Geplante Änderung der KFZ-Steuer für EZ ab 01.01.2021

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Ich weiß aber der Button war nicht da.
Wahrscheinlich weil schon neue Nachricht geschrieben wurde.
 
Das nicht so viele eAutos verkauft worden sind, liegt einzig und allein am Angebot. Man sieht ja jetzt das quasi alle neuen eAutos die dieses Jahr kommen, ausverkauft sind. Und der ID3 sieht auch noch ganz gut aus. Und das Model 3 geht auch wie sau. Trotz des hohen Preises. Ich denke das das in 21 ganz stark anziehen wird.
 
Das nicht so viele eAutos verkauft worden sind, liegt einzig und allein am Angebot. Man sieht ja jetzt das quasi alle neuen eAutos die dieses Jahr kommen, ausverkauft sind. Und der ID3 sieht auch noch ganz gut aus. Und das Model 3 geht auch wie sau. Trotz des hohen Preises. Ich denke das das in 21 ganz stark anziehen wird.
Ich könnte trotzdem nicht damit leben das am anderen Ende der Welt, den Leuten die Lebensgrundlage genommen wird.
 
Meine ehemalige Firma steigt komplett auf günstigere Fahrzeuge um weil kosten sind nunmal kosten, ob man die absetzen kann oder nicht.
Und wenn dein Fuhrpark nur noch die Hälfte oder ein Viertel kostet setzt das mehr Mittel frei die anderweitig und sinnvoller eingesetzt werden können.
Du, das steht ja jedem frei. Ob die Rechnung am Ende aufgeht, hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Hier ging es aber punktuell erstmal um die Kfz-Steuer und deren Absetzbarkeit an sich. Wo keine Kraftfahrzeugsteuer, da auch keine Kosten, da auch keine Absetzbarkeit. Aber das ist auch so klar...
 
Ich könnte trotzdem nicht damit leben das am anderen Ende der Welt, den Leuten die Lebensgrundlage genommen wird.
Da gehe ich jetzt nicht drauf ein. Das hatten wir in 2 hunderte Seiten langen Freds schon auseinander genommen. Trotzdem hast natürlich recht. Der größte Lithiumabbauer ist übrigens Australien.
 
Da gehe ich jetzt nicht drauf ein. Das hatten wir in 2 hunderte Seiten langen Freds schon auseinander genommen. Trotzdem hast natürlich recht. Der größte Lithiumabbauer ist übrigens Australien.
Dein Wissen will ich nicht kommentieren
 

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Du, das steht ja jedem frei. Ob die Rechnung am Ende aufgeht, hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Hier ging es aber punktuell erstmal um die Kfz-Steuer und deren Absetzbarkeit an sich. Wo keine Kraftfahrzeugsteuer, da auch keine Kosten, da auch keine Absetzbarkeit. Aber das ist auch so klar...
Ich war früher oft so an der Grenze wo man noch frei davon kommt oder den Mehrgewinn anfangen muss zu versteuern. Da überlegst schon noch schnell den Laptop zu kaufen, den man eigentlich noch gar nicht braucht. Ich sag nur, 5000 mehr verdient, über die Grenze gekommen und 3500 davon abgegeben. Also für 1500 Gewinn soviel gearbeitet wie für 5000. Ist mir nur einmal passiert
;)

Aber das wird ja mit steigendem Gewinn auch weniger viel, um es blöd auszudrücken. Wer viel Steuern zahlt, hat auch viel verdient, sagt mein Berater immer.

Jedenfalls kannst ja jetzt die eAutos mit 0,5 oder 0.25% abrechnen, was sich ja deutlich lohnt. Ich selbst schreib mir nur due Kilometer auf. Ohne Fahrtenbuch. Bei dem bisschen gibs ja auch so Freigrenzen, wo es so reicht.
 
Dein Wissen will ich nicht kommentieren
Australien steht da zwar nicht oben, aber abgebaut wurde fort s m meisten, oder?

Hier mal die Grafik wo Lithium noch so drin ist.

20200627_184430.jpg


Und bei den Batterien sind alle Batterien drin. Der größte Teil davon sind übrigens Laptop- und Handyakkus. Nur ein ganz kleiner Teil davon gehen zur Zeit für Autoakkus drauf.

Aber gucke für doch auch bitte an, was Öl und deren Abbau so auf der Welt anrichtet. Inklusive Unfälle etc. Das soll jetzt aber keine Rechtfertigung sein.
 
