Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Gäähhhhnnnnn eure Diskussionen überholen sich im Quartalstakt - neue Anbieter, neuere Technik, bessere Speicher! Ich betreibe meine Scheune mit allen Maschinen, Licht etc. Natürlich nicht im Dauerbetrieb da ich ca. 2
Stunden täglich dort bin. Ich beobachte den Markt auch schon Jahre in China zum Beispiel haben sie Speichereinheiten mit 10facher Kapazität als hier in Europa im Verkauf. Ich denke manchmal und befürchte das dass alles nicht immer gewollt ist das Private selbst Strom erzeugen und nutzen … ausgenommen das Greenwashing der Grünen.
 
ich habe den Akku nicht damit sich die PV Anlage schneller rechnet, ein E-Auto als Speicher würde mir aber auch gut gefallen, aber eines das mir bzw. auch meiner Frau gefällt und noch halbwegs bezahlbar ist und mit dem man ins Haus zurück laden kann gibt es noch nicht, aber die Entwicklung geht ja weiter.
 
Hier wird ständig über Rentabilität gesprochen. Klar sollte das möglichst preiswert sein.
Diese Diskussion gibt es komischerweise bei den Pickups nicht, obwohl die alles andere als rentabel sind.

Derzeit liegen die Kosten für eine private Wasserstoffanlage (Erzeugen, speichern, in Strom umwandeln) zw. 50 und 120k Euro, je nach Größe.
Bei den Kosten für die Pickups herrscht hier teilweise eine recht grosskotzige Meinung über deren Finanzierbarkeit.
Da sind Preise um 130k für einige kein Thema (TRX).

Geht es darum, sich möglichst autark mit Energie zu versorgen, da stehen plötzlich die zu erwartenden Summen ganz weit im Vordergrund.
Dafür will dann keiner Geld ausgeben.

Reichliche Diskrepanz, oder?
 
Ich denke manchmal und befürchte das dass alles nicht immer gewollt ist das Private selbst Strom erzeugen und nutzen...

Na ja...

Nimm' einfach mal folgenden Ansatz und dann brauchst Du nicht mehr von "denken/befürchten" sprechen, sondern wirst erkennen, dass "es ääfach so iss":

Du als Unternehmen produzierst Strom und verkaufst/vermarktest ihn entsprechend - bestenfalls als Monopol oder zumindest in ähnlichem Konstrukt, ohne große Einflussmöglichkeit von außen.
In Deinem Interesse kann es logischerweise nicht liegen, dass Dir ein Großteil Deiner Kunden wegbricht, weil sie auf einmal selbst Strom erzeugen etc...
Also scharrst Du absolute Lobbyisten-Profis um Dich und lässt diese auf die entsprechenden Stellen los, die das durch Auflagen/Gesetze etc. verhindern oder zumindest extrem verlangsamen können!

...und das ist ja nicht nur beim Strom so!

Menschen lassen sich halt am besten lenken, wenn sie von etwas abhängig sind 🤬
 
Isch wees dess - wollt nur des Gebabbel in die Richtung bringe - ausserdem sin aach die Politiker nit dran interessiert
 
Sowas ist sehr ärgerlich, gabs immer mal wieder, aber irgendwann hat man normalerweise so sein System wie es geht... Benutzerfehler will ich hier nicht ausschließen. Das Auto hat der Säule nicht das Beenden des Ladevorgangs gemeldet, deshalb durfte die Säule nicht das Kabel entriegeln. Aber sein darf so was gar nicht, dass es gar nicht mehr abgeht. Ich hätte Polizei informiert wegen Kabeldiebstahl, hätte alles mit Video und Fotos dokumentiert und wäre dann irgendwann weg gefahren...
 
Ja das ist ja genau der Punkt: Wenn ein Defekt am Auto vor liegt, dann kann die Ladesäule nichts dafür... alle Kia ENiro hatten z.B. mal so einen ähnlichen Defekt, da war was falsch programmiert und die mussten zu einem Softwareupdate in die Werkstatt, dann liefen die normal bei dem Laden. Das Problem ist ein bisschen, dass eben die Säulen in Asien etwas anders kommunizieren. Und der Genesis ist ja ein relativ neues Fahrzeug...
 
