Bremsen für die schnellen Autos

Dodge-Forum

Help Support Dodge-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Mein Grand Cherokee wurde auch mit der HP Bremse geliefert. Die 2-teiligen Scheiben vorne wurden dann bei 9tkm das erste mal getauscht, wegen Klickergeräuschen, dann ein 2. mal bei 12500km und bei 17000km dann gegen die einteiligen Scheiben, die allerdings auch die Schlitze haben. 🤔
Oh, gut zu wissen, Danke, dann werde ich diese Idee der 2-teiligen Bremsscheiben schon einmal fallen lassen. Zumal sie seeehr teuer sind ! Also sind die Schlitze in den 1-teiligen Bremsscheiben normal. . .
Danke für die Info's !
Grüße aus dem verschneiten Harz, Manne
So schön der Schnee auch ist, aber mein Durango wartet auf salzfreie Straßen . . .
 
Mein Grand Cherokee wurde auch mit der HP Bremse geliefert. Die 2-teiligen Scheiben vorne wurden dann bei 9tkm das erste mal getauscht, wegen Klickergeräuschen, dann ein 2. mal bei 12500km und bei 17000km dann gegen die einteiligen Scheiben, die allerdings auch die Schlitze haben. 🤔
Ich habe aktuell 42000 km mit den Zweiteiligen runter, bis jetzt keine Probleme. Eventuell gibt es einen Bautechnischen Unterschied zum Jeep. Aus den USA habe ich auch noch keine negativen Infos gelesen zu diesem Thema beim Durango. Jedoch in Deutschland beim Jeep schon.

Was mich persönlich mal interessieren würde, ob es einen großen merklichen Unterschied gibt zwischen HP und non HP? Das konnte ich leider nie testen, da an den Wagen den ich mal als Testwagen hatte, nicht sichergestellt war, ob dem alles original war, da er schon knapp 30k gelaufen ist.

Ansonsten kann ich sagen, das ich meine originalen Beläge vorne nach 32k getauscht habe und die hinteren nach 38k. Scheiben sind noch geblieben.
 
Mir gehen meine Originalen SRT Bremsen mit Quitschen aufn Sack mittlerweile. Scat Pack Challenger. Noch nicht ganz 20k KM runter.

Wann müssen denn so Beläge oder Scheiben neu?
 
Ich habe aktuell 42000 km mit den Zweiteiligen runter, bis jetzt keine Probleme. Eventuell gibt es einen Bautechnischen Unterschied zum Jeep. Aus den USA habe ich auch noch keine negativen Infos gelesen zu diesem Thema beim Durango. Jedoch in Deutschland beim Jeep schon.

Was mich persönlich mal interessieren würde, ob es einen großen merklichen Unterschied gibt zwischen HP und non HP? Das konnte ich leider nie testen, da an den Wagen den ich mal als Testwagen hatte, nicht sichergestellt war, ob dem alles original war, da er schon knapp 30k gelaufen ist.

Ansonsten kann ich sagen, das ich meine originalen Beläge vorne nach 32k getauscht habe und die hinteren nach 38k. Scheiben sind noch geblieben.
Man müsste einmal exakt die Maße vergleichen, vielleicht sind die Scheiben beim Durango größer und/oder nur dicker. Diese Unterschiede gibt es ja auch ! Deine Laufleistung ist jedenfalls akzeptabel, da wäre ich wieder dabei ! Meiner Meinung nach sollten die Scheiben bei normaler Fahrweise schon 100 tsd. km Laufleistung erreichen. Dann stimmt die Qualität.
Jedem sollte natürlich klar sein, dass ich mit 2 Tonnen und mehr, nur im Notfall von über 200 km/h auf 0 km/h herunter bremsen sollte. Auf jeden Fall sollte ich dann nicht über die Qualitä diskutieren, weil das auch die beste Bremse nicht mag . . .
 
Das sehe ich genauso. Die Preise steigen immer mehr. Gerade für US Fahrzeuge, da der Import, Dollarkurs, Container und vor allem die Schwierigkeit das Teil auf deutsche Straßen zugelassen zu bekommen. Mal zum Vergleich. Ich habe meinen Schwarzen echten SRT mit kompletter Vollausstattung, also mit Harman Kardon und High Performance Bremsanlage und Captainseats in der 2. Reihe usw. für 59k gekauft. Der Wagen war 11 Monate alt, 6000km gelaufen und ein AEC Import welcher seit dem ersten Tag in Deutschland fuhr. Und nein, es war kein Unfaller oder Ähnliches. Zustand war und ist immer noch im Neuwertigen Zustand. Jetzt nach 3 Jahren kann ich Ihn für 65k verkaufen, da die Preise so in die Höhe geschossen sind. Teilweise werden die SRT jetzt für 100k angeboten🤷🏻‍♂️.

