Carbon-Laminieren als neues Hobby

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Ciao Zusammen
Habe ein neues Hobby für mich entdeckt "Carbon Laminieren". Erstausstattung gekauft und nach zwei, drei Youtube Filmchen einfach mal losgelegt. Macht echt Spass. Ich muss aber noch so einiges lernen. Dass das Gewebe sich nicht verschiebt, saubere Kanten etc. gar nicht so einfach.

Teile habe ich zuerst selber gezeichnet und dann mit dem 3d Drucker gedruckt.

Für Tipps bin sehr dankbar!
Habt ihr auch scho Erfahrungen gesammelt?

Teil 1: Lenkradabdeckung für den Durango (erster Versuch).

Teil 2: Porsche Schlüsselanhänger für einen Kollegen (ja ich weiss, falsche Marke ;-) )

Grüsse Simon

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Ja so auf den ersten Blick schon :).
Aber wie geschrieben, Kanten und Übergänge sind echt tricky.
Habe aktuell ein 200 Gramm Gewebe.
Für die Kanten nutze ich Gewichte, welche ich ans Gewebe hänge.
 
Im Falle eines Unfalls mit Airbagauslösung macht dir deine Lenkradabdeckung dann auch wunderschöne Muster ins Gesicht. Der Schlüsselanhänger ist aber cool.
 
die Lenkradabdeckung klappt nach unten weg/wird nach unten abgesprengt. Ansonsten wäre es relativ egal, ob Carbonmuster oder nicht, auch ohne würde die Dir einen Tunnel ins Gesicht drücken ;)
 
Nein, die originale Abdeckung wird an Sollbruchstellen aufgerissen und diese Carbonabdeckung wird dann zum Geschoß
boom.png
 
Muss ich mal darüber nachdenken bzw genauer googeln, wie das im Falle einer Auslösung funktioniert. Besten Dank auf jedenfall für den Hinweis!
 
das würde ich nun auf dem Bild nicht so untershreiben^^
Kann es in dem Video auch nicht erkennen
Wenn es so ist, isses natürlich suboptimal.

Gebe aber zu, dass ich das bei Dodge nicht genau weiß, kenne es nur von anderen Herstellern so.
ABER:
vielleicht kann @Der Mexikaner was dazu sagen, der kennt sich da ganz gut aus
 
Alter Vatter hast Du Augen^^
Stimmt, die teilt sich diagonal. Touche
Ich habe eine vertikale Teilung angenommen und dadurch die diagonale Teilung gar nicht als solche wahrgenommen.
Aber da sieht man es ja nun eindeutig, ein Teil nach unten Links, eins nach oben Rechts, das funktioniert mit Folie drauf wohl wahrlich nicht.
Schade


@rothsimu zum Glück gibts in unseren Autos noch reichlich anderes mit Echtcarbon Gewebe zu Laminieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Ciao Zusammen
Merci für die Videoanalyse und ganzen Infos. Somit wird das Teil halt ein Museumsstück :). Sicher ist sicher.
@Kimster09 : möchte nur das Wort Folieren nicht sehen :). Das wäre billig. Das Laminieren passiert ja mit Echtcarbon Gewebe. Alles andere wäre ja ein Image-Schaden und würde dem schönen Durango nicht gerecht.
 
das würde ich nun auf dem Bild nicht so untershreiben^^
Kann es in dem Video auch nicht erkennen
Wenn es so ist, isses natürlich suboptimal.

Gebe aber zu, dass ich das bei Dodge nicht genau weiß, kenne es nur von anderen Herstellern so.
ABER:
vielleicht kann @Der Mexikaner was dazu sagen, der kennt sich da ganz gut aus

Im Lenkrad und oberhalb der Abdeckung der Armaturentafel auf der Beifahrerseite sind Sollbruchstellen für den Austritt der Airbags eingebracht.
Unabhängig davon, ob es ein Kunststoff- oder Lederbezug ist.

Die "Klappe" in der Lenkradmitte reißt im Fall des Airbageinsatzes normalerweise am oberen Ende und an den Seiten, klappt nach unten auf.
Beim Durango wurde das wohl auf diagonal geändert. (das wusste ich noch nicht)

Auf der Beifahrerseite reißt die Klappe bei einigen Herstellern vorne,
also zur Windschutzscheibe hin und an den Seiten auf,
klappt dem Mitfahrer entgegen und agiert als zusätzliche Stütze für den Airbag.
Es gibt Hersteller, da ist es anders herum vorgesehen,
da reißt die Klappe gegenüber der Windschutzscheibe auf, bewegt sich dann zur Winschutzscheibe und agiert als Führung für den austretenden Airbag.
In beiden Fällen muss die Klappe am Angelpunkt befestigt bleiben,
um nicht in den Fahrgastraum geschossmäßig einzudringen.
Diese beiden Austrittsmöglichkeiten stehen in Abhängigkeit der Neigung der Windschutzscheibe,
der Form der Armaturentafel und der Größe des Fahrzeuginnenraums.

