Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Ich hoffe mal, dass das nicht wirklich Dein Ernst ist (oder Dein Wunsch)... :unsure:
Ach ja. Und warum nicht?🤔
Ich sah diese verstecke Subvention der Automobilindustrie vor 30 Jahren schon nicht ein, und daran hat sich über die Jahrzehnte nix geändert.🤨
 
Ach ja. Und warum nicht?🤔
Ich sah diese verstecke Subvention der Automobilindustrie vor 30 Jahren schon nicht ein, und daran hat sich über die Jahrzehnte nix geändert.🤨
Du weißt aber schon, dass die Steuervergünstigung des Dieselkraftstoffpreises im Ursprung der Kostenunterstützung im Transportgewerbe im Zuge der Allgemeinversorgung der Bevölkerung galt. Oder? Das hatte doch im Ursprung nichts mit den Herstellern zu tun...

Dass davon letztlich auch der Dieselfahrer im PKW-Bereich profitierte, steht auf einem anderen Blatt, wobei durch den höheren Kaufpreis der Dieselfahrzeuge und die höhere Kraftfahrzeugsteuer wiederum auch mehr Steuer ins System gespült wurde, als bei den Benzinern. gerade bei Wenigfahrern hat sich das oft kaum gelohnt, der Diesel hatte nur lange Zeit einfach die bessere Technik für niedrigere Verbräuche zu bieten.

Zudem müsste der Diesel auch billiger sein, weil er in der Herstellung günstiger ist als Benzin. Er ist schließlich nur eine Zwischenstufe im Raffinerieprozess. Warum sollte also ein Produkt, welches man kostengünstiger aus dem Produktionsprozess entnimmt teurer sein, als das Endprodukt.

Zudem ist der niedrigere Dieselpreis sowieso keine Subvention, da müsste man mal den Begriff an sich auseinandernehmen, sondern einfach nur die Tatsache, dass der Staat dem Bürger etwas weniger Steuern aus der Tasche klaut.

Forderst Du jetzt aber eine Abschaffung dieser Mindersteuer (nach wie vor keine Subvention), forderst Du im Grunde den weiteren Anstieg der Inflation. Mit der Abschaffung von Vorteilen auf den Agrardiesel und die Erhöhung der Maut, hat uns unsere Regierung finanziell schon mächtig in den Hintern getreten. Kommt jetzt noch eine steuerliche Dieselpreisanpassung dazu, wird es ganz böse, denn jeder wird die Mehrkosten auf die Produktpreise aufschlagen - und zwar wirklich jeder. Vom Brot oder der Butter im Discounter, Heizöl vom Lieferanten, bis hin zum Obst, Gemüse, Klamotten, Technik, Möbel - schlicht alles erdenkliche würde wieder im Preis steigen. Und zwar spürbar. Auch Dienstleistungen jedweder Art, ob im Baugewerbe oder wo auch immer...

Das willst Du...? Also ich nicht... :unsure:
Ich denke, der Staat bedient sich schon jetzt über Gebühr.

Der beste Weg wäre eher, alle Steuern komplett abzuschaffen und eine pauschale Einkommensteuer von 25% und eine pauschale Mehrwertsteuer von 20% einzuführen.
 
Du weißt aber schon, dass die Steuervergünstigung des Dieselkraftstoffpreises im Ursprung der Kostenunterstützung im Transportgewerbe im Zuge der Allgemeinversorgung der Bevölkerung galt. Oder? Das hatte doch im Ursprung nichts mit den Herstellern zu tun...

Dass davon letztlich auch der Dieselfahrer im PKW-Bereich profitierte, steht auf einem anderen Blatt, wobei durch den höheren Kaufpreis der Dieselfahrzeuge und die höhere Kraftfahrzeugsteuer wiederum auch mehr Steuer ins System gespült wurde, als bei den Benzinern. gerade bei Wenigfahrern hat sich das oft kaum gelohnt, der Diesel hatte nur lange Zeit einfach die bessere Technik für niedrigere Verbräuche zu bieten.

Zudem müsste der Diesel auch billiger sein, weil er in der Herstellung günstiger ist als Benzin. Er ist schließlich nur eine Zwischenstufe im Raffinerieprozess. Warum sollte also ein Produkt, welches man kostengünstiger aus dem Produktionsprozess entnimmt teurer sein, als das Endprodukt.

