Automatikgetriebe bei Fahrt in Neutral schalten?

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Ist das alles,was da steht,oder geht der Text weiter ?
Unabhängig davon,meinen die auch was anderes als in N den Wagen kurz fangen und dann normal weiterfahren. Was die im Text meinen ist:
-schleppt man z.B. den Wagen ab in N (ohne Motorlauf),hat man keine Schmierung im Getriebe und zerstört es.Mit Fahren in N (was ja eigentlich so nicht geht),kann ich mir vorstellen, meinen die z.B.,wenn man ein längeres Gefälle runterfährt, das man da in N schaltet und sich rollen läßt.Das hat zur Folge, das durch die niedrige Motor- (und demzufolge Getriebe-)drehzahl die Schmierung ungenügend ist. Du rollst mit 60 den Berg runter,mit entsprechender Getriebedrehzahl, hast aber Motorseitig verträumte 600 Umdrehungen anliegen (und somit auch nur 600 U an der Getriebepumpe).Mal ganz davon abgesehen,was passiert, wenn du am Ende vom Gefälle wieder eine Fahrstufe einlegst. Das ist der pure Streß für den Automaten.
Ick schwör, vom Schalten in N und den Wagen ausrollen lassen (oder von mir aus auch ausbremsen) ist noch kein Automat gehimmelt wurden (oder hatte hat dadurch erhöhten Verschleiß)

Yeep das ist alles was dazu steht der Text geht dann mit denn anderen Fahrstufen weiter.



Das schreibt übrigens Mercedes in einigen Anleitungen dazu:

"
"Während der Fahrt nicht in N schalten, da sonst ein Getriebeschaden entstehen kann. Nur in N schalten wenn das Fahrzeug zu schleudern droht."

"Abschleppgeschwindigkeit von 50Km/h nicht überschreiten, da sonst ein Getriebeschaden entstehen kann" "
 
Jeder vernünftige Fahrlehrer oder Sicherheitsfahrtrainingsleiter wird dir sagen, bei "überraschender Gefahr" Gas weg,Kupplung treten, um jede Kraft aus den Antriebsrädern zu nehmen.Und da heißt es bei der Automatik auf N.

Jeder vernünftige Instruktor beim Sicherheitstraining wird Dir aber auch sagen, das beide Hände ans Lenkrad gehören, um die Fuhre wieder einzufangen.

Wenn Du in einer brenzligen Situation die ZEIT hast, um zu überlegen, dass es brenzlig wird, eine Hand vom Lenkrad zu nehmen um auf N zu schalten, die Hand wieder ans Lenkrad zu legen und mit dem
Gegenlenken anzufangen, dann war das KEINE brenzlige Situation.
In einer RICHTIGEN brenzligen Situation, hat dich in dieser Zeit nämlich längst dein Heck überholt und du schaust dir die Landschaft in die Richtung an, aus der Du gerade gekommen bist.

Beim Schalter kannst Du natürlich jederzeit mit den Füßen gleichzeitig noch ein Pedal bedienen, das kostet keine Hand. Beim Automatik hast du da keine Chance, da du beide Hände für was anderes brauchst.
Wer sich jemals auf die Schleuderplatte begeben hat, weiß, dass der Instruktor nur eins ruft und das ist: lenken, lenken, lenken. Von Hebelchen bewegen kommt da nichts drin vor.
Und ich habe mittlerweile etliche Automatikautos der verschiedensten Hersteller wieder einfangen dürfen. An Hebelchen rumspielen kam im Trainingsplan nie drin vor.
 
Wer sich jemals auf die Schleuderplatte begeben hat, weiß, dass der Instruktor nur eins ruft und das ist: lenken, lenken, lenken. Von Hebelchen bewegen kommt da nichts drin vor.
Stimmt. Und dank dem langen Radstand und der leichtgängigen Servolenkung des RAMs war die Übung relativ eifach. :mrgreen:
 
Jeder vernünftige Instruktor beim Sicherheitstraining wird Dir aber auch sagen, das beide Hände ans Lenkrad gehören, um die Fuhre wieder einzufangen.