Die Austrittsgeschwindigkeit des gezündeten Airbags liegt zwischen 300 und 550 km/h
und er bläht sich 3-dimensional auf.
Alle Sachen, die mit diesen Airbags bei der Auslösung in Berührung kommen,seitlich, oberhalb oder frontal,
laminierte Abdeckungen, Brillen, Handys, Füße vom Beifahrer oder Beifahrerrin, Schal, Kappe usw.,
die auf dem Armaturenbrett liegen, werden gleichfalls in erheblichem Maße beschleunigt
und können zum Geschoss werden.
Nicht zwingend, die Möglichkeit besteht jedoch, da ein Airbag eine enorme Wucht entwickelt,
wenn er auslöst.

Bei viele Fahrzeugen kann der Beifahrerairbag manuell abgeschaltet werden, um zum Beispiel ein Kleinkind oder Baby auf dem Beifahrersitz transportieren zu können, ohne es, im Kollisionsfall mit dem Auslösen des Airbags in Lebensgefahr zu bringen.
Ich persönlich halte diese gegebene Möglichkeit für sehr gefährlich, da das ausschalten schlicht vergessen wird.

Fazit: Eine Manipulation / ein Versperren der Austrittskanäle der Airbags, wodurch auch immer,
ist risikobehaftet und auch in gewissem Maße gefährlich.
 
Im Lenkrad und oberhalb der Abdeckung der Armaturentafel auf der Beifahrerseite sind Sollbruchstellen für den Austritt der Airbags eingebracht.
Unabhängig davon, ob es ein Kunststoff- oder Lederbezug ist.

Die "Klappe" in der Lenkradmitte reißt im Fall des Airbageinsatzes normalerweise am oberen Ende und an den Seiten, klappt nach unten auf.
Beim Durango wurde das wohl auf diagonal geändert. (das wusste ich noch nicht)

Auf der Beifahrerseite reißt die Klappe bei einigen Herstellern vorne,
also zur Windschutzscheibe hin und an den Seiten auf,
klappt dem Mitfahrer entgegen und agiert als zusätzliche Stütze für den Airbag.
Es gibt Hersteller, da ist es anders herum vorgesehen,
da reißt die Klappe gegenüber der Windschutzscheibe auf, bewegt sich dann zur Winschutzscheibe und agiert als Führung für den austretenden Airbag.
In beiden Fällen muss die Klappe am Angelpunkt befestigt bleiben,
um nicht in den Fahrgastraum geschossmäßig einzudringen.
Diese beiden Austrittsmöglichkeiten stehen in Abhängigkeit der Neigung der Windschutzscheibe,
der Form der Armaturentafel und der Größe des Fahrzeuginnenraums.

Die Austrittsgeschwindigkeit des gezündeten Airbags liegt zwischen 300 und 550 km/h
und er bläht sich 3-dimensional auf.
Alle Sachen, die mit diesen Airbags bei der Auslösung in Berührung kommen,seitlich, oberhalb oder frontal,
laminierte Abdeckungen, Brillen, Handys, Füße vom Beifahrer oder Beifahrerrin, Schal, Kappe usw.,
die auf dem Armaturenbrett liegen, werden gleichfalls in erheblichem Maße beschleunigt
und können zum Geschoss werden.
Nicht zwingend, die Möglichkeit besteht jedoch, da ein Airbag eine enorme Wucht entwickelt,
wenn er auslöst.

Bei viele Fahrzeugen kann der Beifahrerairbag manuell abgeschaltet werden, um zum Beispiel ein Kleinkind oder Baby auf dem Beifahrersitz transportieren zu können, ohne es, im Kollisionsfall mit dem Auslösen des Airbags in Lebensgefahr zu bringen.
Ich persönlich halte diese gegebene Möglichkeit für sehr gefährlich, da das ausschalten schlicht vergessen wird.

Fazit: Eine Manipulation / ein Versperren der Austrittskanäle der Airbags, wodurch auch immer,
ist risikobehaftet und auch in gewissem Maße gefährlich.
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Somit wird die Abdeckung definitiv ein Ausstellungsstück in meinem Büro.
 
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Somit wird die Abdeckung definitiv ein Ausstellungsstück in meinem Büro.
Vielleicht kannst Du ja Sollbruchstellen in die Abdeckungen einbringen.
Jedoch sind, solltest Du diese Abdeckungen professionell als Aftermarket-Produkt vertreiben wollen,
zumindest in Europa produktionsbegleitende Airbagtests vorgeschrieben. :-(
 
Nein, war nur für mich. Und nach euren berechtigten Einwänden bezüglich Airbag lass ich das mit Gebastel. Ist das Risiko nicht wert.
 
Ja klar auf jeden Fall weitermachen. Und gute Entscheidung das Airbagteil an die Wand zu tackern.
Gibt ja noch viele andere Stellen die sich mit Carbon verkleiden lassen.
 
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