Zudem ist der niedrigere Dieselpreis sowieso keine Subvention, da müsste man mal den Begriff an sich auseinandernehmen, sondern einfach nur die Tatsache, dass der Staat dem Bürger etwas weniger Steuern aus der Tasche klaut.

Forderst Du jetzt aber eine Abschaffung dieser Mindersteuer (nach wie vor keine Subvention), forderst Du im Grunde den weiteren Anstieg der Inflation. Mit der Abschaffung von Vorteilen auf den Agrardiesel und die Erhöhung der Maut, hat uns unsere Regierung finanziell schon mächtig in den Hintern getreten. Kommt jetzt noch eine steuerliche Dieselpreisanpassung dazu, wird es ganz böse, denn jeder wird die Mehrkosten auf die Produktpreise aufschlagen - und zwar wirklich jeder. Vom Brot oder der Butter im Discounter, Heizöl vom Lieferanten, bis hin zum Obst, Gemüse, Klamotten, Technik, Möbel - schlicht alles erdenkliche würde wieder im Preis steigen. Und zwar spürbar. Auch Dienstleistungen jedweder Art, ob im Baugewerbe oder wo auch immer...

Das willst Du...? Also ich nicht... :unsure:
Ich denke, der Staat bedient sich schon jetzt über Gebühr.

Der beste Weg wäre eher, alle Steuern komplett abzuschaffen und eine pauschale Einkommensteuer von 25% und eine pauschale Mehrwertsteuer von 20% einzuführen.
Maut ab Januar fast dopelt?! Alles was haben Sie geschriben wird Luxury-Vom Brot oder der Butter im Discounter, Heizöl vom Lieferanten, bis hin zum Obst, Gemüse, Klamotten, Technik, Möbel.
Ah Strom auch 🥇 Wir zahlen zussamen eine bessere Welt,danke Grüne 🏆❤️
 
Zudem müsste der Diesel auch billiger sein, weil er in der Herstellung günstiger ist als Benzin. Er ist schließlich nur eine Zwischenstufe im Raffinerieprozess.
Das ist, mit Verlaub, Bloedsinn.
Rohoel enthaelt einen Haufen Kohlenwasserstoffe unterschiedlicher Laenge (und unterschiedlichen Siedepunkts). Das nutzt man bei der Raffination aus, um fraktioniert zu destillieren und damit Produkte mit einer gewissen Bandbreite an Siedepunkten zu erhalten. Wie z.B. Diesel oder Benzin.

Diese beiden Fraktionen sind aber (fuer Flugkerosin gilt dasselbe) nicht in der Menge im Fraktioniergemisch enthalten, wie sie benoetigt werden. Also werden diese Fraktionen kuenstlich erhoeht, was man durch Cracking von schwereren Fraktionen (Bitumen, Schweroel, etc.) erhaelt, bei denen der Bedarf nicht so hoch ist. Dazu gibt es verschiedene chemische Prozesse. Dazu kommt noch der ganze Aufwand der Entschwefelung.

Auf jeden Fall ist Diesel kein Zwischenprodukt, und auch kein Nebenprodukt, sondern wird gezielt hergestellt.

Er enthaelt mehr Energie pro Liter als Benzin, was der Grund dafuer ist, dass Diesel in den meisten Laendern (die nicht subventionieren) teurer ist als Benzin.

Aber koennen ja alle gerne selber nachlesen: Dieselkraftstoff – Wikipedia
 
Hat sich eigentlich irgendwas bzgl der Energiegewinnung getan?

2019 schrieb ich;

*****
„Grüne“ Energie deckt glaub ich nur unter 20% der erforderlichen Menge ab. Und es sieht nicht so aus als ob sich das in nächster Zeit ändern wird. Es gibt schlichtweg keine realistische Möglichkeit Energie zu speichern.

Ja, wir produzieren prinzipiell mehr als wir brauchen. Allerdings zur falschen Zeit. Und wenn man die Energie nicht speichern kann, muss man diese in fremde Netze umspeisen. Zur zeit geht viel der überschüssigen Energie nach Frankreich und belastet dirt die Netze, was die franzosen ab (ich glaube) 2020, sich ordentlich bezahlen lassen werden.

