Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Hab gestern „Post“ vom Stromanbieter bekommen. 😳
Du auch..? Ich auch... Frei nach dem Motto: "Sehr geehrter Herr *****************, leider sind auch wir gezwungen, aufgrund der aktuellen Lage am Strommarkt und mega viel Bla Bla, unseren Arbeitspreis auf 37,77 Cent/kwh zu erhöhen." Die monatliche Grundgebühr hat man auch gleich mal eben um über 2,92 Euro im Monat erhöht...

Bei den Strompreisen braucht mir weder wer mit E-Auto, noch mit ner Wärmepumpe kommen... :sick:
 
Njaa, iwie müssen sie dem Alman ja die Wärmepumpe, Solarpark etc schmackhaft machen.
Womit geht es besser als mit Preiserhöhungen und Angst?!

Ich weiß ich weiß... Verschwörungstheorien...
 
Njaa, iwie müssen sie dem Alman ja die Wärmepumpe, Solarpark etc schmackhaft machen.
Womit geht es besser als mit Preiserhöhungen und Angst?!

Ich weiß ich weiß... Verschwörungstheorien...
Na Du, mit hohen Strompreisen macht mir aber auch niemand ne Wärmepumpe schmackhaft... :unsure: 😅

Aber jut, ich hab 2017 eh erst ne nagelneue Buderus Brennwertheizung und 2022 einen Kamin bei mir eingebaut, die können mir mit ihrem Rotz eh mal gestohlen bleiben. Neue Ölheizung von Buderus hat auch mein Haus in CZ im Jahr 2023 spendiert bekommen, Strom ist in CZ nämlich auch gut teuer geworden...
 
wer keine PV Anlage hat kommt beim Strom mit dem variablen Tarif bei Tibber preislich deutlich besser , da lohnt sich der Vergleich und Wechsel, Bei der Wärmepumpe kommt es auch immer auf die Situation vor Ort an. Selbst bei den jetzigen Strompreisen kann diese deutlich sparsamer sein als eine Gas oder Ölheizung.
 
Zumal der Strom, den die Wärmepumpe verbraucht, günstiger abgerechnet wird. Zumindest bei meinen Kumpel so.
Der hat sich für 500 € ein Balkonkraftwerk dazu gestellt und das deckt zum Großteil den Verbrauch der WP, also gilt der günstige Preis eben für den restlichen Verbrauch mit.
 
Bei der Wärmepumpe kommt es auch immer auf die Situation vor Ort an. Selbst bei den jetzigen Strompreisen kann diese deutlich sparsamer sein als eine Gas oder Ölheizung.
Möchte ich mangels tiefergehender Ahnung nicht abschließend beurteilen, aber ich brauch für mein teilsaniertes 420 qm Haus in D aus den 1960'ern rund 3000 bis 3200 Liter Heizöl pro Jahr (Durchschnitt der letzten 5 Jahre). Mein durchsaniertes Haus in CZ mit rund 180 qm aus den 1975'ern braucht um die 1000 bis 1300 Liter Heizöl im Jahr.

Bei beiden Häusern haben wir eine Vergleichsrechnung für ne Wärmepumpe durchführen lassen, bei beiden Häusern keine Chance, nicht mal ansatzweise, da irgendwie mit ner Wärmepumpe preislich punkten zu können. Bei nagelneuen Niedrigenergiehäusern a'la KfW 40 oder so, wird das schon funktionieren, also preisgünstig mit ne Wärmepumpe (solange die nicht geklaut wird), aber 95% der Häuser in Deutschland sind nun mal Bestandsimmobilien mit einem Alter über x Jahre.
 
ich werde jetzt hier keine Diskussion darüber anfangen, ich halte es daher lieber so. Du hast Recht und ich meine Ruhe 😎
Sollte auch gar keine Diskussion werden, aber scheinbar bin ich Dir mit meiner Aussage etwas auf die Füße getreten... Sorry, war überhaupt nicht meine Absicht... Fest steht jedoch, dass eine Wärmepumpe in keinem meiner beiden Bestandsimmobilien auch nur ansatzweise Sinn machen würde. Das kann bei anderen Häusern anders sein, ist okay, für mich ist und bleibt das Thema durch...