Wenn Du in einer brenzligen Situation die ZEIT hast, um zu überlegen, dass es brenzlig wird, eine Hand vom Lenkrad zu nehmen um auf N zu schalten, die Hand wieder ans Lenkrad zu legen und mit dem
Gegenlenken anzufangen, dann war das KEINE brenzlige Situation.
In einer RICHTIGEN brenzligen Situation, hat dich in dieser Zeit nämlich längst dein Heck überholt und du schaust dir die Landschaft in die Richtung an, aus der Du gerade gekommen bist.

Beim Schalter kannst Du natürlich jederzeit mit den Füßen gleichzeitig noch ein Pedal bedienen, das kostet keine Hand. Beim Automatik hast du da keine Chance, da du beide Hände für was anderes brauchst.
Wer sich jemals auf die Schleuderplatte begeben hat, weiß, dass der Instruktor nur eins ruft und das ist: lenken, lenken, lenken. Von Hebelchen bewegen kommt da nichts drin vor.
Und ich habe mittlerweile etliche Automatikautos der verschiedensten Hersteller wieder einfangen dürfen. An Hebelchen rumspielen kam im Trainingsplan nie drin vor.

Zumal bei der Hektik ein überschalten der Wählhebelpos. möglich ist. Besonders bei älteren Modellen ist die Rastfunktion nicht mehr so deutlich. Und ein R bzw. P zieht zumindest ein blockieren der Räder mit sich, was dann erst recht blöd ist.
 
Stimmt. Und dank dem langen Radstand und der leichtgängigen Servolenkung des RAMs war die Übung relativ eifach. :mrgreen:

Hhmm dat kommt drauf an wie stark die Schleuderplatte eingestellt ist .. bei ganz hoch null Chance dat Auto wieder einzufangen
:-D


9ef85rzh162.jpg
 
Leute,denkt doch mal nicht so digital. Sicherlich werde auch ich nicht die Zeit haben,auf N zu schalten,wenn es mir ruckartig den Arsch weghaut.Aber es gibt doch nicht nur diese eine Situation.Stell dir z.B. vor du fährst mit 100 auf der Autobahn,nasse Fahrbahn,Temperaturen um 0°.Plötzlich kommt ein Bereich mit überfrierender Nässe.Du merkst plötzlich wie der Wagen "aufschwimmt",als wenn du auf´nen zugefrorenen See fährst.In diesem Moment ist es das beste in N zu schalten und mit Chirurgenhand sehr sensibel zu lenken.Bremsen geht fast garnicht,da bist du sofort weg.Also nur noch ausrollen lassen um Geschwindigkeit abzubauen.
Jede Situation erfordert eine andere Vorgehensweise.
 
Also auf der Schleuderplatte hab ich es sogar geschafft meinen Cami wieder einzufangen und mit dem war driften schwerer als mit meinem Ranger vorher. Soll heißen, wenn man den Witterungsverhältnissen entsprechend ruhig fährt, dann fängt man den RAM durch den langen Radstand einfacher ein. Wenn man zudem noch einen Neueren hat, der ESP hat sollte es kein Problem darstellen.

Sofern keine feste Materie im Weg ist der man mit Glück noch ausweichen kann, ist das Wichtigste eh dass man voll in die Eisen geht, allein um Energie abzubauen. Wenn es sich nicht vermeiden lässt lieber langsam in nen Baum rutschen statt ungebremst.

Ansich, ist es nicht so schlimm mit nem Hecktriebler im Winter zu fahren, wenn man nicht irgendwas kompensieren muss .. Ging mit nem RX8, Ranger & Camaro ...
 
Jeder vernünftige Instruktor beim Sicherheitstraining wird Dir aber auch sagen, das beide Hände ans Lenkrad gehören, um die Fuhre wieder einzufangen.