Nun ja, die Kraftfahrzeugsteuer ist eine normale Betriebsausgabe, wie andere Dinge auch, und wird ebenso vom normalem Mittelständler als Betriebsausgabe geltend gemacht. Am Ende mindert sich dadurch der Gewinn und damit auch das zu versteuernde Einkommen. Unabhängig davon, ob es sich um eine GmbH, eine GbR oder einen Einzelgewerbetreibenden handelt (Aufzählung natürlich nicht abschließend).

Die private Nutzung hat darauf keinerlei Einfluss, sofern der betriebliche Anteil doch wenigstens über 10% beträgt. Aber ich will jetzt nicht noch von notwendigem Betriebsvermögen, gewillkürtem Betriebsvermögen und notwendigem Privatvermögen anfangen, das würde im Detail zu weit führen.
Okay, ich wusste es nicht und daher die "blöde" Frage.

Im Netz bin ich nämlich über diese Aussage auf einer Steuerseite gestoßen:

Vollständig absetzen kann man die KFZ Steuer nur dann, wenn es sich um ein dienstliches Fahrzeug handelt, dessen Aufwendungen als Betriebsausgaben laufen. Dazu müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:
  • das Fahrzeug wird vollständig ausschließlich zu dienstlichen Zwecken genutzt
  • hierüber wird ein Nachweis geführt - beispielsweise über ein Fahrtenbuch
und da ich einige kenne,welche ihr Fahrzeug auch privat nutzen(Fahrschule,Taxi,Handwerker),dachte ich,dass große Speditionen/Firmen bevorteilt werden.
 
Okay, ich wusste es nicht und daher die "blöde" Frage.
Gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten... Von daher, absolut kein Thema...
;)
:thumbup:

Im Netz bin ich nämlich über diese Aussage auf einer Steuerseite gestoßen:

Zitat im Zitat:

"Vollständig absetzen kann man die KFZ Steuer nur dann, wenn es sich um ein dienstliches Fahrzeug handelt, dessen Aufwendungen als Betriebsausgaben laufen. Dazu müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:
  • das Fahrzeug wird vollständig ausschließlich zu dienstlichen Zwecken genutzt
  • hierüber wird ein Nachweis geführt - beispielsweise über ein Fahrtenbuch"
Würde eher sagen, das ist auf der von Dir genannten Steuerseite einfach völlig bescheuert ausgedrückt worden...
:D


Da Du mit dem Fahrtenbuch oder der 1% Regelung ja im Prinzip den privaten Anteil, ob nun genau oder pauschalisiert, wieder der Gewinnrechnung zuführst, stimmt es ja im übertragenem Sinne auch, dass die Fahrzeugkosten (ganz egal welche) nur dann zu 100% den Gewinn mindern, wenn das Fahrzeug auch zu 100% betrieblich genutzt wird.

Ein paar einfache Beispiele...

Der Mittelständler muss für seinen einzigen, betrieblich genutzten Transporter im Regelfall keinen Privatanteil versteuern, wenn er noch ein privates Fahrzeug vorweisen kann, welches in Wert und Nutzbarkeit angemessen erscheint.

Der Mittelständler muss hingegen für seinen einzigen, betrieblich genutzten Transporter im Regelfall einen Privatanteil versteuern, wenn er kein privates Fahrzeug vorweisen kann. Die private Nutzung wird dem Grunde nach angenommen.

Und wenn der Mittelständler meint, er kaufe sich jetzt einen 140.000 Euro Porsche, gibt an diesen ausschließlich betrieblich zu nutzen und hält sich dafür einen 500 Euro Schrottpolo als Alibi, so funktioniert auch das nicht. Über solche Versuche lachen die Finanzämter nur.

* * * * *

Aber ja, es gibt auch Grenzfälle, wo man sich mit dem Finanzamt streiten kann. Manchmal kann man's mit nem vernünftigen Sachbearbeiter beim FA regeln, manchmal regelt es das Finanzgericht...
;)


Mehr dazu wäre wohl zu themenabweichend...
8o
 
Hm,


also die Chefs die ich kenne lassen bei steigenden Kosten einfach die Preise für ihre Leistung steigen. Schon ist, wie in diesem Fall, die gestiegene KFZ Steuer bei Endkunden angekommen.
:D
 
Hm,


also die Chefs die ich kenne lassen bei steigenden Kosten einfach die Preise für ihre Leistung steigen. Schon ist, wie in diesem Fall, die gestiegene KFZ Steuer bei Endkunden angekommen.
So auch meine bisherigen Erfahrungen...
:thumbup:
 
Und es übrigens auch nicht so, dass ich, wenn ich was absetzen kann, 100€ für was ausgebe und 100€ vom FA zurück bekomme.
Das kommt immer so ein bisschen rüber wenn ich von Leuten höre: kannst doch absetzen. Da bleiben am Schluss von 100€ vielleicht 5 über, die weniger nachzahlen muss.
 
