Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Die 12-15 Ster an Holz kosten mich vom Wald bis nach Hause etwa 80l Diesel und einen knappen Samstag Arbeit.
Magst Du nicht mal vorbeikommen?
12-15 Ster Holz faellen, saegen, transportieren, spalten und stapeln in einem Tag kommt mir etwas utopisch vor.
Gut, Du hast nicht gesagt, wieviele Leute da einen Tag arbeiten ;-)
 
Sollte auch gar keine Diskussion werden, aber scheinbar bin ich Dir mit meiner Aussage etwas auf die Füße getreten... Sorry, war überhaupt nicht meine Absicht...

Du bist mir nicht auf die Füße getreten.
Ich hatte auch nicht geschrieben das es für jeden passt, ich habe derzeit ja auch keine. Unser Pelletkessel brauch im Jahr 2-3 Paletten Pellets, auch dank der Solarthermie Platten auf dem Dach. Noch kann ich die Säcke tragen und lass es daher so wie es ist.
 
Mein Reden... ;) (y)

Ich sag mal so, meine ETW in Manila kam mit Kaufnebenkosten ziemlich genau 22.000 Euro, die Jahreseinnahmen aus dem Ferienwohnungsverbund belaufen sich pauschal auf 5.400 Euro, abzüglich 1.200 Euro jährlich für die allgemeinen Unterhaltungskosten. Macht ne Amortisation nach bissl was über 5 1/4 Jahren - und die Möglichkeit der Eigennutzung von bis zu 6 Wochen im Jahr... Rechnet sich für uns jedenfalls mehr als ne PV-Anlage... 😅;)
Ja, meine Krypto Einlagen vor ein paar Jahren und mein Aktiendepot bringen auch mehr. Aber irgendwo muss das ganze Geld ja hin, man muss es ja auch streuen 😎
 
bei 35cent die kW/h armortisiert sich unsere PV Anlage nach 7 Jahren, mit einem kleineren Akku wäre es noch schneller gegangen. Wegen der Notstrom Möglichkeit habe ich einen größeren ( und dadurch unwirtschaftlichen) Akku gewählt.
Bei uns in der Firma ist die Anlage deutlich größer und rechnet sich nach reichlich 4 Jahren.
Aber klar, wenn nächstes Jahr die freie Energie für alle kommt 😂 war das natürlich für die Tonne.

Und nein , ich habe mich nicht verrechnet, dafür reichen meine Kenntnisse aus 10 Jahren Schule und 3 Jahren Abendgymnasium mit Leistungskurs Mathe gerade noch.
Streitet Dir doch keiner ab. Oder? :unsure:

Ich meine, ganz ehrlich, ich hab gut 20 Jahre PV-Anlagen unter meinen (steuerlichen) Fittichen gehabt, teilweise noch mit Einspeisevergütungen um die 52 Cent/kwh, aber eine so kurze Amortisationszeit hatte wohl zugegebenermaßen keiner aus meinem damaligen Kunden- und/oder Mandantenkreis. Kann aber auch daran liegen, dass gerade Speicher und dergleichen erst in kürzerer Vergangenheit eine wirklich nennenswerte Rolle spielen.

Wie gesagt, wenn sich das bei Dir so gut rechnet, dann Hut ab... ;)(y)

Mein Haus hat fachmännisch begutachtet leider nicht die passende Ausrichtung, um da wirklich eine nennenswerte PV-Lösung herbeizuführen. Blieben noch rund 18 qm Terrassendach, aber das sehe dann echt schei*e aus...
 
Magst Du nicht mal vorbeikommen?
12-15 Ster Holz faellen, saegen, transportieren, spalten und stapeln in einem Tag kommt mir etwas utopisch vor.
Gut, Du hast nicht gesagt, wieviele Leute da einen Tag arbeiten ;-)
Umsägen sparen wir uns oft, wegen Sturmschäden. Also Entasten, mit dem Rückwagen verladen, zum Holzplatz fahren, wo das Holz direkt durch den Sägespalter auf einen Kipper kommt. Von diesen wird es in die Halle gekippt, und so geholt wie es gebraucht wird.

