RAM 2500 LKW über 3,5t für Fifth-Wheel

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Chezmo

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Hallo liebe Forengemeinde,
wir haben uns einen Fifth Wheel aus UK bestellt. Modell Celtic Rambler, zGG 3,8t mit max 800kg Sattellast.
Nun muss bis Sommer 2024 ein vernünftiges Zugfahrzeug her. Da dieses nicht als daily driver genutzt wird, muss es nicht super praktikabel sein, da der Hauptzweck das Ziehen des Aufliegers ist. Somit LKW und 80Kmh kein Thema. Wir haben uns ausführlich bei RTR beraten lassen (das war wirklich gut) und deshalb tendieren wir zu 98% zum 2500er auf Gas, da wir keine Gewichtskompromisse eingehen wollen. Alter 3er FS vorhanden.
Wofür ich noch gar kein Kostengefühl habe, ist eine VK Versicherung für solch einen LKW, die bei einem Neufahrzeug natürlich zwingend ist. Hier würde ich mich über Erfahrungswerte und Tips freuen.
Eine Anmeldung als PKW ü3,5t geht wohl mit dem Gutachten nicht mehr.
Modelltechnisch sind wir angetan von einem Big Horn mit ein wenig Zubehör wie andere Räder, Fender Flares, Trittbretter…
Die Ausstattung reicht uns völlig, aber auch hier freue ich mich auf Feedback, evtl. MUSS ich ja doch unbedingt einen Laramie kaufen:)
Freue mich auf einen Austausch mit euch und sende viele Grüße aus Dortmund!
Viele Grüße Raphael
 
Seit 2013 registrierte User erhalten von mir nicht mehr den Willkommenspost 😘

Trotzdem viel Erfolg und Geduld bei der Suche Raphael.
Und natürlich viel Spaß hier 🍻

Zur Versicherung kann ich nix sagen,
Zur Ausstattung: letztlich musst du es selber wissen.
Bist du die Fraktion „ich brauch keinen Schnick Schnack“, dann ist der Big Horn super.
Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen.
Ich persönlich möchte die Sitzlüftung zB nicht mehr missen 😉
 
Trotz deiner langen stillen Mitgliedschaft oder gerade weil solltest du dich vielleicht nochmal vorstellen...

Ich hatte vor meinem aktuellen TRX einen 2017er Power Wagon mit dem ich mein Boot (3,7t) gezogen habe, der hat das sehr anständig gemacht, aufgrund des langen Radstandes sehr ruhig und angenehm, außer auf ausgewaschenen Betonplattenautobahnen da gab es unangenehme Fahrwerks-Karosserieresonanzen. Dafür war der PowerWagon komfortabler als ein Standard 2500er... und etwas teuer und mit Dachzelt kommt er fast überall hin. Der 6,4L Hemi ist ein toller Motor, seidenweich und ausreichend Leistung, aber keine Rakete im schweren 2500er, ich würde eh nie Diesel kaufen...

Versicherung ist in meinen Augen komplett persönliches Verhandlungsgeschick.
Zu Ausstattung kann ich auch nix sagen außer Vollausstattung
RTR ist am oberen Ende Preisspirale...
Ob eine PKW Zulassung nicht mehr geht, dazu würde ich auf jeden Fall noch ein paar mehr Leute befragen. Da Du aber Gas möchtest wirst du u.U. nicht die erhöhten KFZ-Steuern einer PKW Zulassung zahlen wollen um schneller als 95 (legal80) zu fahren, weiß ich nicht.
Ich würde, falls ich noch mal einen PW als Overlanderbasis/Zugfahrzeug kaufen sollte, nur eine PKW-Zulassung machen, 80 fahren müssen will ich nicht und den Gewichtsaffen will ich auch nicht im Nacken haben.

