dazu noch falsche Dachausrichtung und sogar teilweise Überschattung, der Garant für geringen Ertrag. Also für uns definitiv nicht der Burner... ;)
Mimimi.🤨
Reiß die Bude ab, und stell sie in den richtigen Winkel!☝️

Für weitere Finanztipps folgt mir!💡
 
Der Preis klingt ja echt nicht schlecht. Unser letztes Angebot für ne 10 Kwh Anlage inklusive Speicher lag irgendwo bei 30 Scheinen inklusive Montage. Ist aber bestimmt auch schon wieder 3 oder 4 Jahre her. Dazu noch falsche Dachausrichtung und sogar teilweise Überschattung, der Garant für geringen Ertrag. Also für uns definitiv nicht der Burner... ;)
Wir haben für 11 Kw drei Angebote für je netto 26k nochwas vom letzten Jahr hier liegen.
Die Preisentwicklung soll sich aber beruhigt haben. Auf der heutigen Morgenklöpschenrunde sprach mich der Elektroanlagenschrauber an und sagte, daß er die Woche mit neuen Zahlen vorbeikommen wolle. Mehrere Bauteile seien merklich günstiger geworden.

Wenn wir uns doch dazu entschließen sollte, überlegen wir, eine kleinere Anlage zu nehmen, da sich die Wärmepumpe ja erledigt hat. Ich will kein E-Auto, meine Frau allenfalls einen Hybrid und sonst haben wir keine großen Verbraucher.
Ich hätte im oberen Badezimmer gerne eine große Badewanne mit Warmwasser-Blubberdüsen und für das Obergeschoß wäre eine Klimaanlage sinnvoll, aber sonst hält sich unser Stromverbrauch in Grenzen.
 
Also normalerweise funktioniert eine PV-Anlage ohne Netzstrom gar nicht erst und ist bei einem Stromausfall komplett nutzlos. Wurde Deine Anlage denn als Insellösung ausgelegt? 98% der PV-Anlagen in Deutschland sind es nämlich nicht und werden ihren Eigentümern bei einem Stromausfall/Blackout/Brownout keinen Deut fuffzig weiterhelfen...
Die Anlage hat eine Notstromfunktion und schaltet innerhalb von eine paar Millisekunden um, dass letzte Mal hatte nicht mal das Licht geflackert. Der Wechselrichter ist schwarzstartfähig, dadurch wird kein Netzstrom benötigt wenn der Solarertrag losgeht.
Das bieten jetzt aber viele Hersteller an.


Was jetzt aktuell eine komplette Anlage ohne Eigenleistung kostet weiß ich nicht, aber das wird regional unterschiedlich sein und wohl auch stark davon abhängen wie die Firmen ausgelastet sind, dass Material ist gerade so günstig wie schon lange nicht mehr.

Man muss es ja aber auch nicht machen.

Falls die Grünen es nicht noch zur Pflicht machen, heutzutage ist ja alles möglich.
 
Kann man sagen, dass mit einer ost/West Ausrichtung, ohne e-mobil und ohne Eigenleistung eine PV-Anlage nicht wirtschaftlich (binnen 10jahren) amortisiert bekommt?
 
Kann man sagen, dass mit einer ost/West Ausrichtung, ohne e-mobil und ohne Eigenleistung eine PV-Anlage nicht wirtschaftlich (binnen 10jahren) amortisiert bekommt?
Die Ausrichtung ist mittlerweile egal, die modernen Module kommen damit klar. Wichtiger ist eine eventuelle Verschattung durch Bäume, Nachbargebäude o.ä.

Ob es sich amortisiert, läßt sich einfach ausrechnen - nimm deine üblichen Stromkosten pro Jahr und setze sie ins Verhältnis zu den Kosten der Anschaffung und Montage einer PV-Anlage abzüglich der Erlöse - aber sinnvollerweise mit Berücksichtigung der Wartungs- und Folgekosten. Die werden dabei gerne vergessen.
Ganz umsonst ist der Betrieb einer PV-Anlage nämlich nicht.
Du mußt auch die Abschreibung der Verschleißteile einberechnen - der Wechselrichter ist irgendwann, spätestens nach 10-15 Jahren hinüber.
 
P.S. Als Schadenregulierer habe ich bislang keinen Schaden im Rahmen der PV-Deckung bezahlt.

Das ist eine All-risk-Deckung, das heißt, alle Schäden aufgrund von äußerer Einwirkung werden bezahlt (außer Feuer, Blitzschlag, Hagel und Sturm, das zahlt die normale Gebäudeversicherung).

Der Knackepunkt ist die äußere Einwirkung - interne Schäden aus dem Betrieb heraus, durch Fehlfunktionen, Verschleiß, Qualitätsmängel oder technische Defekte sind nicht enthalten. Ebenso nicht fehlerhafte Arbeiten des Fachbetriebes - alte Versicherungsregel: "Pfusch ist nicht versicherbar"

Sowas, Schäden aus dem Betrieb heraus, sprich "einfach kaputtgegangen", waren bislang alle Vorgänge, die ich dazu hatte.

Denn das weigern sich die E-Fetischisten zu akzeptieren:
eine PV-Anlage kann kaputtgehen, einfach so.
Ein E-Auto auch.

Ach ja, noch'n gerne igorierter Punkt - Garantieansprüche sind irgendwann erloschen. Die gelten nicht bis in alle Ewigkeit.
 
es kann alles irgendwann einfach so kaputt gehen, klar. Aber dann sollte ich auch ganz schnell meinen RAM verkaufen. Dort sind die Defekte ja Welten teurer. Wenn ich da an die LED Scheinwerfer denke die 2x auf Garantie gewechselt wurden , davon bekommt man locker einen Wechselrichter und einen Akku 😎
 
Ich hatte mir das auch schon mal durchgerechnet aber wir liegen aufs Jahr gesehen so bei $85 bis $90 Dollar im Monat (kWh um die 10 Cent) und da lohnt sich das einfach wirtschaftlich nicht.

