Tüv kassiert bald richtig ab….Verkehrstote bald Vergangenheit ?

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superschnecke schrieb:
So würde die Bildzeitung vermutlich schreiben…
Aber lest selber, welch wunderbare Neuerungen uns bald bereichern, damit unsere Straßen wieder einStück sicherer sind…

https://www.hna.de/verbraucher/stvz...hrer-geld-teuer-maengelschleife-92822761.html
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Ja hab ich auch schon gelesen.
Betrifft aber ja viele Garnicht.
Es geht dabei ja nur um den Fall das, das Auto in einer Werkstatt ist.
Fehler gefunden und dann beseitigt werden und dann erst die Prüfung beendet wird.

Wer also normal selber zum Tüv fährt, den betrifft es garnicht.
Sondern nur einen bestimmten Sonderfall. Ist also unnötig Panikmache.
 
Nix wirklich neues. Machen doch jetzt schon einige Prüfer. Die machen schweigend ihre Untersuchung und sagen zum Schluß, leider durchgefallen. Dann hast natürlich die A Karte und darfst die Nachprüfung bezahlen. Hab das jetzt schon von 3 Werkstätten gehört wo ich die Chefs persönlich kenne. Die haben einen riesen Hals auf die Prüfer, können da aber nix machen. Bleibt nur der Wechsel zu ner anderen Organisation, ob die besser/anders sind...?
 
Also ich hab das so verstanden:
Früher bist du zur HU gefahren, durchgefallen (je nach Prüfer war´s dann ´ne offizielle Untersuchung, das heißt, Betrag bezahlt), dann nach Hause gefahren, einen Monat Zeit gehabt, den Mangel zu beseitigen, dann wieder hingefahren, Nachprüfung (Nachprüfungsgebühr), fertig.
Jetzt fährt man hin, fällt durch und kann nicht mehr zurückfahren, weil Fahrzeug nicht verkehrssicher. D.h., auf den Anhänger laden und heimfahren, dann wieder auf den Anhänger und zur Nachuntersuchung.
Wenn man die HU in der Werkstatt seines Vertrauens macht, fällt natürlich die Anhängergeschichte weg, aber fahren geht trotzdem nicht, bis der Mangel beseitigt ist.
 
dodgerico schrieb:
Also ich hab das so verstanden:
Früher bist du zur HU gefahren, durchgefallen (je nach Prüfer war´s dann ´ne offizielle Untersuchung, das heißt, Betrag bezahlt), dann nach Hause gefahren, einen Monat Zeit gehabt, den Mangel zu beseitigen, dann wieder hingefahren, Nachprüfung (Nachprüfungsgebühr), fertig.
Jetzt fährt man hin, fällt durch und kann nicht mehr zurückfahren, weil Fahrzeug nicht verkehrssicher. D.h., auf den Anhänger laden und heimfahren, dann wieder auf den Anhänger und zur Nachuntersuchung.
Wenn man die HU in der Werkstatt seines Vertrauens macht, fällt natürlich die Anhängergeschichte weg, aber fahren geht trotzdem nicht, bis der Mangel beseitigt ist.
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Nein das ist nicht der Fall.

Es geht nur um einen besonderen Sonderfall in dieser Regelung.

Aktuell Fall.
Auto in der Werkstatt
Tüv stellt Mängel fest
Werkstatt repariert
Tüv schließt Bericht als bestanden

Neue Regelung
Auto in der Werkstatt
Tüv stellt Mängel fest
Tüv schließt Bericht als nicht bestanden
Werkstatt repariert
Tüv macht nachprüfung für xxeuro
Tüv schließt Nachprüfung als Bestanden

Große Autohäuser machen erst den Service und geben dann die Autos zum Tüv.

Diese Handhabe hat man oft in kleineren Betrieben, wo der Tüv vor dem
Service oder während des Service das Auto prüft.
oder Kunden geben das Auto bewusst beim Händler zum Tüv ab um den Mangel direkt beheben zu lassen und so die Nachprüfung zu sparen.

Wenn jemand selbst zum Tüv fährt, dann kann einem die Änderung egal sein.
 
Danke, hatte es nur grob überflogen in irgend´nen halbseidenen Bericht und mich noch nicht weiter damit befasst.
 
Und wenn mit den Prüfer gut kannst dann Bezahlst auch keine Nachtprüfgebühr besonders nicht wenn ein guter Kunde bist also z.B .eigenen Betrieb, Oldtimer / Fahrzeug- sammler usw.... und vor allem halt auch ein gepflegtes Fahrzeug daherbringst.

Zumal eine kulante Haltung diesbezüglich auch Kundenbindung ist.

