Hinterachse ölt plötzlich

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Hilfe ?. RAM 1500 Gen3 BJ2004 4x4 Hinterachse. Das ist definitiv Öl. War bisher nie was in der Richtung. Samstag Abend mal anders abgestellt (zu dieser Radseite geneigt) und heute morgen sehe ich das. Was kann da jetzt aufgegeben haben und was kostet sowas etwa? Jemand n Tipp?
 

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Ist es Achsöl oder Bremsflüsigkeit? Bei Achsöl ist der Simmerring durch. Muss man das Diff öffnen und etwas zerlegen um an die C-Clipse zu kommen. Die entfernen, dann kannst du die Steckachse ziehen. Teile gibts bei Rockauto. Wenn ich mich recht entsinne muss man da nix neu einstellen, deswegen recht easy selbst zu machen.
Wenn es Bremsflüssigkeit ist, gucken woher, ob Leitung oder Zange. Wenn Zange einfach ne komplette Neue bestellen, hab die Erfahrung gemacht das nur das Manschetten tauschen sich nicht lohnt. Bei einer neuen Zange ist halt alles frisch und sind recht günstig. Würde da einfach so ein komplettes Set von PowerStop nehmen, weil eventuell die Beläge nu auch ölig sind. Die Sättel neigen gerne dazu im Alter "Steif" zu werden und dann einseitig zu bremsen.
 
Für die Achse gibts auch komplette Überholkits, kosten auch nicht die Welt, man hat dann aber alles da was brauch(oder auch nicht).
 
Danke erstmal. Es ist hundertprozentig Öl. Das fühlt und riecht man ja (schmecken vermutlich auch, hab ich mir aber geschenkt).
Also wenn ich es recht verstehe, geht's sogar ohne Bühne (vernünftigen Heber und Böcke vorausgesetzt). Räder und Scheiben/Trommeln runter, dir Deckel hinten öffnen, irgendwie an diese Sicherungen kommen und Achsen ziehen. Neue Sommerringe rein und alles wieder zusammen. Frisches Öl drauf und fertig?
Klingt in der Theorie gar nicht schlimm.
Bei Facebook wollte man mir ne neue Achse einreden. Kann's denn sein, daß die auf einmal so kaputt sein soll?
 
Du hast doch geschrieben das du schräg standst, dann läuft das Öl halt auf eine Seite.
Kontrollier ob die Steckachse schon eingelaufen ist an der Stelle wo der Simmerring abdichtet. Ist da ne zu tiefe Riefe kann man eine schmale dünne Hülse an der der Stelle aufschrumpfen, dann musst du aber gucken ob du eventuell nen Simmering mit größerem Innenmass brauchst. Weiß nicht ob es sowas fertig gibt, der Morlock hat sowas für die K30-Achsen, da hab ich das mal so gemacht. Sonst einfach nen Dreher deines Vertrauens fragen. Der soll was drehen mit entsprechendem Untermass.
Ansonsten wie du schon beschrieben hast.
 
Du hast doch geschrieben das du schräg standst, dann läuft das Öl halt auf eine Seite.
Kontrollier ob die Steckachse schon eingelaufen ist an der Stelle wo der Simmerring abdichtet. Ist da ne zu tiefe Riefe kann man eine schmale dünne Hülse an der der Stelle aufschrumpfen, dann musst du aber gucken ob du eventuell nen Simmering mit größerem Innenmass brauchst. Weiß nicht ob es sowas fertig gibt, der Morlock hat sowas für die K30-Achsen, da hab ich das mal so gemacht. Sonst einfach nen Dreher deines Vertrauens fragen. Der soll was drehen mit entsprechendem Untermass.
Ansonsten wie du schon beschrieben hast.
Richtig. Stand schräg, und zwar das erste mal in diese Richtung. Sind ja auch keine Unmengen rausgelaufen. Sieht bei Öl immer schlimmer aus. Hat sich vorher vielleicht in der Trommel gesammelt. Aber zumindest weiß ich jetzt, warum die Feststellbremse so schlecht greift ?
 