Daher ist es gut, das wir etwas exotisches Fahren. Alle anderen deutschen Marken, stehen da im Verhältnis deutlich schlechter dar in der Wertstabilität. Ganz abgesehen von Werkstattkosten für die Serviceintervalle. Und Egal ob SRT oder RT, beide müssen einmal im Jahr zum Service.
Das kann ich voll und ganz bestätigen, mein Original-SRT war auch 11 Monate alt, dafür hatte er allerdings 19 tsd. km auf der Uhr. Auch wenn ich einen großen Zettel weniger bezahlt hatte. . .
Auf jeden Fall stiegen die Preise zu dieser Zeit bereits, weil es schon recht schwierig war, einen ohne "Blech- und Lackarbeiten" zu bekommen. Ich war Monate lang unterwegs ! Deshalb war mein Preis auch soweit völlig Okay . . .
 
Ich habe aktuell 42000 km mit den Zweiteiligen runter, bis jetzt keine Probleme. Eventuell gibt es einen Bautechnischen Unterschied zum Jeep. Aus den USA habe ich auch noch keine negativen Infos gelesen zu diesem Thema beim Durango. Jedoch in Deutschland beim Jeep schon.

Was mich persönlich mal interessieren würde, ob es einen großen merklichen Unterschied gibt zwischen HP und non HP? Das konnte ich leider nie testen, da an den Wagen den ich mal als Testwagen hatte, nicht sichergestellt war, ob dem alles original war, da er schon knapp 30k gelaufen ist.

Ansonsten kann ich sagen, das ich meine originalen Beläge vorne nach 32k getauscht habe und die hinteren nach 38k. Scheiben sind noch geblieben.
Kann ich nichts zu sagen, hab den Wagen ja gebraucht gekauft. Hab nur alle Nachweise vom Vorbesitzer bekommen, was alles mal gemacht wurde an dem Jeep, sonst hätte nicht nicht mal gewusst, dass andere Scheiben montiert sind 😎

Finde die Bremse jedenfalls für eine Serienbremse top, hat auch deutlich mehr Biss als die M-Bremse von unseren X6. Schneller als 245 bin ich noch nicht gefahren wegen Winterreifen, da hatte man beim Bremsen jedenfalls nicht das Gefühl am Limit zu sein, der GC ist aber auch etwas leichter als der Durango.

Als bei 17tkm die Scheiben von den zwei- auf die einteiligen getauscht wurden, kamen auch die Beläge vorne und hinten neu. Kurz vor den Verkauf an mich, bei der 60tkm Inspektion, wurden die Beläge vorne und hinten wieder getauscht, also voll in Ordnung, würde ich sagen. Ich kenne den Vorbesitzer ja recht lange recht gut, ein Heizer ist er nicht.
 
Was mich persönlich mal interessieren würde, ob es einen großen merklichen Unterschied gibt zwischen HP und non HP?