Sicherlich ist das eine gewisse Willkür bzw. Ermessensspielraumdes Prüfers,aber ehrlich gesagt verstehe ich es das sich streng an die Vorgabe gehalten wird besonders wenn Kunden z.B. respektlos sind.

Beispiele für Respektlos verhalten von Kunden:
Fahrzeuge die unter der Dreckschicht kaum zu erkennen sind,
Waschwasser so leer das nicht mal zur Erprobung reicht,
Ausgefallene Lichter am Fahrzeug,
all kleinen dinge die ein Fahrzugführer leicht selbsterkennen und beheben sowie regelmäßig zu überprüfen hat.

Und wenn Werkstätten ein ohne es vorher gesehen und ebendrüber geschaut zu haben,Fahrzeug mit Erheblichen Mängeln, zum HU Termin bei sich im Haus Vorführen oder noch wochenlang daran herumreparieren soolen wieso soll dann da die Nachprüfung komplett kostenlos sein.

Die Arbeitszeit von Prüfern muss ja bezahlt werden zumal sonst alle die ihre Fahrzeuge zum HU Termin vorbereiten und bestehen die dummen währen,
den dann muss in den HU Gebüren die Nachprüfung mit eingerechnet werden und somit finanziert man anteilig die Nachprüffahrzeuge mit.

Also alles wird gut, besonders hier im Forum sind viele mit Liebevoll gpflegzten Fahrzeugen die dann zuviel bezahlen müsten.
 
Oha, dann werden die Zahlen der verkehrsuntüchtig geprüften KFZ ja deutlich steigen..
da kann man sicherlich Nachteile für Besitzer alter Fahrzeuge draus stricken, jedes Jahr HU ab einem Alter von 10 Jahren z.B...
 
Hmmm.. jaa? In Sachen Fahrrad versuchen wir (speziell Hamburg) u.a. den Niederländern nachzueifern. Ich fahre seit vielen Jahren nach Amsterdam, einen alten Schulkumpel besuchen. Zuletzt habe ich gehört, dass in wenigen Jahren (<10) alle Verbrenner aus dem "inneren Ring" verbannt werden..

Wie es unsere "Nachbarn" machen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hauptuntersuchung
 

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Wenn von oben transparent gearbeitet würde und die Wahrheit benutzt würde, dann gäbe es wohl weniger Verschwörungstheorien.

Einfach immer denke, es geht nur ums Geld, Einfluss und vielleicht Emissionspapiere, was im Räderwerk passiert kann man sich dann ausmalen.

Und wenn die nicht ausgebildeten Fachkräfte an unserer Spitze mehr Menschenkenntnis hätten, dann wäre vieles einfacher.

Ich möchte selber entscheiden, ob ich neue Autos kaufe oder die Umwelt mit meinen alten nicht belaste, ohne das ich finanziell unter Druck gesetzt werde, denn das ist moralisch schlecht zu verkaufen. Also werden Sicherheit und Umwelt vorgeschoben
 
Die Wahrheit ist halt (unabhängig davon, wie man es sieht -Verschwörung ja, nein, vielleicht-), dass es auch nie so einfach war wie in unserer Zeit, man kann sich Informationen aus allen Ecken und Farben mit 3 Klicks ranholen und sich eine Meinung bilden (oder bilden lassen).
Es lässt sich halt leicht hinter alles irgendwas interpretieren und für alles kann man Argumente finden.
Jemand, der sich seine Informationen lediglich aus einer Ecke holt, wird natürlich mit Inbrunst diese Meinung vertreten (auch dieses ist „farbunabhängig“, konsumiere ich nur den ÖRR & Co. ist meine Meinung „Regierungskonform“, konsumiere ich nur linke/rechte Medien, ist die Meinung dementsprechend.

Ich bin aber bei Superschnecke, letztlich sehe ich persönlich hinter den meisten Regelungen/Gesetzen einfach immer das einfachste: Mehr Geld und Kontrolle. Was letztlich dem eigenen Machterhalt dient.
Wäre ich ganz oben würde ich es vermutlich nicht anders machen und versuchen meinen Arsch so gut es geht in den gut bezahlten Sesseln der Macht zu halten und an Kohle scheffeln was geht 🤷‍♂️

Just My 2 cents

Zum Thema: Ich denke nicht, dass es dadurch weniger Verkehrstote gibt, es wird immer den bestechlichen TÜV geben, der den größten Müll durchwinkt, es wird immer Idioten geben, die auch mit flammneuen Autos fahren wie die letzten Spaßten und andere gefährden und umbringen.
 
superschnecke schrieb:
Wenn von oben transparent gearbeitet würde und die Wahrheit benutzt würde, dann gäbe es wohl weniger Verschwörungstheorien.