Von wegen grüner Strom
So macht Habeck das Elektroauto zum Kohle-Stinker

E-Autos gelten als „Null-Emissionsfahrzeuge“. In Wahrheit steht nur der Auspuff woanders. Deutschlands Energiepolitik verschlechtert die Öko-Bilanz der Autos. In Frankreich verursachen Stromer wegen des hohen Kernenergie-Anteils einen Bruchteil der Emissionen.
Während sich die EU auf ein Aus von Verbrennungsmotoren ab 2035 festgelegt hat, mehren sich die Fragezeichen, ob diese Strategie auch tatsächlich zu den Klima-Zielen der EU beiträgt. Schon bislang waren E-Autos keineswegs sauber und CO2-frei – nicht in Produktion und Entsorgung, aber erst recht nicht im Betrieb. Und das Problem verschärft sich mit dem Ukraine-Konflikt massiv.
Denn jetzt kommen mehrere Negativ-Faktoren für den deutschen Strommix zusammen: Funktionstüchtige Kernkraftwerke werden abgeschaltet und die aus Russland gelieferten Gasmengen werden heruntergefahren. Das bedeutet eine Renaissance der Kohle. Denn Wirtschaftsminister Habeck schließt eine Rückkehr zur Kernkraft aus - mit Unterstützung der Koalitionspartner FDP und SPD. Damit wird Strom nicht nur teurer, sondern auch schmutziger. Auch, wenn Elektroautos damit geladen werden – und natürlich auch dann, wenn auf der Ladesäule das Etikett „Ökostrom“ steht.

Beim Elektroauto steht der Auspuff im Kraftwerk​


175 Gramm CO2 pro Kilometer fürs E-Auto​

Dieser Wert wird in Zukunft allerdings nicht mehr erreicht werden können: Im 1. und 2. Quartal 2023, also in der ersten Jahreshälfte 2023, wird die CO2-Emission im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 unter der Annahme identischer Wetterbedingungen deutlich steigen, und zwar vor allem durch den Wegfall der Kernkraft zum 15.04.2023. Es ergäbe sich ein Wert von 184 g CO2/km.
Mit der kompletten Abschaltung der Kernkraftwerke im Jahr 2024 wird dieser Wert laut den Berechnungen dann auf 196 g CO2/km ansteigen.
Tatsächlich könnte es aber noch schlimmer kommen: Wenn durch den Krieg in der Ukraine die Gasversorgung kritisch bleibt und deshalb der elektrische Energiebeitrag der Gaskraftwerke in Teilen ersetzt werden muss, so verbleibt in Deutschland ab 2024 nur Steinkohle und Braunkohle als Alternative. Hierdurch steigen die CO2 Emissionen weiter an: Bei einer Gasreduzierung von 20 Prozent steigt die fahrzeugbedingte CO2 Emission eines Elektrofahrzeuges im Jahr 2024 von 196 gCO2/km auf 201 gCO2/km. Eine 40-prozentige Reduktion des Erdgasbeitrages führt sogar zu einer Emission von 207 gCO2/km. Dann würden Elektroautos in den nächsten Jahren nochmals schmutziger als heute.

Diesel mit Öko-Sprit könnte sauberer sein als E-Auto​

Zum Vergleich: Ein moderner Kompaktklasse-Diesel hat in einer ganzheitlichen Betrachtung – über den reinen Verbrauch im Auto hinaus – eine CO2-Emission von 153 g CO2 pro km. Mit dem Öko-Diesel R33 betankt, ergibt sich ein Wert von ca. 115 g CO2 pro km. Als Hybridvariante käme ein solches Fahrzeug auf circa 85 g CO2 pro km - und mit dem reinen Ökodiesel HVO betankt sogar auf nur 11 g CO2 pro km. In der KIT-Analyse sind übrigens die CO2-Emissionen durch den nötigen Infrastrukturaufbau für E-Autos noch nicht enthalten.