Wenn Du in einer brenzligen Situation die ZEIT hast, um zu überlegen, dass es brenzlig wird, eine Hand vom Lenkrad zu nehmen um auf N zu schalten, die Hand wieder ans Lenkrad zu legen und mit dem
Gegenlenken anzufangen, dann war das KEINE brenzlige Situation.
In einer RICHTIGEN brenzligen Situation, hat dich in dieser Zeit nämlich längst dein Heck überholt und du schaust dir die Landschaft in die Richtung an, aus der Du gerade gekommen bist.

Endlich sagts mal einer :mrgreen: Ich les schon die ganze Zeit mit und frag mich wo die alle die Zeit hernehmen im Getriebe zu rühren. Aber was weiß ich schon, ich bin ja erst seit 20 Jahren als Fahrtrainer tätig
;)

Bin auch grad wieder zurück von meiner Halle. Die Hügel auf der Strecke dahin sind bei 10cm Neuschnee zwar Autofahren für fortgeschrittene, aber auch mit dem Van ohne Gewicht auf der HA ohne Allrad durchaus machbar. Ich musste nur ständig Slalom um die Teilnehmer des Wintertreffens der Sommerreifenfahrer fahren :roll: Extrem hilfreich dabei sind 3 Dinge: VERNÜNFTIGE Reifen (ok, ich hab nur General At2 mit Schneeflocke drauf), eine Hinterachssperre und H.I.R.N.
8)

An der Tankstelle fuhr grad tatsächlich eine G-Klasse mit Schneeketten vorbei :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ansich, ist es nicht so schlimm mit nem Hecktriebler im Winter zu fahren, wenn man nicht irgendwas kompensieren muss .. Ging mit nem RX8, Ranger & Camaro ...
Bei nem Auto geht das schon. Beim RAM...? Also ich hätt ihn niemals ohne 4x4 gewollt. Seit heute früh hats bei uns sehr stark geschneit. Vorhin bin ich bergauf gefahren im 4WD Auto, ging natürlich einwandfrei. Ich hab dann Spasseshalber auf 2WD gedrückt, dann war sofort schluss mit Vortrieb. Da kann mich jeder Internet-Autoheld zulabern, dass ers geschafft hätte. Aber ohne 4x4 ging da, zumindest mit dem RAM, nix. Natürlich ist das nicht die Normsituation auf der Strasse, das Eregbnis bleibt aber dasselbe: Mit 4x4 kein Problem, ohne 4x4 keine Chance.
 
Was ich so mitbekommen habe, fahren viele mit den ach so guten Goodyear Wrangler oder sonstwelchen M+S Reifen, die zwar die Kennung haben, aber mit einem Winterreifen nix gemein haben ... Das fängt bei der Gummimischung an und hört bei der Profilierung auf.

Und was hat bitte das was auf den 4 Rädern ist mit der Fahrbarkeit zu tun? Sicher, die Gewichtsverteilung ist anders, aber mein Ford Ranger hatte auch einen leichten Arsch und es ging 2 Winter in Finnland ohne Probleme mit RICHTIGEN Winterreifen.

Somit Fahrweise anpassen und richtige Reifen habe ich mal vorausgesetzt...
 
Bin eigentlich immer schon Hecktriebler oder Allrad gefahren, und hab die Erfahrung gemacht, daß ein guter Winterreifen das A und O ist.
Mit einem neuen guten Winterpneu fährst auch mit Heckantrieb und sanftem Gasfuß so manche verschneite Steigung hoch. Etwas blöd wirds, wenn man anhalten muß. Fürs Verzögern gilt das auch, ein guter Kontakt zur Straße ist durch nichts zu ersetzen.

Ich bin mal mit meinem LT35 bei 140 auf der Bahn in eine Senke gefahren, in der es kurz zuvor gehagelt hat und die Straße auf ein paar hundert Meter ca. 5cm hoch mit Hagelkörner bedeckt war. Der Arsch ist sofort weggegangen und ich hatte alle Hände voll zu tun die 3,5to Fuhre wieder einzufangen. Dazu brauchte ich alle 3 Spuren und ca. 300m. Zum Glück war nichts los, sonst hätte es definitiv gekracht.
In dieser Situation hab ich natürlich sofort die Kupplung getreten, aber die Hände vom Steuer nehmen hätte nicht funktioniert.