Stefan
 
Wie immer im Leben ist alles subjektiv...das fängt mit der Automarke an, über LPG oder Benzin, bis hin zur Glaubensfrage Benzin oder Diesel.
Meine Erfahrung zeigt, dass so ein Cummins die hohe Last doch souveräner meistert. Mehr Drehmoment und auch der Dieselverbrauch hält sich in
Grenzen. Der Hemi holt seine Kraft aus der Drehzahl und wenn ich dann mit 3,5to an die Kasseler Berge denke, habe ich mit dem Hemi auf
LPG ( rein auf Benzin wirds ja richtig teuer auf 100 km) immer ein schlechtes Gefühl. Der neue Besitzer meines 3500 fuhr bis dato immer mit
seinem Gen4 Hemi und Puma Wohnanhänger im Sommer in die Alpen. Er (Kfz-Meister) ließ den Ram aber zwischendurch lieber abkühlen, da
Wasser- und Getriebetemperatur doch recht hoch waren. Mag sein, dass ein 6.4 Hemi das vielleicht besser meistert,
aber so eine Urlaubsfahrt auf Benzin mit dem schwerem Auflieger und evtl. anstehender Maut (über 3,5 to) in D kann dann ganz schön teuer werden.
 
Der 2023er 2500er mit Hemi hat ein Max Tow Rating von 8t, der Cummins 9t, also letztlich Spielzeuganhänger/Auflieger über die wir hier reden.
Der Unterschied würde für mich den 10.000€ Aufpreis des Diesels nicht rechtfertigen, und für 5mal im Leben Kasseler Berge ständig mit nem Traktormotor/Rüttelplatte rumzufahren muss ich nicht haben. Ich glaube übrigens das der Hemi nicht abfällt in den Kassler Bergen mit 3,5t-4t am Haken.

Aber der Threadersteller jat ha auch keine Diesel/Benzin Frage gestellt, der Hemi ist gesetzt so wie ich ihn verstanden habe.
 
DAS beantwortet immer noch nicht meine Frage zu obiger Aussage dass Gas und schwere Last nicht zusammenpassen sollten, zu genüge. Die Frage des Verbrauchs schloss ich ja schon aus.
 
Du solltest Dich vielleicht mit den Menschen unterhalten die schon seit 10 Jahren mit so einem Gespann unterwegs sind. Ram 2500 Cummins Diesel Laramie mit Weekend Worrier.
 
Danke schonmal für eure Beiträge.
wie Stefan oben zu Recht anmerkt, stelle ich mich mal eben vor, bevor ich mit weiteren Fragen nerve😉
Ich bin aus Dortmund, gehe auf die 50 zu und reise derzeit mit meiner Freundin und drei Katern mit dem Wohnwagen durch die Lande. Das Thema 5th Wheel beschäftigt uns schon 2-3 Jahre und so haben wir im Mai ein Forentreffen besucht und waren noch begeisterter. @HelmiHH Grüße an der Stelle in den Norden 🖖
nun haben wir uns den Rambler gestellt, mein Firmenwagen läuft aus dem Leasing und im Sommer muss ein Pick up her. Auf Grund der oben genannten Gewichte, tendiere ich halt nun zum 2500 er Hemi, da ich den auf Gas fahren kann und er mit den 3.8t sicher gut klar kommt. Die anderen Rambler Besitzer ziehen mit Ranger, Amarok oder 1500er und sind nach eigener Aussage immer am Gewichtslimit, das wollen wir umgehen. Da der 25er leer etwas über 3T wiegt, sind 3.5t keine Option, da ich die ja schon mit der Sattellast von 700-800 locker reiße.
zum Thema Versicherung eines PU über 3.5t bin ich noch nicht fündig geworden, hier würde mir ein Tip sehr helfen. Alternativ die Zulassung als PKW über 3.5T, die laut RTR aber halt wohl nicht mehr geht. Wen kann man hier noch fragen?
der Cummins ist ein toller Motor, allerdings deutlich teurer in Anschaffung und Unterhalt und über 3.5t derzeit nicht einfach zuzulassen.
habe aktuell mal einen Megacap als Laramie bei ein paar Händlern angefragt.
danke für eure Beiträge und Antworten.
 
Zum Thema PKW Zulassung wie auch Anschaffung mal bei Autex Herrn Hix fragen, evlt. auch die Apotheke in München (Geiger).