Die Zeitschrift „Auto Motor & Sport“ hat im Sommer 2021 ebenfalls untersucht, wie sauber Stromer tatsächlich unterwegs sind. „In einem Land wie Polen stoßen Elektroautos sogar noch mehr CO2 aus als Verbrennerautos, in Deutschland hält sich die Bilanz die Waage. Allein in Frankreich sind Elektroautos wirklich fast CO2-neutral unterwegs“, so die Auto-Experten, die damals den tatsächlich „getankten“ Strommix bei einem VW ID3 verglichen:
  • In Frankreich mit seinem hohen Anteil an fast CO2-freiem Atomstrom fährt der ID.3 laut den Daten praktisch ohne Ausstoß von Kohlendioxid. „Nur 11,5 Gramm CO2 emittiert der ID.3, wenn er an einer französischen Ladesäule aufgeladen wird“.
  • In Deutschland sah es schon damals anders aus. „Wind und Sonne erzeugen immer noch so wenig Energie, dass Kohle und Gas hohe Stromanteile liefern und der ID.3 deshalb in Deutschland 91,2 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. In Polen ist es aus Klimagründen sogar deutlich besser, mit einem Benziner oder Diesel zu fahren. Denn dort ist der Kohleanteil bei der Stromerzeugung so hoch, dass der ID.3 167,7 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt“, heißt es weiter.
  • "Der CO2-Wert hat sich schon 2021 im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert – zeitweise wurden fast 500 Gramm CO2 pro kWh ausgestoßen. An solchen Tagen liegt Deutschland nur noch wenig unter dem Ausstoß polnischen Kohlestroms".
    Kein Wunder, dass das ebenfalls stark auf Emobilität setzende Frankreich also gar nicht daran denkt, aus der Kernkraft auszusteigen. Im Gegenteil: Sechs neue Kernkraftwerke sollen gebaut werden und die ersten davon schon in den 2030er Jahren ans Netz gehen. Erst vor wenigen Tagen bekräftigte Frankreichs Präsident Macron noch einmal seine Pläne. Dabei hilft, dass die EU - gegen den erbitterten Widerstand der deutschen Ampel-Regierung - die CO2-arme Kernkraft offiziell als grüne Energie eingestuft hat. Das erleichtert Finanzierung und Genehmigungsverfrahren. In Deutschland dagegen erhält nur die Wind- und Solar-Lobby von der Ampel-Regierung Sonderrechte, um Projekte schneller und auch gegen den Widerstand von Anwohnern durchsetzen zu können.
  • Wind und Solar brauchen Backup aus stabilen Energiequellen​

    Dabei könnte der CO2-Ausstoß der Fahrzeugflotte mit klimaneutralen alternativen Kraftstoffen sofort reduziert werden: „Insbesondere abfallbasierte Kraftstoffe könnten einen schnellen und maßgeblichen Beitrag leisten. Weltweit gibt es einen enormen Überschuss an Abfällen, der dringend einer sinnvollen Nutzung im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft zugeführt werden,“ sagt Willner. Und fügt hinzu: „Die benötigten Technologien sind vorhanden und entsprechende Kraftstoffe mit erhöhten erneuerbaren Anteilen zwischen 10 und 100 % in Europa außerhalb Deutschlands schon an über 8000 Tankstellen erhältlich.“

