Ärger nach Verkauf

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Hallo zusammen ,

schweren Herzens hab ich meinen Dodge verkauft nach 8 schönen Jahren und 280000 km die ich mit ihm gefahren bin.
Letzte Woche hat ihn dann jemand in einer Nacht und Nebelaktion gekauft , ist einmal Probegefahren einmal drum rum gegangen (aber nicht unters Auto geschaut) dazu kommt er ist KFZler worauf er ganz stolz war , ich bin halt dummer Informatiker .
ich hab ihm die mir bekannten Mängel gezeigt, ihm neue Dichtungen mitgeben und ihm das Auto für 8500 € verkauft statt 9000€ . Wie gesagt das Auto ist 19 Jahre alt hat über 400000km . Er ist Nachts noch ein Anhänger kaufen gefahren und ein weiteres Auto das er dann damit nach Hause gefahren hat . Nachdem er 1000 km mit dem Auto gefahren ist will er jetzt Geld zurück weil seiner Meinung nach das Getriebe Kaputt wäre . Was aber bei mir absolut nicht der Fall war . Ich bin Samstags noch mit meinem Wohnwagen unterwegs gewesen und morgen noch 200 km zur Arbeit . Ich hab ihn per Mail sogar darauf hingewiesen das ich seit 50000 km keine Automatikölwechsel mehr gemacht hatte.
Nun wirft er mit vor die Bremen wären fest . Der Wandler und das Getriebe wäre defekt ,verliert Öl und die Bremsen wären fest. und er hätte kein TÜV bekommen .
Im Vertrag habe ich einen sauberen Haftung ausgeschlossen , zudem hab ich auf Grund der KM Verschleißerscheinung und Altersschäden Rost und Dellen aufgeführt und ihm nur eine Überführung nach Hause gestattet .
in Wie weit soll ich mir da jetzt Gedanken machen ?? Habt ihr schon mal so etwas erlebt ?!
Ich möchte niemanden über den Tisch ziehen aber auch nicht verarscht werden und er lacht sich nachher kaputt .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich persönlich würde unverzüglich einen Anwalt hinzuziehen.
Auch beim Verkaufen kann man "über'n Tisch" gezogen werden ... ist zwar alles logisch was du schreibst, aber die "Haftungsausschlüsse" sind juristisch ziemlich kniffelig ... also lieber zum Spezialisten ...
 
Klingt nach ner ewigen Streiterei mit dem.Also wie Smuggler schon schrub:Anwalt konsultieren und dann beruhigt oder auch nicht zurücklehen und abwarten. :idea:
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
 
Du schreibst nicht, ob /was der Käufer fordert. So lange er nur allgemein herumnölt, hat er sich entweder nur verkauft, oder einen Schlaumeier getroffen, der ihn angespitzt hat oder er will einfach mal probieren, was im Nachhinein noch geht. Bleib ruhig und diskutiere nicht an Einzelmängeln herum - er hat das FZ gekauft wie gesehen unter Ausschluß jeder Gewährleistung (es sei denn, Du hättest einen wichtigen, Dir BEKANNTEN Vorschaden verschwiegen). Vermeide weiteren telefonischen Kontakt und warte ab, ob der Käufer SCHRIFTLICH eine Forderung stellt. Damit kannst Du dann ggf. zum Anwalt gehen.
 