Den Unterschied wirst Du nur im direkten Vergleich spüren, bei Belastung.
Bei der 2-teiligen Bremsscheibe ist der Reibring aus Stahl, der Topf aus Alu. Das sorgt für eine schnellere Wärmeableitung und zusätzlich kann sich der Reibring aufgrund der schwimmenden Verbindung ausdehnen / bewegen und wird nicht wie bei der einteiligen Variante in "Form gezwungen".
In der einteiligen Variante staut sich die Hitze schneller und stärker, wandert in die Radnabe und die Scheiben übertragen die Wärme auch in die Sättel. Dadurch gelangt die Hitze auch in die Bremsflüssigkeit, was zeitiger zu Fading führen kann, durch Dampfblasenbildung in der Bremsflüssigkeit.
Ich lese hier ständig - 2,6 T Gewicht, was gestoppt werden muss, dadurch höhere Belastung der Bremse. Ja, bedingt richtig. Allerdings sind die Bremsen bei einem starken und schnellen Fahrzeug oder anders dimensioniert. Die Ingenieure, welche die Komponenten auf den Einsatzzweck des Wagens abstimmen, sind ja auch nicht ganz dumm.
Somit ist die Dicke und der Durchmesser der Scheiben beim SRT größer als beim R/T.
Ich fahre seit über 10 Jahren Festsattelbremsen (Brembo, Stoptech) auf unterschiedlichen Fahrzeugen, dabei auch Rennstrecke.
Ich habe in diesem Thema hier noch kein Wort über das Einbremsen gelesen.
Vllt fangt ihr mal damit an, bevor hier die große Debatten über mangelhafte Qualität bestimmter Hersteller geführt werden. Manche Bremsbeläge und Scheiben benötigen zwingend einen Einbremsvorgang um überhaupt Ihre vollen Eigenschaften verlässlich entfalten zu können.
Ich wende seit Jahren bei neuen Belägen mit und ohne neuen Scheiben eine Methode an, welche sich im Hobbyrennsport bewährt hat. Damit fahre ich tatsächlich seit Jahren sehr gut. Sicherlich kann man jede Bremse an seine Belastungsgrenze bringen und teilweise harmonieren bestimmte Komponenten nicht optimal. Aber in vielen Fällen liegt das eigentliche Problem zwischen den Ohren des Fahrers.....
HighPerformanceBremse für viel Geld - die darf ich vergewaltigen und die muss funktionieren...
 
Und beim normalen RT/Citadel oder auch den 3,6 Liter Durangos sind die Bremsen eben eigentlich zu klein für die 2,6 Tonnen mit höherer Geschwindigkeit. Für ne E Klasse wären die sicherlich ausreichend.
Oder halt für die Geschwindigkeit, die im eigentlich angedachten Fahrland sprich US&A gegeben sind, passen se, also eigentlich Max 140 km/h (schrieb ich ja irgendwo hier, dass die Bremse ausreicht).
Da haben die Ingenieure recht.
Warum sollten se auch dann „größere“ Bremsen einbauen. Ist ja auch ein Kostenfaktor in der Produktion.
 
Sicherlich ist der Europamarkt für die Hersteller amerikanischer Fahrzeuge nicht ganz so bedeutend und das (noch) nicht vorhandene Tempolimit trifft eh nur auf ein Land zu. Somit kann man das Thema Bremsen vernachlässigen. Tempomatunterstützt mit 55 oder 65 mph komfortabel mit viel Platz lange Strecken bewältigen, ist sicher Priorität Nr1. Das können Durango und Co ja auch sehr gut. Auch wenn es JC Trackhawk oder Durango SRT gibt, verirren sich die wenigsten Leute dauerhaft damit auf die Rennstrecke.
So einen Trackhawk bügelt jeder optimierte Cupra oder Megane RS auf der Renne. Denn spätestens beim Bremsen und Kurvenspeed trennt sich die Spreu vom Weizen. Es ist einfach nicht geil, einen Ozeandampfer mit hohem Schwerpunkt ums Eck zu zwingen. Er kann es bedingt, will aber eigentlich nur geradeaus.

Genug ot von meiner Seite...
 
Wie angesprochen hier für euch euer Bremsenreich:
Tobt euch aus.
Auch wir „Normalbremser“ haben ja was von euren Erfahrungswerten.
So weiß ich jetzt, dass ich das nächste mal wahrscheinlich zu taxdingens greifen werde 🍻
Dann muss es nicht ebc oder so sein.
 
Vllt fangt ihr mal damit an, bevor hier die große Debatten über mangelhafte Qualität bestimmter Hersteller geführt werden. Manche Bremsbeläge und Scheiben benötigen zwingend einen Einbremsvorgang um überhaupt Ihre vollen Eigenschaften verlässlich entfalten zu können.
Oh ja, da hast du recht.
Habe ich auch extrem zu spüren bekommen, nicht nur am Auto.
 
So weiß ich jetzt, dass ich das nächste mal wahrscheinlich zu taxdingens greifen werde 🍻
Dann muss es nicht ebc oder so sein.

Oder Powerstop. Die normale Bremse des Durangos wird ja ähnlich wie die des RAMs sein, und da hab ich mit Powerstop nur gute Erfahrungen gesammelt. Nach den Einbremsen merkt man auch eine Steigerung der Bremsleistung, mit den positiven Nebeneffekt, dass die Felgen immer schön sauber bleiben.
 