    Auch Professor Lino Guzella, Präsident a.D. der ETH Zürich, hält die Berchnungsmethode des KIT für die bessere: Meinen Studierenden erkläre ich den in diesem Zusammenhang relevanten Begriff des Grenzstroms mit dem folgenden Gedankenexperiment. Frage: Wenn Sie eine zusätzliche kWh elektrischer Energie benötigen, welches Kraftwerk wird diese Energiemenge ins Netz einspeisen? Antwort: Das wir das CO2-intensivste Kraftwerk sein, weil alle anderen weniger CO2-intensiven Kraftwerke bereits mit voller Kapazität ins Netz liefern. Andernfalls würde man ja unnötig viel CO2 produzieren, um die vorher geforderte Menge an elektrischer Energie zu liefern. Solange also noch Braunkohlekraftwerke im Netz aktiv sind, ist deren CO2-Intensität für die Grenzstrombetrachtung relevant. Ja nach Wirkungsgrad dieser Kraftwerke ist mit einem Wert von 0.9-1.1 kg CO2 pro kWh elektrischer Energie zu rechnen.”
    Fest steht, dass die Energiepolitik der Ampel der CO2-Bilanz des E-Autos durch den Ausstieg aus der Kernenergie bei gleichzeitigem Hochfahren stillgelegter Kohlekraftwerke keinen Gefallen tut. Besonders der deutschen Autoindustrie dürfte das sauer aufstoßen, denn die hat sich in der EU auf Gedeih und Verderb der Emobilität verpflichtet. Da wird es dann etwas peinlich, wenn Habecks Energiepolitik das E-Auto zumindest zeitweise zum Kohle-Stinker macht, während die Auto-Konkurrenz aus Frankreich dank grüner Kernenergie eine nahezu blütenweiße Eimissions-Wetse vorweisen kann.

    Professor Martin Wietschel vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung schrieb im Sommer 2021 in einem Beitrag für das Science Media Center, Professor Koch stelle die Frage, ob für den von E-Autos verbrauchten Strom der CO2-Ausstoß des Strommix insgesamt anzusetzen sei oder aber der CO2-Ausstoß des Grenzstrommix, also zusätzlich nötigen Stroms.

    Professor Thomas Willner von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg gibt zu bedenken: „Während wir den CO2-Aussoß zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels eigentlich sofort senken müssten, führt die E-Mobilität stattdessen zu eine massiven Erhöhung der CO2-Emissionen gegenüber dem Status quo und damit zu einer noch schnelleren Erschöpfung des CO2-Budgets. Die Fokussierung der Politik auf E-Mobilität verhindert zudem, die bestehende Flotte, die zu über 99 % mit Verbrennungsmotoren fährt, schnellstmöglich klimaneutral zu machen.“
  • https://www.focus.de/auto/news/von-...ektroauto-zum-kohle-stinker_id_175511937.html
 
Von wegen grüner Strom
So macht Habeck das Elektroauto zum Kohle-Stinker
Focus seit je her ein EAutogegner.. daher Artikel vollkommen für die Katz, insbesondere wenn man die derzeitige Lage mit Ukraine anschaut ist so eine Kritik vollkommen daneben.. ich denke mal jeder hier möchte gerne im Winter Strom, auch wenn Gas zu Neige geht oder? Daher ist das purer Populismus!
auch der wird irgendwann Versteuert, warum muss man wohl jede Anlage melden.
Muss man nicht, mache ich nicht! Warum? Anmelden muss man Anlagen die eine Verbindung zum Stromnetz haben, reine Inselanlagen musst du nicht anmelden! Müsstest du übrigens auch nicht bei Balkonkraftwerken, würdest du dein Netz komplett kappen! Bei mir wird im Moment eine Inselanlage gebaut die nur EAutos lädt! Und nächstes Jahr wird diese Anlage erweitert und der gesamte Hausbedarf wird damit gedeckt, da kommt ein Umschalter rein der uns dann kappt vom deutschen Stromnetz! Ist eine juristische Spitzfindigkeit, mag sein, dass ich die Inselanlage so bauen muss, dass gar keine Verbindung zum Netz besteht, aber mein Elektriker sagt nein ein Umschalter reicht... die derzeitige Anlage ist eine reine Inselanlage die speist nur in EAuto und Zwischenspeicher... falls ich doch anmelden müsste, dann wird die Anlage so gebaut, dass eine Wallbox ganz gekappt ist vom Stromnetz und diese Wallbox wird dann nur Solar betrieben, wir haben hier nächstes Jahr mind. 4 EAutos viel Homeoffice und mein Geschäftsauto steht ab 12 i.d.R. auch auf dem Stellplatz, also genügend Abnehmer ;)

Also dass die nun die Sonne besteuern halte ich für ausgeschlossen ;)
 
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