Klar , Falls was schriftlich kommt nehme ich auf jeden Fall Rechtsbeistand .Er fordert das ich ihm ein neue Getriebe und alle nötigen Reparaturen für den TÜV bezahle weil der diesen Monat abläuft . Nur ich mach mir da jetzt ein Kopf drüber ob ich was falsch gemacht habe .
Ich hab ihm schriftlich gegeben was ich an dem Auto in den Jahre reparieren musste , warum ich mal liegen geblieben bin und was ich alles zu dem Auto sagen konnte . mit der Laufleistung kann nicht mehr alles neu sein , aber genau so hätte ja auch der Motor kaputt gehen können . Wie gesagt bei mir lief er gut hat kein Ölverbraucht ist vorwärts Rückwärts gefahren und schneller wenn ich gas gegeben und langsamer wenn ich gebremst habe. Das die Spur leicht nach rechts zieht und ihm den Rost Ansatz am Kotflügel gezeigt . Ich hab ihn noch gefragt ob er sich drunter legen möchte , aber er wollte nicht .
Vielleicht hab ich auch nicht gemerkt das was kaputt geht ,dann wäre ich am nächsten Tag liegen geblieben.
War diesen Sommer noch in Italien und Süd Frankreich mit ihm und bin wöchentlich über 400 km mit ihm gefahren. 32000 km Jahreslaufleistung die Nachweisbar sind müssen ja auch erst mal gefahren werden .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Höre auf dir nen Kopf zu machen.Wenn er dich weiter belästigt,sag ihm,dass du mit ihm nicht mehr sprechen wirst,sondern nur noch über deinen Anwalt.Basta.Nimm den ganzen Krempel und lasse dich rechtskundig beraten,denn sonst wirst du keine Ruhe vor ihm haben.Kenne sowas selbst auch.Durch ein Anwaltsschreiben war Ruhe. :idea:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du Deinen Ram guten Gewissens unter Auschluss jeglicher Gewährleistung verkauft hast, dann würde ich mir keine
Sorgen machen. Auch wenn es immer etwas unglücklich aussieht, wenn auf der Rückfahrt etwas kaputt geht.
;)

Weisst Du denn, wie der Käufer mit Anhänger und dem anderen Auto (2000 kg Anhängelast) nach Hause gefahren ist, ob er den Ram evtl. mit Anhänger gequält hat?
1000 km bei unsachgemäßer Behandlung zieht so einen Schaden natürlich mit sich.
Er muss Dir beweisen, dass das Getriebe beim Kauf schon kaputt war und Du das vorsätzlich verschwiegen hast. Das kann er nicht !!
Beim Auto mit 400000 km für 8500,- sollte man die Kirche im Dorf lassen...
;)

Lass Dich bei einer schriftlichen Forderung auf nix ein....und übergebe die Sache einem Anwalt.
 
Wenn Du Deinen Ram guten Gewissens unter Auschluss jeglicher Gewährleistung verkauft hast, dann würde ich mir keine
Sorgen machen. Auch wenn es immer etwas unglücklich aussieht, wenn auf der Rückfahrt etwas kaputt geht.
;)

Weisst Du denn, wie der Käufer mit Anhänger und dem anderen Auto (2000 kg Anhängelast) nach Hause gefahren ist, ob er den Ram evtl. mit Anhänger gequält hat?
1000 km bei unsachgemäßer Behandlung zieht so einen Schaden natürlich mit sich.

Er muss Dir beweisen, dass das Getriebe beim Kauf schon kaputt war und Du das vorsätzlich verschwiegen hast. Das kann er nicht !!
Beim Auto mit 400000 km für 8500,- sollte man die Kirche im Dorf lassen...
;)

Lass Dich bei einer schriftlichen Forderung auf nix ein....und übergebe die Sache einem Anwalt.

So sehe ich das auch =D> =D> =D>
 
Du weist , das Autohändler/Kfz´ler die Nachfaren der Pfedehändler sind, oder ?
;)

Und die haben bekanntlich nicht den besten Ruf !
:evil:

Du bist Informatiker, und willst niemanden bescheißen ? Sowas "riechen" Die !
Bleib ruhig. Der versucht nur, was hinterher noch geht. Wenn Du dich auf eine Reperatur/ Preisminderung einläßt. kriegst Du bestenfalls ´ne gefackte Rechnung !
Wenn er Dir auf den Sack geht, übergib´s dem Rechtsanwalt ! Schon ein Schreiben wegen Belästigung, kann Wunder wirken ! :twisted:

Ganz ehrlich. Bei dem Alter und den Kilometern, hätte er nicht mal ´ne Chance, wenn ihm das Getriebe nach 10 km unten rausgefallen wäre !
Die Gerichtsurteile diesbezüglich sind recht eindeutig.
Laß Dir Weihnachten nicht versauen !