Auch mal ganz interessant (auf's Thema Lautstärke bezogen)... ;)



Aber hier geht's ja letztlich auch eher um E-Mobilität und da sind hohe Strompreise am Ende auch nicht förderlich. Es ist und es bleibt einfach ne Nullnummer, auch wenn es sich im einen oder anderen Fall irgendwo noch ausgehen mag... 😉
 
Du auch..? Ich auch... Frei nach dem Motto: "Sehr geehrter Herr *****************, leider sind auch wir gezwungen, aufgrund der aktuellen Lage am Strommarkt und mega viel Bla Bla, unseren Arbeitspreis auf 37,77 Cent/kwh zu erhöhen." Die monatliche Grundgebühr hat man auch gleich mal eben um über 2,92 Euro im Monat erhöht...

Bei den Strompreisen braucht mir weder wer mit E-Auto, noch mit ner Wärmepumpe kommen... :sick:

Da hast Du ja nen netten Stromanbieter.
Bei meinem ist es 15,45cent auf 43,34cent und der Grundpreis 5,07euro hoch.

Auf der Website den selben Tarif jedoch für Neukunden mit 24Monaten Preisgarantie für 3euro bzw. 13cent/ kwh weniger anbieten.

Ich glaube da muss ich Montag mal anrufen. 🤔
 
Aber hier geht's ja letztlich auch eher um E-Mobilität und da sind hohe Strompreise am Ende auch nicht förderlich. Es ist und es bleibt einfach ne Nullnummer, auch wenn es sich im einen oder anderen Fall irgendwo noch ausgehen mag... 😉
Ich zitiere mich mal selbst, weil's gerade zufällig passt - also dass es bei manchen halt auch ausgeht... 😉

Gerade mit einem Spezl von mir aus Thüringen telefoniert und das Thema kurz mit angesprochen. Der fährt nen kleinen elektrischen Opel Mokka und bei dem geht's halt absolut aus. Eignes Haus, PV-Anlage mit Speicher, top Dachausrichtung bei gutem PV-Ertrag, Arbeit gleich umme Ecke - der fährt in der Woche halt auch nicht mehr als vielleicht 100 oder 120 Km, hauptsächlich mal zum Einkaufen oder eben der Kinder wegen. Theoretisch braucht der das Teil also nur 1 x die Woche oder aller 2 Wochen mal am Wochenende an die Steckdose / Wallbox stöpseln und gut ist.

Die einzige Mär ist wohl die, dass man kostenlos mit PV-Strom fährt. Warum? Weil der gespeicherte PV-Strom gar nicht ausreicht, um Haus und Mobilität gleichzeitig abzudecken. Trotzdessen er wohl ne recht gute Anlage mit großem Speicher hat, beträgt das Verhältnis wohl immernoch was um die 35/65%, also 35% PV-Strom und 65% Strombezug vom Netzbetreiber. Was er also ins Auto reinlädt, muss an anderer Stelle durch Strom vom Netzbetreiber ausgeglichen werden, und das natürlich zu dessen Preis, also ist das Auto laden über PV alles andere, aber nicht kostenlos. Bei seinen 100 oder 120 Km die Woche ist das halt in der Masse eher Pippifax und fällt wohl auch nicht groß ins Gewicht, aber ich sag mal mit nem großen Elektro-SUV und gewisser Laufleistung also auch einem entsprechenden Verbrauch an Kilowattstunden, ist die Rechnung halt wieder ne etwas andere... ;)
 
Ich glaube da muss ich Montag mal anrufen. 🤔

Wird vermutlich wenig bringen. Neukundengewinnung scheint wichtiger zu sein, als Bestandskunden zu halten.
Hatte ich im Januar beim Gas im Mietshaus.
Habe dem Altanbieter noch per Mail seinen Neukundenpreis mitgeteilt und dass er mich damit halten kann. Es lag scheinbar kein Interesse daran vor.
Hatte ich halt 14 Tage später nen anderen Anbieter 🤷🏻‍♂️