Die Powerstop Z26 hatte ich kurz auf der großen Brembo Bremse der Miez.
Sauber eingebremst und trotzdem schnell wieder runter geworfen.
Haben wesentlich schlechter gebremst als die originalen und mir zudem Hot Spots auf die Bremsscheibe gebrannt.
Bei den Amis mag so was ja funktionieren, hier in D auf der AB nicht....

Die originalen Brembo Bremsbeläge zusammen mit der Brembo Rennbremsflüssigkeit und Stahlflex taugen auch auf Trackdays wie Nordschleife und auch Grand Prix Kurs.

Wie die Z26 mit den Powerstop Scheiben funktionieren kann ich aber nicht sagen....


Und wer seine große Bremse noch weiter verbessern will geht zu Freddy Ritschl in Meuspath am Ring (SPECIAL BRAKES - BREMSBELÄGE | BREMSSCHEIBEN | BREMSANLAGEN)
Der hat dafür auch Sachen, die im Endurance Einsatz auf der NS halten.
Kumpel hat das was ganz feines in seinem 392 :)

41491130mz.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Unterschied wirst Du nur im direkten Vergleich spüren, bei Belastung.
Bei der 2-teiligen Bremsscheibe ist der Reibring aus Stahl, der Topf aus Alu. Das sorgt für eine schnellere Wärmeableitung und zusätzlich kann sich der Reibring aufgrund der schwimmenden Verbindung ausdehnen / bewegen und wird nicht wie bei der einteiligen Variante in "Form gezwungen".
In der einteiligen Variante staut sich die Hitze schneller und stärker, wandert in die Radnabe und die Scheiben übertragen die Wärme auch in die Sättel. Dadurch gelangt die Hitze auch in die Bremsflüssigkeit, was zeitiger zu Fading führen kann, durch Dampfblasenbildung in der Bremsflüssigkeit.
Ich lese hier ständig - 2,6 T Gewicht, was gestoppt werden muss, dadurch höhere Belastung der Bremse. Ja, bedingt richtig. Allerdings sind die Bremsen bei einem starken und schnellen Fahrzeug oder anders dimensioniert. Die Ingenieure, welche die Komponenten auf den Einsatzzweck des Wagens abstimmen, sind ja auch nicht ganz dumm.
Somit ist die Dicke und der Durchmesser der Scheiben beim SRT größer als beim R/T.
Ich fahre seit über 10 Jahren Festsattelbremsen (Brembo, Stoptech) auf unterschiedlichen Fahrzeugen, dabei auch Rennstrecke.
Ich habe in diesem Thema hier noch kein Wort über das Einbremsen gelesen.
Vllt fangt ihr mal damit an, bevor hier die große Debatten über mangelhafte Qualität bestimmter Hersteller geführt werden. Manche Bremsbeläge und Scheiben benötigen zwingend einen Einbremsvorgang um überhaupt Ihre vollen Eigenschaften verlässlich entfalten zu können.
Ich wende seit Jahren bei neuen Belägen mit und ohne neuen Scheiben eine Methode an, welche sich im Hobbyrennsport bewährt hat. Damit fahre ich tatsächlich seit Jahren sehr gut. Sicherlich kann man jede Bremse an seine Belastungsgrenze bringen und teilweise harmonieren bestimmte Komponenten nicht optimal. Aber in vielen Fällen liegt das eigentliche Problem zwischen den Ohren des Fahrers.....
HighPerformanceBremse für viel Geld - die darf ich vergewaltigen und die muss funktionieren...
Sehr gut, das sind auch meine Erfahrungen.
Bei unseren Usern, die sich so intensiv mit hochwertigen Bremsanlagen beschäftigten,
setzte ich das allerdings voraus, dass jede neue Bremsanlage eingefahren werden muss !
Mir hat mal ein guter Fachmann geraten, die ersten 500 km sehr vorsichtig mit der Bremse umzugehen und danach auch ganz bewusst, von 100 km/h auf 0 zu bremsen. Das gehört auch zum Einbremsen !
Im Notfall muss ich natürlich bremsen, keine Frage. Aber jede Art von "Tests" einer neuen Bremse sind ein Tabu ! Ich habe junge "Hitzköpfe" kennengelernt, die eine komplett erneuerte Bremse nach 500 km schon zu Schrott gefahren hatten.
Deutschland hat natürlich auch eine Sonderstellung auf dem internationalen Automarkt, weil wir hier Geschwindigkeiten fahren dürfen, die die "normalen" Verschleißgrenzen einer Bremsanlage immer überfordern. Ein Werkstattmeiser von Volvo hatte mir einmal (vor 20 Jahren) gesagt, dass die Bremsanlage eines V70, für max. für 160 km/h ausgelegt wäre. Für den Spruch bekam er natürlich Ärger, weil ich das nicht einsehen wollte, wenn das Fahrzeug keine V-max. hat und ich in D so fahren darf . . . Aber so ganz falsch war das gar nicht.
Jede Notbremsung, bei mehr als 200 km/h (Serien-Bremsanlage, inkl. erlaubter Zuladung), kann schon große Schäden nach sich ziehen. Das kann man besonders auf den Autobahnen gut beobachten.
Ich war selbst in solchen Situationen, wo ich meine Bremsscheiben im Rückspiegel glühen sah.
Was kannst du von der Standard-Bremse erwarten, nach so einem Einsatz? Nicht mehr viel !
Die Japaner (z.B. mein Lexus RX450h), haben genau wie viele Ami's, relativ kleine Bremsanlagen.
Das wäre bei den Geschwindigkeiten, die sie fahren dürfen, auch völlig ausreichend.
Weil ich in D lebe und auch mal in die Verlegenheit komme schneller zu fahren, wollte ich bei meinem Durango, so gerne die große Brembo-Anlage haben.
Bei mir steht allerdings an erster Stelle die Langlebigkeit und nicht die Extrembelastung . . .
Vorbildlich auf dem Markt, ist z.B. Volvo in den letzten Jahren. Sie haben bei den größeren Modellen, die Serien-Bremsanlagen deutlich vergrößert, dagegen ist meine Lexus-Anlage winzig. Trotzdem stimmte die Qualität, weil ich bei 140 tsd. km, immer noch die Original-Scheiben auf der Hinterachse fahre !
 
