Mein 2018er Durango RT regelt bei 190km\h ab

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Guten Morgen an alle!
Verschiedene Beiträge hier zum Thema treffen aus meiner Erfahrung den Nagel auf den Kopf! Der Durango kommt aus einem Land, wo man auf öffentlichen Strassen nirgends schneller als ca.120 km/h fahren darf! Das sollte man bedenken, wenn man so ein Auto kauft. Der SRT spielt in einer anderen Liga, aber auch für ihn gilt das gesagte. Wer stets schnell unterwegs sein will, der braucht ein anderes oder zweites Auto. Ob das in Deutschland noch Sinn macht muß jeder selbst entscheiden. Die Symboldebatte um 130 auf der Autobahn ist ein Witz.Ich wäre ja froh, wenn ich die 130 mal eine Weile durchfahren könnte!

In verschiedenen Beiträgen habe ich mehrfach den Fahrkomfort, die Laufruhe und den Platzluxus angesprochen, frei nach meiner Devise, dass es nur zwei Arten von Luxus gibt: Zeit und Platz. Für mich und meine Frau ist der Durango das ideale Auto. Wenn man sich wie oben auch erwähnt, mit gelegentlichen Ausreissern, so um die 160 km/h zufrieden gibt, dann ist das eine wunderschöne Art zu reisen. Mein Durango ist bei 210 abgeriegelt, habe ich nur zweimal probiert! Übrigens dann auch eine sehr kostengünstige! Die Amis wissen schon was sie tun. Mein 3,6 Liter Durango Citadel hat jetzt knapp 68000 Km auf dem Tacho und ich bin letzten Monat durch den TÜV gekommen mit den ersten originalen Bremsbelägen. Der Werkstattmeister sagte mir, dass ich beruhigt noch bis zum nächsten KD fahren könne, wahrscheinlich sogar länger! Da sind dann die Preise für neue Bremsbeläge völlig irrelevant!
Ich bin mir, bei dieser Fahrweise mit knapp 300PS auch nie untermotorisiert vorgekommen.
Die Kritik am Fahrwerk kann ich nachvollziehen, weil es einfach nicht für die hohen Geschwindigkeiten, die hier in good old Germany für kurze Zeit noch möglich und erlaubt sind, gemacht ist. Das merkt man, und auch ich habe gelegentlich mal Lust am Tempo, wenn man so an die 180 km/h herankommt mehr als deutlich. Der DD fängt an zu schwimmen, die Kurvenneigung wird unangenehm und wenn dann noch schlechte Fahrbahn dazukommt, dann bremst man lieber und gibt auf. Da wirds mir zu gefährlich. Ich kenne mich nun eher im süddeutschen Raum aus, aber Autobahn ohne Tempolimit ist hier nur auf sehr wenigen Strecken gegeben und dann kommt ein Trucker auf die Idee den langsamsten LKW auf der Strecke, meist einer aus Osteuropa, zu überholen. Wenn man Pech hat, dann hat man schon das Gefühl auf eine Wand zuzufahren. Das ist Alltag und ich betone, dass ich nichts, aber schon gar nichts gegen LKW-Fahrer habe, ich habe selbst teilweise mein Geld als solcher verdient! Die wollen auch nur ankommen.
Natürlich kann man mit viel Geld die Serie noch verbessern: andere Bremsen, andere Dämpfer und Federn, breitere Reifen und, und, und... Warum kauft man sich denn so einen DD wenn man eigentlich ein anderes will? Auswahl gibt es genug. Nur es wird halt immer ein Kompromiss! Neulich im AMG-Mercedes G,
da könnt Ihr Geld in Säcken ausgeben, schnell ist er, aber der Komfort bleibt halt auf der Strecke und er ist laut wie die Sau beim Metzger. Ich war richtig froh an meinem Ami als ich wieder umgestiegen bin. Mitfahren hat mir schon gereicht, zu mal ich als Pensionär keinen Zeitdruck mehr habe.
Fazit: Kauft Euch das richtige Auto für Eure Zwecke und beginnt nicht mit zweifelhaften Umbauten. Wenn ganze Testabteilungen und Heerscharen von Ingenieuren den DD so aufgebaut haben, dann ist er ein gutes Auto... oder eben für Euch das falsche!

Tschüß und schönen Tag noch!
Norbert
 
Stimme Norbert im Großen und Ganzen zu.
Hab meinen einmal bis 200 gehabt. Da fing es dann am Schiebdach an zu rauschen. Fahrverhalten fand ich da (gerade aus) nicht so schlimm.
Fakt ist aber, dass ich Kurven gefühlt defensiver fahre als mit anderen Autos.
Er kann schnell, aber lieber gerade aus.

Meiner ist ein Export-Modell für Mexiko und ist meines Wissens nicht abgeregelt. Eingetragen sind 230.
Die 200 machte er mühelos.
Ich bewege mich auf Autobahnen aber eher im Bereich 150, vielleicht kurz mal schneller. Mag das komfortable Cruisen und natürlich zwischendurch das böse Beschleunigen
:evil:

Bin 6 Jahre nur Defender gefahren. Der ist eigentlich bei 130
:!:
:!:
:!:
abgeregelt. Bei mir war der Limiter allerdings raus. Bin aber trotzdem nicht schneller gefahren, weil kein Spaß.
 
Den meisten Sachen kann ich hier zustimmen. Letztlich kommt es genau darauf an, was man möchte. Umbauten und solche Vorhaben, sind sehr kostspielig und erfüllen letztlich nicht das geforderte.

Da ich schon immer auch Fahrzeuge fahre wie u.a. Shelby GT350, weiß ich wie es ist entsprechende Fahrzeuge zu haben, welche Leistung, Sound und Straßenlage vereinen, und darauf ausgelegt sind.

Aus diesem Grund, habe ich mich bewusst für den SRT entschieden. Wer also nicht nur auf den Comfort und die Annehmlichkeiten des Durango verzichten möchte, und trotzdem das Verlangen nach sportlichen, schnellen fahren hat, der sollte sich einen SRT kaufen. Das Fahrzeug ist definitiv für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt, sowohl im Fahrwerksbereich als auch bei der Bremsanlage. Fährt man den SRT im Trackmode, dann ist das verstellbare Bilsteinfahrwerk knochenhart, die Gänge werden reingeprügelt und der Klang ist phänomenal. Die Highperformance Bremsanlage mit 380er 2-teiligen Bremsscheiben, bringt den SRT auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten unglaublich krass zum stehen. Als Außenstehender kann man das manchmal nicht nachvollziehen aber wenn man den direkten Vergleich hat, wie zB. IM07 dann weiß man, das zwei Fahrzeuge die gleich aussehen, trotzdem Welten von einander getrennt sind was Performance angeht.

Zum Thema Gas: Bei mir ist eine Gasanlage verbaut und entsprechend eingestellt, welche komplett auf Gas fährt, egal in welchem Drehzahlbereich und Geschwindigkeiten. Selbst die 260kmh sind kein Problem. Entsprechende Beschleunigungen sind messtechnisch, was ja auch der SRT serienmäßig an Bord hat, auch weitgehend identisch. Die Firma die bei mir die Einstellungen vorgenommen hat, hat selbst eigene Erfahrungswerte mit Jepp SRT auf 100.000 km.

Viele Grüße
David
 
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