Zum Glück haben wir gerade wieder eine Phase, in der der Verbraucher eine gewisse Wahlmöglichkeit hat -> zwischen Pest und Cholera 🤬🤬🤬
 
Ich zitiere mich mal selbst, weil's gerade zufällig passt - also dass es bei manchen halt auch ausgeht... 😉

Gerade mit einem Spezl von mir aus Thüringen telefoniert und das Thema kurz mit angesprochen. Der fährt nen kleinen elektrischen Opel Mokka und bei dem geht's halt absolut aus. Eignes Haus, PV-Anlage mit Speicher, top Dachausrichtung bei gutem PV-Ertrag, Arbeit gleich umme Ecke - der fährt in der Woche halt auch nicht mehr als vielleicht 100 oder 120 Km, hauptsächlich mal zum Einkaufen oder eben der Kinder wegen. Theoretisch braucht der das Teil also nur 1 x die Woche oder aller 2 Wochen mal am Wochenende an die Steckdose / Wallbox stöpseln und gut ist.

Die einzige Mär ist wohl die, dass man kostenlos mit PV-Strom fährt. Warum? Weil der gespeicherte PV-Strom gar nicht ausreicht, um Haus und Mobilität gleichzeitig abzudecken. Trotzdessen er wohl ne recht gute Anlage mit großem Speicher hat, beträgt das Verhältnis wohl immernoch was um die 35/65%, also 35% PV-Strom und 65% Strombezug vom Netzbetreiber. Was er also ins Auto reinlädt, muss an anderer Stelle durch Strom vom Netzbetreiber ausgeglichen werden, und das natürlich zu dessen Preis, also ist das Auto laden über PV alles andere, aber nicht kostenlos. Bei seinen 100 oder 120 Km die Woche ist das halt in der Masse eher Pippifax und fällt wohl auch nicht groß ins Gewicht, aber ich sag mal mit nem großen Elektro-SUV und gewisser Laufleistung also auch einem entsprechenden Verbrauch an Kilowattstunden, ist die Rechnung halt wieder ne etwas andere... ;)
Frage wäre, ob der Mokka Freund, da ee eh so wenig fährt, nicht günstiger ohne PV anlage dran wäre 🤔

Bisl kosten an Anschaffung, Unterhalt/Reparatur, Versicherung etc ist ja auch noch da... Das alles für 35% PV?
Naja, hat er sich ja sicherlich ausgerechnet.

Wird vermutlich wenig bringen. Neukundengewinnung scheint wichtiger zu sein, als Bestandskunden zu halten.
Hatte ich im Januar beim Gas im Mietshaus.
Habe dem Altanbieter noch per Mail seinen Neukundenpreis mitgeteilt und dass er mich damit halten kann. Es lag scheinbar kein Interesse daran vor.
Hatte ich halt 14 Tage später nen anderen Anbieter 🤷🏻‍♂️

Zum Glück haben wir gerade wieder eine Phase, in der der Verbraucher eine gewisse Wahlmöglichkeit hat -> zwischen Pest und Cholera 🤬🤬🤬
Ich wechsle seit über 13 jahren jedes Jahr den Anbieter für Gas und Strom.

Denn, wie du schon schreibst, interessiert die der Bestandskunde NULL!
 
Frage wäre, ob der Mokka Freund, da ee eh so wenig fährt, nicht günstiger ohne PV anlage dran wäre 🤔

Bisl kosten an Anschaffung, Unterhalt/Reparatur, Versicherung etc ist ja auch noch da... Das alles für 35% PV?
Naja, hat er sich ja sicherlich ausgerechnet.
Nun denne, ich will's nicht beurteilen, meiner Meinung lohnt es sich aber nicht wirklich...

