Startprobleme Dodge Dakota 2001 3.9er

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Hello liebe freunde, ich habe ein Problem.

Erstmal eine kurze Vorgeschichte:

Dakota im Dezember 2019 gekauft:

2001 Baujahr
99t mls
3.9 ohne einer Gasanlage

So, alles lief perfekt, bis das Radio probleme verursacht, ging an und aus, und ich vermute das Radio hat die Batterie jedes Mal leergesaugt.

Neue Batterie eingebaut, selbes problem mit der entleerten Batterie. Somit konnte ich die Batterie ausschliessen, dass sie defekt sei - Verbraucher im Auto vorhanden!

Jetzt kommt der haken. Wenn das Auto 2 Tage steht... ist die Batterie wieder leer, mit Überbrückungskabeln kriege ich das Auto an aber muss locker 5-10 Min im Leerlauf gasgeben bis der Wagen warm wird, ansonsten geht er im Leerlauf aus.

Das habe ich paar mal bis vorkurzem gemacht, jetzt beim letzten Mal: Auto überbrückt, gestartet, 5min erhöhte Drehzahl gehalten, dann wollte ich schauen ob er warm genug ist und mein fuß vom Gas genommen, er ging aus und seitdem startet der Dakota nicht mehr.

Auch mit Startpilot kein Start.

Jemand ein tipp, wonach ich suchen kann?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, bitte stelle Dich doch erstmal vor. https://www.dodge-forum.eu/viewforum.php?f=4 Ich glaube Du hast ein Problem mit dem Seatbeltmodul. Normalerweise schalltet das Modul die Gurtsperren nach ca. 20-30min (nach verschließen des Wagens) stromlos. Wenn nicht, saugt es Deine Batterie leer. Danach muss sich das PCM erst wieder neu anlernen, um zb das Standgas zu halten. Auch musst Du das Gaspedal zum starten benutzen. Zum aktuellen Startproblem musst Du erst sehen an was es liegt. Funke, Sprit. Ferndiagnosen helfen da nicht. Das Seatbeltmodul kannst Du leicht überprüfen indem Du die Scheibe Fahrerseite unten lässt, und nach eine halben Stunde versuchst dadurch den Gurt zu ziehen. Nicht vorher aufschließen oä. Der Gurt muss dann blockiert sein
 
Zündfunke ist nicht vorhanden, Zündkerze mit Zündkabel an Masse gehalten, es tut sich nichts. Aber die Zündkerzen riechen nach Benzin, trockengelegt habe ich die schon dennoch kein Zündfunke
 
Batterie abgeklemmt für ne stunde, in der zeit paat mal ohne batterie gestartet wegen pcm reset, dann batterie angeschloßen und dicken diesel mit sehr guten Starterkabel überbrückt, dennoch startet er nicht.

Zündkabel, kerzen, Verteilerkappe etc wurden vom Vorbesitzer alle schon erneuert.
 
Ich würde sagen Zündplus fehlt. Zündspule prüfen und Stecker vom Kurbelwellensensor prüfen/trocknen/reinigen oder wechseln.
Zündspule kann durch geschlagen sein, kommt aber äußerst selten vor. Ein Steckerproblem ist häufig das Übel.
 
Abgesehen von den anderen (sehr sinnvollen!) Tipps - Du sagst, Kabel/Kerzen/Verteilerkappe sind schon neu - wie lange ist das denn her und stand die Kiste dann mal ne Weile?

Hatte das mal, dass (trotz alles neu) sich da einfach doch Feuchtigkeit reingeschlichen hatte und die Kontakte waren schlicht etwas korrodiert.. Kurzum, ggfs. lohnt es sich, ja dennoch die Kappe mal zu öffnen, durchwischen, WD40 reinsprühen und dann noch mal versuchen. Ich hatte damals nicht schlecht gestaunt, dass mein damaliger Wagen danach sofort wieder ansprang, vorher aber überhaupt nichts mehr tat..
 
Das ist garnicht so lange her, ca ein halbes Jahr.

Das kuriose daran ist ja, er lief ja, so wie immer, dann hielt ich das Standgas nicht mehr und er ist halt abgewürgt. Erst dann ging er garnicht mehr an.

Bis jetzt, eben nochmal alles probiert. Er zündet einfach nicht.

Morgen wird die Kappe mal demontiert und Kurbelwellensensor mal ausgebaut und gereinigt
 
Ok - dann viel Erfolg morgen!

Zur Sicherheit - die Kiste zündet überhaupt nicht beim Startversuch, korrekt? Also auch kein minimales ploppen oder so? Nur mal zur Sicherheit - LuFi Kasten hattest auch mal offen, bzw mal den Ansaugkanal vom Drosselklappengehäuse unten und reingeschaut? Ist ja im Endeffekt nur eine Schraube... Nicht, dass da ein Eichhörnchen drin wohnt und keinerlei Luft mehr durchlässt oder so. Würde ja auch ein Hauch zum Thema Standgas passen (ohne Eichhörnchen käme dann der Leerlaufsteller, Drosselklappenpositionsgeber oder schlicht defekter Schlauch oder total verschlammter Luftkanal für den Leerlauf in Frage). Hatte sowohl bei meinem damaligen RAM als auch beim aktuellen Durango die Drosselklappengehäuse vollständig gereinigt etc, da die von innen vollkommen verdreckt waren nach all den Jahren. Achtung, bevor Du das Gehäuse irgendwann mal runter nimmst, vorher ne neue Dichtung besorgen
;)


Manchmal sinds halt wirklich doofe (einfache) Dinge, die man einfach nur finden muss..

Bei meinem wars zuletzt allerdings wohl tatsächlich die Zündspule (wobei ich damals auch einmal alles getauscht habe, Kappe, Läufer, Kerzen, Kabel UND Spule..) https://www.dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=40&t=61757
 
So, ich melde mich nochmal.

Die Zündspule habe ich getauscht, dennoch startet der Wagen nicht. Es existiert kein Zündfunken, immernoch nicht.

Drosselklappe und Luftfilterkasten ausgebaut, keinerlei verunreinigungen zu erkennen. Das ist sehr kurios, vorallem lief er ja kurz vorher und dann als er ausging, Fuß vom Gas genommen... nicht mehr

Es ist ja nichtmal ein ploppen vorhanden, nichtmal mit Startpilot geht er an, logisch ohne Funke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MKL ist nicht an, Fehlerspeicher kein Eintrag.

Ich habe an dem Zündspulkabel gemessen, da ist dauerspannung drauf aber unterbricht nicht.

Siehe Video bei 5:56
https://youtu.be/LBidYWzFY1s


Trotz erneuerter Zündspule starter der Dakota nicht. Liegt nach meiner denkweise nun ein Fehler am Kurbelwellensensor an?
 
Jemand noch ein tipp?
Kurbelwellensensor auch erneuert-> ohne erfolg.

Wagen kriege ich nicht an!

Sprit vorhanden aber kein Funke
 
Das gleiche Problem hatte ich vor ein paar Jahren beim Stratus. Kein Zündfunke. Nix im Fehlerspeicher. Hab alles getauscht, ohne Erfolg. Motorsteuergerät war breit.
 
Hast du das Steuergerät repariert oder ausgetauscht?

Mein Fahrzeug läuft immernoch nicht.
 
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