@SRT-manne

Niemand im Rennsport hat Zeit, 500 km eine Bremse einzufahren.
Für Fahrzeuge im Straßenverkehr ist das schon möglich. Auf den Beipackzetteln von Sportbremsbelägen steht oft - 1500 km so und so einfach 😂
Genau, wenn ich meine Bremse runtergefahren habe, neue Sportbremsbeläge bereit liegen und ich morgen auf den Trackday will, fahre ich nachts erstmal nach Paris und zurück. Was für ein Unsinn.
Man könnte natürlich, auch zwischendurch den Neukram draufpacken und wieder runterreißen nach 1500 km.
Solche Vorgaben kommen nur deshalb, weil man sich vermutlich aus der Haftung / Kulanz ziehen will und vllt nicht wirklich hinter der Qualität des eigenen Produkts steht, obwohl mit Performance geworben wird.
Das vermag ich alles nicht zu beurteilen.

Ich fahre mittlerweile jede Bremse folgendermaßen ein, egal welches Auto, egal welche Bremse:

Nach der Montage ab auf die Landstraße,
10 x zügig auf 100 km/h hochbeschleunigen und hart, allerdings nicht im ABS Regelintervall, bis kurz vor dem Stillstand bremsen und sofort wieder stark auf 100 beschleunigen.
Wie gesagt, diese ganze Prozedur 10x wiederholen. Es wird qualmen und stinken, die Bremsleistung wird zum Ende der Prozedur schlechter werden, ggfs fading.
Nach dem 10. Mal gemütlich auf Landstraßentempo beschleunigen und mindestens 10-15 min heimfahren, möglichst ohne stehen zu bleiben, ohne (harte) Bremsmanöver. Falls man doch gezwungen ist, anzuhalten, dann eher langsam rollen und das Fahrzeug mit der Handbremse an der Ampel halten. Fuß weg von der Bremse, um keine Hotspots in den Bremsscheiben zu kreieren.
Fahrzeug zu Hause mehrere Stunden / über Nacht abstellen. Die neuen Beläge haben jetzt Zeit, auszugasen. Am nächsten Tag ist die Bremse voll einsatzbereit.
Damit bekommt man teilweise sogar alte Bremskomponenten nochmal in den Griff.

Wie gesagt, ich fahre damit seit über 10 Jahren sehr gut. Ich spare allerdings auch nicht bei Bremsen und generell nicht, wenn es um Sicherheit geht.
 