Ich hoffe, nie wieder in eine derartige Situation zu kommen, obwohl ich das gewollte Driften reichlich praktiziere :lol:

Gruß
Martin
 
Was ich so mitbekommen habe, fahren viele mit den ach so guten Goodyear Wrangler oder sonstwelchen M+S Reifen, die zwar die Kennung haben, aber mit einem Winterreifen nix gemein haben ...
Der Wrangler SA M+S hält fast besser als mein Opel mit "richtigen" Winterreifen. Ja, er hat nicht die Kanten und auch nicht das Profil was man sonst kennt, dafür ist das Profil bedeutend tiefer und es greift halt eben mehr, als man ihm vom blossen anschauen geben würde. Ausserdem hat er nicht nur ne M+S Kennung sondern auch die Schneeflocke drauf.

aber mein Ford Ranger hatte auch einen leichten Arsch und es ging 2 Winter in Finnland ohne Probleme mit RICHTIGEN Winterreifen.
Ach, Finnland, wos nirgends auch nur einen Millimeter hoch geht... gratuliere :roll: Ich sprach von 4x4 in den Bergen und Hügeln, nicht von schnurgeraden Landstrassen. Sicher, in Finnland herrschen andere Winterbedingungen als bei uns. Bloss ist geradeaus fahren für einen 4x2 kein Problem.
 
Ich komm grad vom spielen und möchte es mal so formulieren: Ram mit 2WD und Winterreifen (in meinen Fall Cooper Discoverer) würde gehen, auch eine 18% Steigung hoch, aber mit Allrad ist es einfach bequemer und sicherer.
An der Steigung anfahren wäre auch gegangen in 2WD, aber es wäre eine große Plagerei geworden, mit 4x4 Auto kein Problem, Gas und hoch gehts. Liegt einfach an der für den Winter ungünstigen Gewichtsverteilung zwischen VA und HA. Bin vorletzten Winter 2 Wochen meinen Vater seinen 760er (F01) gefahren, mit guten Winterreifen hat der eigentlich nirgendwo Probleme außer im Tiefschnee, wenn die Bodenfreiheit knapp wird.

Was mich beim Ram gerade etwas erstaunt hat, dass er sich auf rutschiger Straße selbst in 4WD Lock noch super fahren lässt, auch um Kurven. Das kenne ich von Geländewagen mit Zuschaltallrad bisher so anders!

Achja: Schneehöhe bei uns aktuell gute 15cm, ist also schon was
;)
 
Meine erfahrung von heute-erster winter mit dem ram-
Mit heckantrieb fährt sichs bissel wie auf rohen eiern aber lädt zum spielen ein und das ist ja mal viel geiler wie gedacht.

4wd fährt wie auf schienen.

Beim bremsen hätt ich mir doch bessere reifen auf der vorderachse gewünscht...
Hinten neue cooper zeon ltx und vorne etwas ältere azurro nonamegummis immerhin mit schneeflocke noch vom vorbesitzer.
 
AmmuNation: Finnland hat nicht nur Flachland
;)
auch wenn das auf 90% zutrifft. Ich war 1x am Nordkapp und auch 2x in Levi... Da haben se schon Hügel und auch kurvige Straßen drauf hingelegt... sicher, sind keine Alpenpässe, aber nicht nur 2WD-Strecken...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jungs, mal wieder die Themenüberschrift lesen.

Wenn Ihr in "N" geschaltet habt, nutzt auch das ganze 4WD-Getöse nix :mrgreen:

Ich glaube, der TE wollte keine "Ich komm überall durch"-Geschichten lesen. Der wollte eigentlich was anderes wissen.
 
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