Maschinen standen schon da, also die kann ich nicht wirklich rechnen. Wir sind zu 2.
 
bei 35cent die kW/h armortisiert sich unsere PV Anlage nach 7 Jahren, mit einem kleineren Akku wäre es noch schneller gegangen. Wegen der Notstrom Möglichkeit habe ich einen größeren ( und dadurch unwirtschaftlichen) Akku gewählt.
Bei uns in der Firma ist die Anlage deutlich größer und rechnet sich nach reichlich 4 Jahren.
Aber klar, wenn nächstes Jahr die freie Energie für alle kommt 😂 war das natürlich für die Tonne.

Und nein , ich habe mich nicht verrechnet, dafür reichen meine Kenntnisse aus 10 Jahren Schule und 3 Jahren Abendgymnasium mit Leistungskurs Mathe gerade noch.
7 Jahre, Top!!!

Darf ich um Details bitten? Laso, Bj Haus, Dämmungsart, Investitionskosten für PV,...

Denn, ich find das mal geil auch das Gegenteil zu hören. Also, dass es sich lohnt!

Jeder der sich in meinem Umfeld damit beschäftigt, behauptet dass es sich NULL lohnt und es sich definitiv nicht innerhalb einer angemessen Zeit amortisiert.
 
Jeder der sich in meinem Umfeld damit beschäftigt, behauptet dass es sich NULL lohnt und es sich definitiv nicht innerhalb einer angemessen Zeit amortisiert.

Da möchte ich aber das Gegenteil behaupten. Ok, meine Anlage ging am 18.08.2010 ans Netz, hat also noch ne ganz nette Einspeisevergütung. Dafür ist sie natürlich lange nicht so effizient wie heute Anlagen.
Mein Ziel war, dass die Anlage sich selbst bezahlt, die Scheune nebst Grundstück, auf der sie installiert wurde. Und zu guter letzt auch die Dachsanierung, die nötig war, um sie überhaupt installieren zu können.
Alle diese Aufgaben hat sie erfüllt und es wird in den 20 Jahren Preisgarantie sogar noch ein 5-stelliges Sümmchen on Top abgeworfen.

Was nach den 20 Jahren ist, muss ich dann sehen. Wenn dann keiner mehr meinen Strom zu nem akzeptablen Kurs haben will, muss ich mir halt notfalls nen Pool mit stromintensiver Heizung und Gegenstromanlage in den Garten stellen 😂
Bis dahin bin ich auch im Ruhestand und brauche neue Aufgaben, wie z.B. Poolpflege 😂😂😂
 
Also, immer wenn ich höre dass es sich lohnt, lese ich keine konkreten zahlen/kosten/fakten.

Wollen wir mal nen anderem Thread aufmachen und das mal konkret aufdröseln?

Denn, wenn es sich lohnt, dann wäre man ja dämlich es nicht zu tun.
 
wir haben einen Stromverbrauch von 7000-7500kW/h im Jahr ( durch Pool und Kläranlage). Die Anlage hat mit 16kwh Akku ( 14kw auf dem Dach) um die 17.000€ gekostet. Ursprünglich wären es deutlich mehr gewesen, da aber die Solarleute keine Zeit hatten, musste ich die Montage selber machen, am Ende kam nur der Elektriker und hat alles mit dem Hausanschluss verbunden. Wir haben jetzt seit März letzten Jahres 1200kw/h aus dem Netz entnommen und haben aber auch einiges zu 8 Cent die kw/h eingespeist (das war in etwa das was wir für den Netzstrom bezahlt haben ) . Derzeit bekommt man die Module, Wechselrichter und Akku aber noch günstiger, die Preise sind deutlich gesunken, und ein 10kwh Akku reicht eigentlich auch. Also in unserem Fall finde ich das trotzdem nicht schlecht. Und ja, wenn ich die Zeit mit einrechne die ich gearbeitet habe dauert es länger bis es sich lohnt. Aber vielleicht hätte ich in der Zeit auch nichts anderes gemacht.
 