Wenn ich mir mal so einen normalen Haushalt mit 4 Personen und rund 3.500 kwh Jahresverbrauch zu Gemüte führe (in etwa bei meinem Spez'l mit Frau und 2 Teens), wären 35% Ersparnis bei Durchschnittskosten von 35 Cent/kwh gerade einmal etwa 430 Euro pro Jahr... Meines Wissens kam die Anlage vor 3 oder 4 Jahren was um die 28.000 Euro. Also selbst mit Abschreibung & Co auf x Jahre bestenfalls ein Nullsummenspiel... Oder ich habe gerade nen Denkfehler drin... 😅 :unsure:
 
Nun denne, ich will's nicht beurteilen, meiner Meinung lohnt es sich aber nicht wirklich...

Wenn ich mir mal so einen normalen Haushalt mit 4 Personen und rund 3.500 kwh Jahresverbrauch zu Gemüte führe (in etwa bei meinem Spez'l mit Frau und 2 Teens), wären 35% Ersparnis bei Durchschnittskosten von 35 Cent/kwh gerade einmal etwa 430 Euro pro Jahr... Meines Wissens kam die Anlage vor 3 oder 4 Jahren was um die 28.000 Euro. Also selbst mit Abschreibung & Co auf x Jahre bestenfalls ein Nullsummenspiel... Oder ich habe gerade nen Denkfehler drin... 😅 :unsure:
Genau und deswegen geb ich mein Geld lieber in was Anderes aus,als es sinnbefreit im Glauben zu sparen wegzuschmeissen. Sprich: Amortisierung einer PV-usw Anlagen gibt es so gut wie nie. Kosten-Nutzunsfaktor geht ins Minus langfristig gesehen. Aber was weiss ich denn schon...bin nur ein Haus-Grundstücksbesitzer welcher reel rechnen kann...
 
Bei der Wärmepumpe kommt es auch immer auf die Situation vor Ort an. Selbst bei den jetzigen Strompreisen kann diese deutlich sparsamer sein als eine Gas oder Ölheizung.

Bekannte haben vor 4,5 Jahren neu gebaut, mit WP. Haus von Grund auf auf die WP aufgelegt ohne Solar am Dach. Die haben 20-21° in der Bude und jährlich etwa 2000-2500€ an Stromkosten für die WP.

Wenn ich hier das Haus (11 Jahre) komplett mit Öl heizen würde, bräuchte ich 1000-1200l, habe aber auch 23-24°, was unsere Wohlfühltemperatur ist. Dank wasserführenden Kamin liegt der Ölverbrauch bei etwa 2-300l/Jahr. Die 12-15 Ster an Holz kosten mich vom Wald bis nach Hause etwa 80l Diesel und einen knappen Samstag Arbeit. Holz bietet unser Wald mehr als genug.
 
bei 35cent die kW/h armortisiert sich unsere PV Anlage nach 7 Jahren, mit einem kleineren Akku wäre es noch schneller gegangen. Wegen der Notstrom Möglichkeit habe ich einen größeren ( und dadurch unwirtschaftlichen) Akku gewählt.
Bei uns in der Firma ist die Anlage deutlich größer und rechnet sich nach reichlich 4 Jahren.
Aber klar, wenn nächstes Jahr die freie Energie für alle kommt 😂 war das natürlich für die Tonne.

Und nein , ich habe mich nicht verrechnet, dafür reichen meine Kenntnisse aus 10 Jahren Schule und 3 Jahren Abendgymnasium mit Leistungskurs Mathe gerade noch.
 
Aber was weiss ich denn schon...bin nur ein Haus-Grundstücksbesitzer welcher reel rechnen kann...
Mein Reden... ;) (y)

Ich sag mal so, meine ETW in Manila kam mit Kaufnebenkosten ziemlich genau 22.000 Euro, die Jahreseinnahmen aus dem Ferienwohnungsverbund belaufen sich pauschal auf 5.400 Euro, abzüglich 1.200 Euro jährlich für die allgemeinen Unterhaltungskosten. Macht ne Amortisation nach bissl was über 5 1/4 Jahren - und die Möglichkeit der Eigennutzung von bis zu 6 Wochen im Jahr... Rechnet sich für uns jedenfalls mehr als ne PV-Anlage... 😅;)
 
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