Sagt mal... Jemand ne Idee, woher man bezahlbar diese Spezial Werkzeuge bekommt... Oder gerne auch vergleichbares von SKF, KS Tools usw....
Es geht um...
Installer C-4076-B
Handle C-4735-1
... für die Simmeringe
und
Remover 6310
Installer C-4198
Handle C-4171
... Für die Lager

Ich denke mal, ohne wird's Pfusch.
 

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Guck mal auf ebay, da gibts so Innenauszieher.
Ok... Noch wichtiger wären sogar die beiden Montagewerkzeuge. Wenn man die genauen Maße hätte, könnte man sowas ja drehen (lassen). Ich fürchte, nur damit bekommt man die Lager in genau die richtige Tiefe eingetrieben.
 
Das einbauen macht man mit dem alten Lager. Das nimmst du als Werkzeug. Damit kannst du auch den Simmerring montieren. Mach da nicht so ne Raketenwissenschaft drauss, das ist ein Ami. Der wird von ungelernten Volldeppen da drüben repariert, mit Hammer und Zange. Die bauen nix hochwissentschaftliches, da sind die zu blöd für.
 
Das einbauen macht man mit dem alten Lager. Das nimmst du als Werkzeug. Damit kannst du auch den Simmerring montieren. Mach da nicht so ne Raketenwissenschaft drauss, das ist ein Ami. Der wird von ungelernten Volldeppen da drüben repariert, mit Hammer und Zange. Die bauen nix hochwissentschaftliches, da sind die zu blöd für.
????? Vom Blazer kenne ich das zumindest so ?
 
Und wenn du die Lager vorm Einbau noch einen Tag ins Gefrierfach legst und den Rest vorm Eintreiben heiss machst,dann flutscht das Lager fast von allein rein mit leichten schlägen mit dem alten Lager.(So wie Monsti schon schrub)
 
Billiger Bremsenreiniger geht auch. Der kühlt mehr als das er reinigt, damit kann man auch vereisen.
 
Billiger Bremsenreiniger geht auch. Der kühlt mehr als das er reinigt, damit kann man auch vereisen.
Da habt Ihr ja absolut Recht. Mir geht's dabei nicht um das "wie" beim Eintreiben des Lagers. Mir geht's im das "wie weit/tief" eintreiben. Die Tiefe ist ja (der Logik der Abbildung folgend) durch das Montagewerkzeug vorgegeben. OK, sofern noch die Originallager drin sind und man sich somit auf die korrekte Montage verlassen kann, könnte man natürlich auch erst den Wellendichtring rauspopeln und dann erstmal eine passende Nuss/Rohr/usw suchen, diese bis zum Lager einschieben und die tiefe markieren. Danach erst Lager austreiben. Dann alles sauber machen und das neue Lager entsprechend der vorher ermittelten Tiefe eintreiben. Den Dichtring danach soweit rein, bis er am Lager anliegt ? Oder haben die Abstand? Glaube aber, daß die auf Kontakt liegen. Gibt ja auch so Lager und Dichtung in einem Teil....
 
Alles was ich bisher an Lagern in der Hand hatte (bisher nur Motorradkram), hatte an der dazugehörigen Stelle einen Anschlag. Das Werkzeug sorgt dann dafür, dass du den Steg nicht abbrichst. Deshalb vorsichtig und mit Gefühl eintreiben.

Zum Vergleich messen geht natürlich auch, das bringt Sicherheit, ob das Lager nicht irgendwo hakt. Dann aber auch die beiden Lager auf Breite ptrüfen
;)
 
Die Lager der alten Drehstabachsen bei Peugeot hatten auch keinen Anschlag. Das war ohne Spezialwerkzeug schon etwas mühsam da das Lager so auch leicht schräg eingesetzt werden konnte.und das führte zu starkem Verschleiß am achszapfen und Beschädigung des Simmerrings was wiederum zu Wassereintritt ins achsrohr geführt hat und eher früher als später waren achsrohr,achszapfen und Lager reif für die Tonne.
 

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