keine Ahnung, was spielt das für eine Rolle ? Muss ich mal nachschauen wie groß die Hauptsicherung ist wenn ich zu Hause bin.
 
wir haben einen Stromverbrauch von 7000-7500kW/h im Jahr ( durch Pool und Kläranlage). Die Anlage hat mit 16kwh Akku ( 14kw auf dem Dach) um die 17.000€ gekostet. Ursprünglich wären es deutlich mehr gewesen, da aber die Solarleute keine Zeit hatten, musste ich die Montage selber machen, am Ende kam nur der Elektriker und hat alles mit dem Hausanschluss verbunden. Wir haben jetzt seit März letzten Jahres 1200kw/h aus dem Netz entnommen und haben aber auch einiges zu 8 Cent die kw/h eingespeist (das war in etwa das was wir für den Netzstrom bezahlt haben ) . Derzeit bekommt man die Module, Wechselrichter und Akku aber noch günstiger, die Preise sind deutlich gesunken, und ein 10kwh Akku reicht eigentlich auch. Also in unserem Fall finde ich das trotzdem nicht schlecht. Und ja, wenn ich die Zeit mit einrechne die ich gearbeitet habe dauert es länger bis es sich lohnt. Aber vielleicht hätte ich in der Zeit auch nichts anderes gemacht.
Ok... Danke für die Infos.

Was schätzt du hätte die Installation durch Fachleute gekostet? Denn nicht jeder kann/will diese Arbeiten durchführen.

Ggf steugt dann die Amortisationszeit auf 10+ Jahre... Dazu dann schwächer werdende PV's, Versicherungskosten bisl höher, Reparaturen...
Also, hört sich für mich im Moment noch nicht ganz so lohnend an.

Wenn man dann noch entgangene Zinserträge hinzurechnen möchte... Wird eng.
Oder irre ich mich?
 
Im Übrigen hat sich die E-Mobilität jetzt komplett erledigt 😂
Denn wie der Abbau von Kobalt sonst funktioniert, sollen die erstmal vormachen😎

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Also, immer wenn ich höre dass es sich lohnt, lese ich keine konkreten zahlen/kosten/fakten.

Investitionskosten 2010 = 41.000,- €
Ertrag bis 2030 = ca. 150.000,- €
Also selbst wenn da zwischendurch mal der Wechselrichter getauscht werden muss, sind wir immer noch auf der Habenseite.

Fürs Wohnhaus habe ich aktuell auch ein Angebot für ne Anlage vorliegen. Die produziert ca. doppelt so viel, wie wir verbrauchen.
Als reine Einspeiseanlage bräuchte sie 25 Jahre bis sie auf 0 wäre (Zinsen nicht berücksichtigt).
Also müssten wir den Strom selbst verbrauchen. Und den Rest einspeisen.
Dann hätte sie sich nach 8 Jahren amortisiert. Allerdings ist das ne Milchmädchenrechnung, da der meiste Strom dann produziert wird, wenn wir am wenigsten verbrauchen.
Außerdem würde ein Pufferspeicher benötigt, welcher im Angebot nicht mit drin ist.
Ich denke, bis dass dann ne Nullnummer wird, sind 15-20 Jahre vergangen.


Ich glaube nicht, dass es zu einer Beauftragung kommt 🤷🏻‍♂️
 
für die Montage wären ca. 4-5000 dazu gekommen.
Zinserträge muss man auch erstmal erwirtschaften und wer weiß, vielleicht steigt in 2 Jahren der Strompreis auf 70cent, dann lohnt sich die Sache richtig . Aber egal ob es sich nun mehr oder weniger lohnt als was anderes oder am Ende auch garnicht, vielleicht gibt es mal einen Stromausfall, dann ist die Anlage jedes Geld wert.
 
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