Denke, koennte in Texas anders aussehen, mit Pool und mehr Klimaanlagenzeit, behalte das aber auch im Auge fuer uns.
 
Die Ausrichtung ist mittlerweile egal, die modernen Module kommen damit klar. Wichtiger ist eine eventuelle Verschattung durch Bäume, Nachbargebäude o.ä.

Ob es sich amortisiert, läßt sich einfach ausrechnen - nimm deine üblichen Stromkosten pro Jahr und setze sie ins Verhältnis zu den Kosten der Anschaffung und Montage einer PV-Anlage abzüglich der Erlöse - aber sinnvollerweise mit Berücksichtigung der Wartungs- und Folgekosten. Die werden dabei gerne vergessen.
Ganz umsonst ist der Betrieb einer PV-Anlage nämlich nicht.
Du mußt auch die Abschreibung der Verschleißteile einberechnen - der Wechselrichter ist irgendwann, spätestens nach 10-15 Jahren hinüber.
Echt? Die Ausrichtung ist mittlerweile nicht mehr so entschiedent? Wusste ich nicht. Ehrlich.

Verstehe zwar nicht wie die "neuen" Anlagen die in DE eh kaum vorhandene Sonne bei Ost/West gescheit einfangen, aber wenn du das sagst wird das stimmen. Bin da definitiv Laie.

Und so einfach wie du schreibst kann so eine Rechnung ja nicht sein. Denn sonst gäbe es definitiv nicht so viele Anlagen🤐
 
...Und so einfach wie du schreibst kann so eine Rechnung ja nicht sein. Denn sonst gäbe es definitiv nicht so viele Anlagen🤐
Öhm doch, das ist so einfach - du rechnest
a) was kostet eine PV-Anlage auf 10 oder 20 Jahre hochgerechnet
b) ziehst das ab, was sie in der Zeit einbringt
c) und vergleichst das damit, was du in 10 oder 20 Jahren für Strom wie bisher ohne PV zahlen müßtest
 
Öhm doch, das ist so einfach - du rechnest
a) was kostet eine PV-Anlage auf 10 oder 20 Jahre hochgerechnet
b) ziehst das ab, was sie in der Zeit einbringt
c) und vergleichst das damit, was du in 10 oder 20 Jahren für Strom wie bisher ohne PV zahlen müßtest
Aber da gehts ja schon los...

Was braucht man wirklich?
Wie hoch sind die laufenden Kosten wirklich?
Wie hoch werden die Stromkosten in 5 jahren sein?
Etc pp..

Hört sich alles easy an, aber für einen Laien nicht mal eben machbar.

Ich hab nen Verbrauch von 3500-4000.

Glaube dafür lohnt es eh nicht... Mein Dach ist 64 jahre jung und noch dicht. Werde es vorerst auch nicht erneuern.

Das allein ist dann schon eine Aufgabe für sich😅

Aber mal davon abgesehen... Wenn ich es nicht schaffe meine Stromkosten für nen kleines Häuschen in Hamburg zu zahlen mit 3 Leuten, dann harkt es ggf noch woanders...
 
P.S. viele, die sich eine PV-Anlage haben einbauen lassen, haben nicht so pingelig gerechnet.
- weil sie sich haben einreden lassen, daß es sich rechnet
- weil es sich tatsächlich rechnet (was früher eher möglich war)
- weil sie es so wollten

Bei letzterem Beispiel denke ich an Onkel und Tante von mir, kinderloses Akademikerpaar mit Geld. Die haben sich mit Ende 60 eine PV-Anlage aufs Dach setzen lassen -kein E-Auto, kein Warmwasserpool, keine Hobbywerkstatt, kein Koi-Karpfen-Becken, keine Marihuana-Plantage, keine sonstigen Stromfresser-, die sich erst nach 50 Jahren rechnen würde - "Wir haben es für unser grünes Gewissen getan"
 
Aber da gehts ja schon los...

Was braucht man wirklich?
Wie hoch sind die laufenden Kosten wirklich?
Wie hoch werden die Stromkosten in 5 jahren sein?
Etc pp..

Hört sich alles easy an, aber für einen Laien nicht mal eben machbar.

Ich hab nen Verbrauch von 3500-4000.

Glaube dafür lohnt es eh nicht... Mein Dach ist 64 jahre jung und noch dicht. Werde es vorerst auch nicht erneuern.

Das allein ist dann schon eine Aufgabe für sich😅

Aber mal davon abgesehen... Wenn ich es nicht schaffe meine Stromkosten für nen kleines Häuschen in Hamburg zu zahlen mit 3 Leuten, dann harkt es ggf noch woanders...
Das kann -sollte!- man auch als Laie berechnen - wer sollte das sonst tun? Das ist deine eigene Lebensgestaltung.
Selbstverständlich ist das machbar.

Was man wirklich braucht, sieht man jeden Tag. Was man nicht braucht, auch - dann darauf zu verzichten ist auch die eigene Entscheidung.

Was man zukünftig haben möchte (E-Auto, Whirlpool, Haschplantage, Klimaanlage), ist ebenfalls die eigene Entscheidung.

Gewiß, die zukünftigen Stromkosten können sich ändern - aber sich von irgendwelchen Panikschwurblern anstecken lassen, daß dann alles das Zehnfache kosten wird, ist grober Schwachfug.
Und selbst wenn - dann rechnest du einfach deinen Bedarf bei
- gleichbleibenden
- 10% höheren
- 10x so hohen
- sonstwas wie hohen
Stromkosten aus.
 
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