Anzugsdrehmomente Hemi Motor

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Hallo zusammen,
Habe gerade nen 5,7 Hemi von BJ 2012 mit Zylinderabschaltung untenrum offen, da wir gerade auf der suche nach einer Geräuschquelle sind die sich nicht richtig eingrenzen lässt.

Bräuchte aber auf jedenfall die Anzugsdrehmomente der Kurbelwellen und Pleullager. Hoffe mir kann da jemand aushelfen.

Habe nur die Daten für meinen 4,7 er.

Grüße und Danke mal im vorraus.


Vielleicht hat ja noch jemand nen Tipp oder Erfahrung mit Klopfgeräuschen im Bereich der hinteren linken Zylinderbank bzw im Bereich der KW am besten zu hören.

Kw Lager waren zwar etwas mitgenommen aber nicht so extrem das ich Sie als Quelle des Geräusches einschätzen würde. Pleullager sehen neuwertig aus und vor einem Jahr wurden 2 der 4 Hydropackete und die Nockenwelle erneuerte da ein defekter Hydro die Nocke extrem verschlissen hatte.
 
Dir Drehmomente kann ich dir heraussuchen...

Warum wurden damals nicht alle hydros getauscht? Den Hemi Tick haben ja viele der Motoren - viele laufen 200k mi mit dem Geräusch, eine Menge halt leider auch nicht wie man an den ganzen Nockenwellen-Tauschen sieht.
 
Die anderen Hydros waren im Rückstand und das Fahrzeug musste wieder auf die Bahn. Und da die anderen noch keinerlei Verschleißspuren hatten wurden diese wieder benutzt. Mittlerweile ist der Motor wieder zusammen aber das Geräusch ist geblieben.
Es ist auch extrem schwierig den Ursprung festzustellen da sich das Geräusch stark überträgt. Wenn man unter dem Auto steht hört man es einmal im Bereich der vorderen linken Zylinderbank und ebenso im Bereich der Getriebeglocke. Bisher gehe ich davon aus das die Getriebeglocke nur als Resonazkörper fungiert und nicht der Auslöser dafür ist.

Kann mich aber auch täuschen !

Ich befürchte mittlerweile das wieder der gleiche Hydro wie letztes mal defekt ist. Hat jemand Hintergrundinfos warum die Hydros und die Nockenwelle so gerne kaputt gehen ? Verschmutzte Ölkanäle oder ähnliches ? Befürchte das der Hydro und die Nockenwelle nur die Spätfolge von einem anderen Problem sind.
 
Die anderen Hydros waren im Rückstand und das Fahrzeug musste wieder auf die Bahn. Und da die anderen noch keinerlei Verschleißspuren hatten wurden diese wieder benutzt. Mittlerweile ist der Motor wieder zusammen aber das Geräusch ist geblieben.
Es ist auch extrem schwierig den Ursprung festzustellen da sich das Geräusch stark überträgt. Wenn man unter dem Auto steht hört man es einmal im Bereich der vorderen linken Zylinderbank und ebenso im Bereich der Getriebeglocke. Bisher gehe ich davon aus das die Getriebeglocke nur als Resonazkörper fungiert und nicht der Auslöser dafür ist.

Kann mich aber auch täuschen !

Ich befürchte mittlerweile das wieder der gleiche Hydro wie letztes mal defekt ist. Hat jemand Hintergrundinfos warum die Hydros und die Nockenwelle so gerne kaputt gehen ? Verschmutzte Ölkanäle oder ähnliches ? Befürchte das der Hydro und die Nockenwelle nur die Spätfolge von einem anderen Problem sind.

Hier mal die Zusammenfassung aller Möglichkeiten, bewiesen ist keine:
- 5w20 zu dünn
- Öl mit wenig Zink, Moly etc.
- wenig Öl im Standgas (es trifft vor allem Motoren die viel im Stand laufen)
- Hydros minderer Qualität (die Lager der Roller gehen kaputt und blockieren, das Schadensbild ist zumindest bewiesen)
- Nockenwellen minderer Qualität (glaube ich nicht da immer zuerst die Lifter blockieren, das macht keine Welle mit)
- MDS und die Komponenten - glaube dass es nicht die ursprüngliche Ursache ist, da es teils auch Motoren ohne MDS erwischt

Ich denke es liegt an den Hydros selbst und vlt trägt ungünstige Ölversorgung auch dazu bei. In den US-Foren rät man bei der Nockenwellen Reparatur zum Rausschmiss des MDS und dem Wechsel auf Hellcat-Non-MDS Lifter. Generell kann man wohl grob zusammenfassen das der ganze Ventiltrieb der Hemis oft für Geräusche sorgt und auf Öl und Filterwahl sehr eigen reagiert. Viele Motoren haben es schon von Anfang an. Entweder der Startup tick wo die Hydros leerlaufen und beim Kaltstart kurz hämmern oder das dauerhafte Tickern. Ersteres liegt hauptsächlich am Ölfilter, letzteres nur mit anderem Öl oder gar nicht zu bekämpfen.

Ich bin vor kurzem auch auf das teure Redline Öl umgestiegen, da es nach den US-Foren die einzige halbwegs zuverlässige Möglichkeit ist dem Hemi-Tick herr zu werden. Dauert erstmal min. 500+ mi danach sollen die Geräusche weniger werden. Das wäre für dich auch erstmal eine Idee.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Öl ist mir auch nicht so ganz geheuer. von dem 5W20 halte ich auch nicht wirklich viel, aber da scheiden sich wohl die Geister. Bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung finde ich persönlich das 20er zu dünn.

Von dem Redline habe ich noch nichts gehört. Soll das auch noch helfen wenn schon Geräusche da sind oder taugt das nur vorbeugend ? Was für eine Viskosität wird da genutzt ?

Was fahrt Ihr für Ölviskositäten im Hemi ?
 
Das Öl ist mir auch nicht so ganz geheuer. von dem 5W20 halte ich auch nicht wirklich viel, aber da scheiden sich wohl die Geister. Bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung finde ich persönlich das 20er zu dünn.

Von dem Redline habe ich noch nichts gehört. Soll das auch noch helfen wenn schon Geräusche da sind oder taugt das nur vorbeugend ? Was für eine Viskosität wird da genutzt ?
Tick soll nach 500-1000 mi verschwinden. 5w-30

Was fahrt Ihr für Ölviskositäten im Hemi ?

Redline 5w30
 
warum soll ein Öl mit höherer Viskosität bei einem älteren Motor besser sein?
 
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