Und sobald DE alle Kraftwerke abgeschaltet hat, werden wir Strom einkaufen müssen.
Man muss kein mords vertriebler sein um zu verstehen, dass DE dann ordentlich zahlen wird.

Es passt also vom Grundsatz her etwas nicht, wenn man die E-Mobilität ankurbelt und gleichzeitig die Atomenergie abschafft (vermeindlich). Alle anderen länder bauen stetig neue Atomkraftwerke, nur wir bauen auf eine Technologie welche es noch nicht gibt. (Ausreichende Energiespeicher).
****

Gibts jetzt mittlerweile schon "grüne Speichermedien" die sich wirtschaftlich und "ökologisch" rechnen?

Bin da nicht so drinne im Thema...
 
Gibts jetzt mittlerweile schon "grüne Speichermedien" die sich wirtschaftlich und "ökologisch" rechnen?
Nein. Es gibt zwar diverse Moeglichkeiten zur Energiespeicherung (Pumpspeicher mit Seen oder in Bergwerken, Salzschmelzspeicher, power-to-gas (Methan/Wasserstoff), kommerzielle Batterieparks (aka Gigabatterie) und ein halbes Dutzend mehr), aber so halbwegs effizient und wirtschaftlich ist eigentlich nur der Pumpspeicher. Da mangelt es zwar nicht an Standorten, aber an Standorten wo nicht die Oeko-Buergerbewegung dagegen ist. Und der Rest duempelt alles so bei 10-20% Effizienz rum (geschaetzt). Das ist dann alles nicht wirtschaftlich. Selbst der Pumpspeicher mit ca. 80% Effizienz rechnet sich nur, weil man zum Hochpumpen guenstig den Strom einkaufen und dann als Spitzenlast zu Hoechstpreisen wieder verkaufen kann.
 
Da wird aber der Verkauf der Autos einbrechen.
Ja und, das ist zwangsläufig der Fall, bzw. war es bereits, etwa zum 1.1.2023, als die E-Förderung, mit der der Schmu mit Tesla kaufen, Subvention einstreichen und nach 1/2 Jahr nach Dänemark oder Norwegen getrieben wurde, wegfiel.

Da ist -was die E-Fetischisten hysterisch kreischend negiert haben, weil sie es nicht wahrhaben wollten- der Absatz schlagartig um 80% zurückgegangen.

Einen weiteren Rückgang an E-Neuzulassungen gab es zum 1.9.2023, weil da die Förderung für gewerbliche Neukäufer wegfiel.

Die anderen, jetzt allmählich ins öffentliche Bewußtsein dringenden Knackepunkte -Strom wird immer teurer, in Notlagen soll E-Mobil-Ladestrom heruntergeregelt, gar abgeklemmt werden- sind einer Ausweitung der E-Verkaufstahlungen auch nicht dienlich.
 
Nein. Es gibt zwar diverse Moeglichkeiten zur Energiespeicherung (Pumpspeicher mit Seen oder in Bergwerken, Salzschmelzspeicher, power-to-gas (Methan/Wasserstoff), kommerzielle Batterieparks (aka Gigabatterie) und ein halbes Dutzend mehr), aber so halbwegs effizient und wirtschaftlich ist eigentlich nur der Pumpspeicher. Da mangelt es zwar nicht an Standorten, aber an Standorten wo nicht die Oeko-Buergerbewegung dagegen ist. Und der Rest duempelt alles so bei 10-20% Effizienz rum (geschaetzt). Das ist dann alles nicht wirtschaftlich. Selbst der Pumpspeicher mit ca. 80% Effizienz rechnet sich nur, weil man zum Hochpumpen guenstig den Strom einkaufen und dann als Spitzenlast zu Hoechstpreisen wieder verkaufen kann.
Da irrst Du - so dolle ist die Standortlage für Pumpspeicherkraftwerke nicht. Das kommt sehr auf die Geographie und auch Geologie an - die Norddeutsche Tiefebene fällt da schon mal ganz raus, die Niederlande, Flandern, die nördliche Hälfte Frankreichs, das nördliche Dreiviertel Polens, sprich das ganze nördliche Mitteleuropa.
Da hilft es auch nicht groß weiter, wenn man das gesamte Mittelgebirge und die Alpen zu einer Pumpspeicherplantage umbauen würde.
 
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