Und es übrigens auch nicht so, dass ich, wenn ich was absetzen kann, 100€ für was ausgebe und 100€ vom FA zurück bekomme. Das kommt immer so ein bisschen rüber wenn ich von Leuten höre: kannst doch absetzen.
Was glaubst Du, wie vielen Leuten ich das jedes Jahr erklären darf...
:D
Hast aber vollkommen recht, wobei die "ich bin letztes Jahr 10.260 Km gependelt, da bekomm ich doch 3.078 Euro vom Finanzamt zurück" noch viel besser sind. Vor allem, wenn mit Steuerklasse III dann nur rund 1.400 Euro durch Lohnsteuerabzug über's Jahr abgezogen wurden. Die sind dann meist ganz schön angepi**t...
=O
 
Was glaubst Du, wie vielen Leuten ich das jedes Jahr erklären darf...
:D
Hast aber vollkommen recht, wobei die "ich bin letztes Jahr 10.260 Km gependelt, da bekomm ich doch 3.078 Euro vom Finanzamt zurück" noch viel besser sind. Vor allem, wenn mit Steuerklasse III dann nur rund 1.400 Euro durch Lohnsteuerabzug über's Jahr abgezogen wurden. Die sind dann meist ganz schön angepi**t...
=O
NeoNeo : bist du Steuerberater oder so?
 
Und es übrigens auch nicht so, dass ich, wenn ich was absetzen kann, 100€ für was ausgebe und 100€ vom FA zurück bekomme.
Das kommt immer so ein bisschen rüber wenn ich von Leuten höre: kannst doch absetzen. Da bleiben am Schluss von 100€ vielleicht 5 über, die weniger nachzahlen muss.
Das wollte ich damit auch nicht sagen.(Habe ich auch nicht,oder?!).
Mir ging es darum,dass ich wissen wollte,ob a) die KFZ Steuer von Dienstfahrzeug nur bei 100% dienstl Nutzung absetzbar ist b) dass durch die steigenden Kosten ein Stück weit auch in Taschen gegriffen wird welche vllt kein Auto haben,weil diese Kosten auf den Endverbraucher umgelegt werden und c) ob deswegen die großen Firmen mit ihren Fuhrparks eventuell einen vergleichsweise "kleinen" Beitrag leisten.
Mir ist schon klar,dass wenn ich im Dezember Erdbeeren möchte,diese auch entsprechenden zahlen muss,da gehört der Transport mit dazu.
Aber hier wird einem die Pistole auf die Brust gesetzt,nach dem Motto,friss oder stirb. Es gibt ja vllt einen Grund,wieso so viele Leute noch "alte" Autos fahren,aber durch eine erhöhte Steuer können die sich trotzdem keine neues leisten, auch wenn man sie dadurch dazu "animieren" will.
Ich habe ein wenig den Verdacht,dass dadurch auch die Verluste der Fahrzeughersteller während der Coronazeit aufgefangen werden sollen,nachdem die geforderten Neuwagenprämien nicht durchgegangen sind.
Aber wie gesagt,greif mal jemanden in die leere Tasche.....da ist nix und erst recht nicht für einen Neuwagen.
 
NeoNeo : bist du Steuerberater oder so?
Sagen wir, ich bin nun mehr seit rund 20 Jahren im Bereich Unternehmens- und Steuerberatung tätig, seit 2013 auf diesem Gebiet, einschließlich Existenzgründerberatung, selbstständig. Alles weitere lass ich jetzt mal dahingestellt...
;)
:thumbup:


Aber als eher kleines Unternehmen mit 2 Angestellten läuft der Dicke natürlich auch über meine Firma und wird mit der 1% Regelung im Sinne der Privatnutzung abgegolten. Fahrtenbuch ist mir schlicht zu nervig. Das Mustang Cabby läuft hingegen rein privat, der Schrotti-Benz sowieso...
:D
 