Glaub ´nem Ex-Kfz´ler ! :-" :twisted:
 
Weisst Du denn, wie der Käufer mit Anhänger und dem anderen Auto (2000 kg Anhängelast) nach Hause gefahren ist, ob er den Ram evtl. mit Anhänger gequält hat?
1000 km bei unsachgemäßer Behandlung zieht so einen Schaden natürlich mit sich.


Ich hätte jetzt spontan gesagt: Der hat nur ein Auto für den Transport des anderen Autos gesucht :mrgreen:

Wer weiss, was er transportiert hat....Schaut mir nach Vorsatz aus. Wenn Du privat verkauft hast, kannst Du Dich zurücklehnen und warten, bis Post kommt.
Damit dann halt zum Anwalt.
 
Ging mir letztes Jahr genauso mit einem Mopped das ich verkauft habe. Hats hier angesehen, ich habe für ihn Probefahrt vor seinen Augen gemacht weil er selber nicht mal fahren wollte, aufgeladen und mitgenommen. Nach 150 Kilometer im Hänger war auf einmal der Motor laut seiner Werkstatt Totalschaden. Der konnte nie laufen nach deren Aussage. Ich hatte ja Zeugen. Er wollte auch nen Haufen Geld zurück. Hatte nen 0815 Kaufvertrag mit Gewährleistungsausschluß. Das war mein Glück. Mein Rechtsanwalt hat dessen Anwalt das geschrieben und dann war Ruhe.
 
Wer weiss, was er transportiert hat....Schaut mir nach Vorsatz aus. Wenn Du privat verkauft hast, kannst Du Dich zurücklehnen und warten, bis Post kommt.
Damit dann halt zum Anwalt.

So ist es!

Er kann Dir erst mal gar nix als Privatperson. Und wenn das Getriebe kaputt ist, dann muss er beweisen, dass Du ihn das verschwiegen hast, dürfte schwer werden
;)
 
Ich hab den Standard mobile.de Vetrag genutzt in dem Sowieso die Haftungausgeschlossen ist aber noch zusätzlich unter Sondervereinbarung dann noch einiges ergänzt
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Auto zu kaufen für 8500 Euro nur um ein anderes zu transportieren???
Komischer Vorsatz.

Aber heutzutage gibt's nichts was es nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das war auch glaub nicht sein Motiv nur wegen einem Transport den Dodge zu kaufen . Ich hab ihn so verstanden das er Autotransporte machen möchte und damit Geld verdienen möchte . aber ich glaube das ist auch egal was er mit ich machen möchte ist ja jetzt seiner . Auch wenn das Auto mir schon viel bedeutet . Immerhin 8 Jahre treu , von meiner EX viel mir die Trennung leichte :lol: r .
 
Sorry - aber das Problem ist nicht der andere, sondern Du, weil Du Dich da scheinbar in ein Spielchen reinziehen und Dir ein schlechtes Gewissen machen läßt. Es ist nicht Dein Job, die Motive von solchen Menschen zu ergründen. Stelle sicher, daß dieser Typ Dich telefonisch nicht nerven kann - notfalls per Anwalt. Reagiere auf Schriftliches DANN UND NUR DANN, wenn Forderungen (mit Fristsetzung und Angabe der Höhe - sonst keine Forderung!) gestellt werden - und dann direkt per Anwalt. Versuche nicht, mit dem Typen zu diskutieren oder ihn zu überzeugen - das ist vollkommen zwecklos.
 
"Eine Überführungsfahrt von Bonn nach Nürnberg ist gestattet - keine sonstigen Fahrten"

Also meiner Auffassung nach ist es keine Überführungsfahrt mehr, wenn der Käufer anschließend noch wo anders hin fährt um dort einen Anhänger + ein weiteres Fahrzeug zu kaufen
und erst dann nach Nürnberg fährt.

Ich nehme mal an, du hast deine Kennzeichen am Fahrzeug gelassen, damit er fahren kann.
Und er meldet das Fahrzeug dann bei sich ab, oder?
 
Ja so sieht´s aus . Die Versicherung und die Zulassungsstelle ist informiert . Alle kosten fallen ab dem Kauf ihm zu lasten falls er ihn nicht abmelden sollte . Personalausweis hab ich mir vorzeigen lassen und eine Übergabebestätigung gemacht.
 
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