Ich denke AEC-Händler sind bei der Frage nach einem 2500er eher überfordert, die machen halt eher die 1500er Massenmodelle.

Komfort sollte mit 800kg Last auf der Fläche ganz ordentlich sein im normalen 2500er (nicht PW)

Versicherung frag einfach deinen Vertrauensmenschen/Makler, bei mir fällt der mit in die Flotte, ich bin da aber auch schmerzfrei und sage meinem Versicherungsmenschen wenn Preis/Leistung nicht passt. Bei Einzelverträgen musst du hier im Forum mal fragen. Gefühlt ist alles unter 1000€ p.a. HP/VK okay.

Ich weiß nicht wie deine Erfahrungen sind aber ein 2500er ist nicht gerade ein Kleinwagen, fährt sich am besten mit dem Selbstverständnis eines Brummifahrers, linkes Rad auf der Mittellinie "jetzt komm ich, die Kleinwagen haben ja noch den Rest der Straße..." sonst ist es rechts regelmäßig sehr eng. Auch beim Parken ist es nochmal ein ordentliches Stück dran, gerade wenn du über ein Megacab nachdenkst, weil du ja sagst du willst auf Reisen damit...
 
Ich fahre ja so ein ähnliches Gespann, siehe mein Avatar-Bild. Leider keine 5th wheel Anhänger sondern regulär über Kugelkopf, aber auch mit 3,5t wenn da mal ein G-Modell drin ist. Wasser/Öl gehen bei Anstiegen auf die schwäbische Alb mit 80km/h und ca. 4000 U/Min auf 110°C, gehen aber genau so schnell wieder auf 100°C herunter wenn es eben oder bergab geht (auf LPG). Der Verbrauch geht halt in solchen Situationen kurzfristig auf >65l/100km.
Als Option hab ich mir schon überlegt einen zusätzlichen Ölkühler zu verbauen, der ab 90°C aufmacht und dann auch den Wasserkreislauf entlastet. Gibt ein bisschen mehr Reserve.
Ich hab aber auch die lange Übersetzung drin, würde bei euch die kürzere empfehlen.
Die Stahlfederung ist unbeladen holprig , aber mit 500kg+ federt sie gut.
Mein Longhorn wiegt fahrfertig vollgetankt mit Gasanlage bereits 3300kg auch wenn in den Papieren weniger drinstehen. N1G kann bei einer Kontrolle da zu wenig sein.
 
Danke für eure Antworten. N1G wird definitiv nicht reichen, deshalb ü3,5T Anmeldung, hast du ihn auch ü3,5t zugelassen? Die kürzere Übersetzung würde ich direkt ordern. Was hast du mit 3,5t am Haken im Schnitt für einen Verbrauch? Benzin oder Gas?
 
c43amg schrieb:
Zum Thema PKW Zulassung wie auch Anschaffung mal bei Autex Herrn Hix fragen, evlt. auch die Apotheke in München (Geiger).

Ich denke AEC-Händler sind bei der Frage nach einem 2500er eher überfordert, die machen halt eher die 1500er Massenmodelle.

Komfort sollte mit 800kg Last auf der Fläche ganz ordentlich sein im normalen 2500er (nicht PW)

Versicherung frag einfach deinen Vertrauensmenschen/Makler, bei mir fällt der mit in die Flotte, ich bin da aber auch schmerzfrei und sage meinem Versicherungsmenschen wenn Preis/Leistung nicht passt. Bei Einzelverträgen musst du hier im Forum mal fragen. Gefühlt ist alles unter 1000€ p.a. HP/VK okay.

Ich weiß nicht wie deine Erfahrungen sind aber ein 2500er ist nicht gerade ein Kleinwagen, fährt sich am besten mit dem Selbstverständnis eines Brummifahrers, linkes Rad auf der Mittellinie "jetzt komm ich, die Kleinwagen haben ja noch den Rest der Straße..." sonst ist es rechts regelmäßig sehr eng. Auch beim Parken ist es nochmal ein ordentliches Stück dran, gerade wenn du über ein Megacab nachdenkst, weil du ja sagst du willst auf Reisen damit...
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Chezmo schrieb:
Hi, ist dein genannter Betrag für die Versicherung für LKW über 3,5t?
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Mein Power Wagon war LKW offener Kasten bis 3,5t und mein TRX ist N1G
TRX kostet jährlich aktuell 511€ HP+VK, Power Wagon war ähnlich, aber für Flotte gelten andere Regeln als im Privatkundengeschäft.
 