Aber hier wird einem die Pistole auf die Brust gesetzt,nach dem Motto,friss oder stirb. Es gibt ja vllt einen Grund,wieso so viele Leute noch "alte" Autos fahren,aber durch eine erhöhte Steuer können die sich trotzdem keine neues leisten, auch wenn man sie dadurch dazu "animieren" will.
Ich habe ein wenig den Verdacht,dass dadurch auch die Verluste der Fahrzeughersteller während der Coronazeit aufgefangen werden sollen,nachdem die geforderten Neuwagenprämien nicht durchgegangen sind.
Aber wie gesagt,greif mal jemanden in die leere Tasche.....da ist nix und erst recht nicht für einen Neuwagen.
Ich denke eher, dass die Hauptursache darin liegt, dass unsere Bundesregierung mit ihrem allzu ehrgeizigen Ziel, bis 2020 rund 1.000.000 Elekreoautos auf deutsche Straßen zu bringen, kläglich gescheitert ist und auch das Ziel für 2030 mit 6.000.000 Elektroautos weit verfehlen wird... In Anbetracht der Tatsache, dass die das Maul dahingehend ziemlich weit aufgerissen haben, müssen sie nun mehr Druck aufbauen, um den deutschen Michel zu zwingen, wenn es mit Überzeugung schon nicht klappt.

Der Autoindustrie selbst wird die Kraftfahrzeugsteuererhöung kaum nutzen, da gerade mit Kleinwagen, auch in Masse eigentlich das wenigste Profitpotenzial vorhanden ist. Mit den großen dicken Schiffen ist das Geld verdient...

Die meisten Leute mit alten Autos, die ich kenne, kaufen schlicht keinen Neuen, weil sie es sich nicht leisten können oder die finanzielle Situation auf die Jahre immer unübersichtlicher geworden ist. Die hangeln sich dann eher alle 3 bis 4 Jahre von einem alten Gebrauchten zum Nächsten...
 
Ich kenne auch nur Leute die sich entweder neue Autos leisten wollen und können oder die, die das eben nicht können. Und die bestraft man dann eben auch. Wobei die jetzt aber auch keine alten V8 oder so haben, sondern eher mal ein alten Polo, Passat oder sowas. Die würden ja nun auch nicht übermäßig teurer werden. Wer dann aber ein alten Gen. 2 oder 3 hat, oder wie ich vor 2 Jahren noch ein 7,3L Diesel, der ist dann sicher ein wenig mehr in Arsch gekniffen. Wobei ich das da 1171€ pro Jahr auch schon war. Aber das wusste ich vorher und habe deswegen nie gemeckert. Er hatte ja im Vergleich zum Benziner relativ wenig geschluckt und da habe ich eben gespart.

Ich bin jedenfalls froh den so schnell und gut los bekommen zu haben.

Medlock: Nein, dich meinte ich nicht damit. Auch keinen anderen hier. Das war nur so aus dem Leben gegriffen. Hört man ja ziemlich oft. Kauf doch, kannst absetzen. Nix kannst absetzen. Bezahlen musst immer, dass Amt schenkt dir nix.


NeoNeo. Das mit der Steuererhöung ist aber keine Coronasache. Die lag ja schon lange auf dem Tisch. Nur wird es jetzt unter dem Deckmantel von Corona dem Volk verkauft. Fakt ist, Deutschland hat zwar auch seine eAuto-Quote verfehlt (lag aber auch am Gesamtpaket Hersteller und Ladesäule UND Regierung), ABER vor allem seine Klimaziele. Und die wurden vor allem auch in Brüssel entscheiden. Da muss DE dran halten. Beim Auto haben sie es seit über 10 Jahren verpennt eine Richtlinie umzusetzen, bzw. die Hersteller dazu zu zwingen. Jetzt steht DE mit dem Rücken zur Wand. Und nun versuchen sie eben doch, was sie 10 Jahre zum Schutz der deutschen Autoindustrie nicht gemacht haben, an den Verkehr dran zu gehen.
Und ich denke schon, dass sich jetzt sehr viele gern ein eAuto kaufen würden. Aber es gibt gerade keine, weil ausverkauft sind. Bei Tesla bekommst jetzt eine Frist von 7 Tagen nach Erhalt der Papiere dein Auto abzuholen, ansonsten bekommt es der nächste. Wobei Tesla der einzige ist, der keine Lieferschwierigkeiten hat.
Und übrigens, der ID.3 sieht geil aus. Der ID.4 soll ja auch noch dieses Jahr kommen und wenn der Kombi kommt, gucke ich mir den sicher mal an.
Da hängt sicher alles noch am laden. Das muss besser werden. Stadtleute ohne eigenen Parkplatz sind ja noch echt in Arsch gekniffen.
 
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