@SRT-manne

Niemand im Rennsport hat Zeit, 500 km eine Bremse einzufahren.
Für Fahrzeuge im Straßenverkehr ist das schon möglich. Auf den Beipackzetteln von Sportbremsbelägen steht oft - 1500 km so und so einfach 😂
Genau, wenn ich meine Bremse runtergefahren habe, neue Sportbremsbeläge bereit liegen und ich morgen auf den Trackday will, fahre ich nachts erstmal nach Paris und zurück. Was für ein Unsinn.
Man könnte natürlich, auch zwischendurch den Neukram draufpacken und wieder runterreißen nach 1500 km.
Solche Vorgaben kommen nur deshalb, weil man sich vermutlich aus der Haftung / Kulanz ziehen will und vllt nicht wirklich hinter der Qualität des eigenen Produkts steht, obwohl mit Performance geworben wird.
Das vermag ich alles nicht zu beurteilen.

Ich fahre mittlerweile jede Bremse folgendermaßen ein, egal welches Auto, egal welche Bremse:

Nach der Montage ab auf die Landstraße,
10 x zügig auf 100 km/h hochbeschleunigen und hart, allerdings nicht im ABS Regelintervall, bis kurz vor dem Stillstand bremsen und sofort wieder stark auf 100 beschleunigen.
Wie gesagt, diese ganze Prozedur 10x wiederholen. Es wird qualmen und stinken, die Bremsleistung wird zum Ende der Prozedur schlechter werden, ggfs fading.
Nach dem 10. Mal gemütlich auf Landstraßentempo beschleunigen und mindestens 10-15 min heimfahren, möglichst ohne stehen zu bleiben, ohne (harte) Bremsmanöver. Falls man doch gezwungen ist, anzuhalten, dann eher langsam rollen und das Fahrzeug mit der Handbremse an der Ampel halten. Fuß weg von der Bremse, um keine Hotspots in den Bremsscheiben zu kreieren.
Fahrzeug zu Hause mehrere Stunden / über Nacht abstellen. Die neuen Beläge haben jetzt Zeit, auszugasen. Am nächsten Tag ist die Bremse voll einsatzbereit.
Damit bekommt man teilweise sogar alte Bremskomponenten nochmal in den Griff.

Wie gesagt, ich fahre damit seit über 10 Jahren sehr gut. Ich spare allerdings auch nicht bei Bremsen und generell nicht, wenn es um Sicherheit geht.
So wie ich das lese, fährst du garantiert keine Standard-Bremsen !
Auch mit dem Rennsport, kann man meine Erfahrungen sowieso nicht vergleichen.
Ich muss auf Langlebigkeit achten, weil 7 Firmenautos regelmäßig die Firmenkasse belasten.
Deshalb gibt es bei uns auch keine Billig-Bremsen von E-Bay & Co. . .
Bei hochwertigen Brems-Anlagen, sind die Beläge und die Scheiben auf wesentlich kürzere Einbrems-Km ausgelegt, das ist mir auch klar, aber ohne Einbremsen, geht es gar nicht.
Jeder macht es auf seine Weise, aber ohne stinkende, oder qualmende Belastung, mit einer gerade getauschten Anlage, geht es auf jeden Fall auch und das garantiert für die bessere Langlebigkeit.
Schon allein die 2-teiligen Bremsscheiben, inkl. der dazugehörigen Beläge, haben wesentlich
kürzere Zeiten, sich mit den neuen Belägen einschleifen zu können, um die volle Auflage-/ Bremsfläche zu erreichen.
Dein Tipp mit einer Billig-Bremsanlage, führt dann zu den max. 500 km, wo man eine "neue" Bremse schrotten kann. Ich mag nun mal keine Bremse die flattert, weil sie zu heiß wurde !
Denn das erreichst du, wenn du die „neuen“ Billig-Scheiben gleich so provozierst . . .

Ich fahre ca. 40 tsd. km mit einer guten, noch bezahlbaren Bremsanlage, ohne etwas zu tauschen.
Mit EBC-Anlagen hatte ich andere Erfahrungen gemacht, wo auch die Beläge schon mal nach 20 tsd. km fertig waren. Auch wenn die Bremswirkung klasse war, aber das war einfach zu teuer.
Da denke ich schon, dass meine Erfahrung nicht so falsch ist. Die meisten können nicht alle 20 tsd. km, oder noch weniger km, ihre Bremsen tauschen . . .
 
Oben