Einfach immer denke, es geht nur ums Geld, Einfluss und vielleicht Emissionspapiere, was im Räderwerk passiert kann man sich dann ausmalen.

Und wenn die nicht ausgebildeten Fachkräfte an unserer Spitze mehr Menschenkenntnis hätten, dann wäre vieles einfacher.

Ich möchte selber entscheiden, ob ich neue Autos kaufe oder die Umwelt mit meinen alten nicht belaste, ohne das ich finanziell unter Druck gesetzt werde, denn das ist moralisch schlecht zu verkaufen. Also werden Sicherheit und Umwelt vorgeschoben
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Transparenz ist nie gefragt.🤨
Stell Dir mal vor, der Kunde im Laden würde wirklich wissen, was das Objekt seiner Begierde wirklich in der Produktion gekostet hat. Und was der Händler dran verdient. Da wär was los.🤣🤣🤣
Was zur Zeit beim Tüv abgeht?🤷🏻
Ich weiß nur, das z.Z. alle Prüfer gerne unterm Radar fliegen.🤔
Da brauchen sie sich auch nicht mehr wundern, das sie keine Leute mehr kriegen.🤦
Das dürfte nicht nur am Gled liegen, schätze es sind wohl auch die sehr angenehmen Arbeitsbedingungen.😒
 
Fangorn schrieb:
Ist das eigentlich inzwischen zwanghaft aus jedem Mist eine Verschwörungstheorie zu stricken???
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Liegt vielleicht auch daran das aus jedem Furz ein Staatsakt gemacht wird.

Hier wird ein Theater aus einem Bericht gemacht, der die wenigsten Betrifft.

Hauptsache es wird immer direkt „Beamtenwillkür“ geschrien.

Diese Änderung ist genauso interessant wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
 
Lustige Geschichte von letzter Woche...hatte meinen jimny bei der HU und bin durchgefallen wegen Lampenhalterungen auf der Stoßstange (hab's einfach verbummelt die Dinger wegmachen und fahr damit schon fast 3 Jahre rum)... Nachprüfung am selben Tag kostete mich 20€.- nur um mal dumm auf die Stoßstange zu schauen😵

So - 2 Tage später ruft mich meine Mutter(75j) völlig aufgelöst an- sie war mit ihrem Renault in der werkstatt die mit dem Service direkt die hu mitgemacht hat. Der hat ohne mängel bestanden, jetzt ist sie aufm Heimweg und steht in der Parkbucht auf der Bundesstraße weil das Auto kurz komisch gehoppelt hat, es ist sehr laut und irgendwas schleift... Ob ich kommen könnte,sie will so nicht fahren.
Ich fahr da also hin, guck unters Auto und seh ein metallrohrknäul unterm Auto. Jetzt ist der Auspuff am kat abgegammelt,hat sich wohl in der Straße verhakt und sich sauber unterm Auto zusammengefaltet...aber HU ohne mängel und frischer Service...
 
Leute ihr müsst doch einfach nur danach fragen wer davon profitiert um zu wissen wer das wirklich will!
Scheinbar reicht die Verdoppelung der Prüfgebühren innerhalb der letzten 15 Jahre nicht aus also arbeiten die Prüforganisationen (deren Verband) einen Gesetzentwurf zu, unseren ungebildeten Politikern die das nicht selbst können, der daraus eine Erhöhung der Verkehrssicherheit ableitet, und das wird dann beschlossen. Der ADAC als "unser" Lobbyverband schweigt still...
 
c43amg schrieb:
Leute ihr müsst doch einfach nur danach fragen wer davon profitiert um zu wissen wer das wirklich will!
Scheinbar reicht die Verdoppelung der Prüfgebühren innerhalb der letzten 15 Jahre nicht aus also arbeiten die Prüforganisationen (deren Verband) einen Gesetzentwurf zu, unseren ungebildeten Politikern die das nicht selbst können, der daraus eine Erhöhung der Verkehrssicherheit ableitet, und das wird dann beschlossen. Der ADAC als "unser" Lobbyverband schweigt still...
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Der Tüv braucht Geld.
Laut Tüvlern verdient ein Ing. in der Industrie deutlich mehr.
Klar, das man dann versucht das auszugleichen.
Natürlich, früher konnte auch ein Meister mit Weiterbildung beimTüv arbeiten. Aber ein Meister ist natürlich kein Ingenieur.🧐
Ist natürlich auch eminent wichtig, einen Ingenieur als Grubentroll einzustellen, wo das jeder Geselle kann.🤭
Fazit, das Problem ist hausgemacht.😉
 
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