Chezmo schrieb:
Danke für eure Antworten. N1G wird definitiv nicht reichen, deshalb ü3,5T Anmeldung, hast du ihn auch ü3,5t zugelassen? Die kürzere Übersetzung würde ich direkt ordern. Was hast du mit 3,5t am Haken im Schnitt für einen Verbrauch? Benzin oder Gas?
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Nein, ist als ein N1G zugelassen und deshalb in 90% aller Fälle überladen...die N2G Geschichte war in Planung, auch wegen nem großen Camper, momentan aber aufgrund der geplanten Mauterweiterung ab >3,5t wieder verworfen und aus dem Camper ist ein Exmo auf Magirus Basis geworden. Zusätzlich wäre meine tägliche Hausstrecke Mautpflichtig.
Verbrauch lpg real mit Anhänger (TOW/HAUL aktiv): 22l bei Autobahn 90km/h konstant, 25l Nebenstrecken oder bergig. Die Anzeigen im Cockpit zeigt dabei deutlich weniger an. Habe ca. 100l reale Füllmenge im 120l Tank und komme so 430 bis 450km damit.
Verbrauch ohne Anhänger Autobahn 130km/h 16-17l

Klar ist aber auch das 2500er aufwärts - wie c43amg schon anmerkte - mehr als LKW zu verstehen ist. Also mit Last die Gänge auch mal sinnvoll bei Steigungen/Gefälle manuell wählen, bei langen Gefälle die Motorbremse nutzen (Geschwindigkeit so wählen das er die Drehzahl halten kann). Vorrausschauend mit Abstand fahren - einfach unglaublich wie viele Idioten von links wie rechts aus dem nichts kommend vor einem Gespann noch "rein" wollen.
Ich komme damit klar, da ich eher gemütlich unterwegs bin und nur auf der Rennstrecke es brennen lasse.
Also mit der momentanen Regeln Maut und Zulassung, würde ich einen 3500er mit Cummins nehmen, dazu 3 Gooseneck Trailer Flatbed, Toyhauler für min 2 Fahrzeuge und nen Camper :cool: und dann merken das die europäische Welt dafür zu klein ist :ROFLMAO:
 
schwarzbrand schrieb:
Klar ist aber auch das 2500er aufwärts - wie c43amg schon anmerkte - mehr als LKW zu verstehen ist. Also mit Last die Gänge auch mal sinnvoll bei Steigungen/Gefälle manuell wählen, bei langen Gefälle die Motorbremse nutzen (Geschwindigkeit so wählen das er die Drehzahl halten kann). Vorrausschauend mit Abstand fahren - einfach unglaublich wie viele Idioten von links wie rechts aus dem nichts kommend vor einem Gespann noch "rein" wollen.
Ich komme damit klar, da ich eher gemütlich unterwegs bin und nur auf der Rennstrecke es brennen lasse.
Also mit der momentanen Regeln Maut und Zulassung, würde ich einen 3500er mit Cummins nehmen, dazu 3 Gooseneck Trailer Flatbed, Toyhauler für min 2 Fahrzeuge und nen Camper :cool: und dann merken das die europäische Welt dafür zu klein ist :ROFLMAO:
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Ich finde noch viel nerviger wie viele Leute mit "Kleinwagen" einen überholen, vermutlich weil sie hinter einem nichts sehen, nur um dann vor einem langsamer zu fahren, sollen sie doch einfach StVO konformen Abstand einhalten (hinter mir), wird wohl doch noch nen Trainhorn :rolleyes:

Way to go mit den Goosenecks... oder am besten gleich Deutschland verlassen...
 
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