Geplante Änderung der KFZ-Steuer für EZ ab 01.01.2021

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Am besten fährt man ein Auto in dessen Papiere keine CO2 Werte eingetragen wurden.
:D


Also "Alt genug"....
 
"Mit dieser Kritik lässt der Rechnungshof erkennen, dass er eine grundlegende Veränderung der Abgabensystematik befürworten würde, bei der der Staat nicht nur den Fahrzeugbesitz, sondern den Betrieb besteuern würde."

Oh Gott, sie wollen Benzin besteuern
8|
Das geht nicht, das haben wir noch nie gemacht
;)
 
Auf der einen Seite besteuern unsere Regierung den Besitz und Betrieb von Verbrenner - Fahrzeugen immer mehr, um die Bevölkerung zu umweltfreundlichen Fahrzeugen zu bekommen.
Auf der anderen Seite wird kaum ein Finger krumm gemacht, um die benötigte Infrastruktur dafür zu schaffen, oder den ÖPNV weiter auszubauen.
:/


Läuft! Zwar bergab und rückwärts, aber läuft
<X
 
Die werden schon ein Weg finden die alten zu erhöhen.
Jedenfalls, mal ganz neutral gesehen, ist es ja wirklich Unsinn nur die neuen neu zu versteuern.
Als V8 Fan ist es natürlich alles Unsinn
;)
 
Helft mir mal kurz auf die Sprünge, der Wink mit dem Zaunspfahl,dass es fahrzeugklassenübergreifend angewandt werden sollte, auf wenn bezieht sich das?
Wen wollen sie damit greifen? Die PickUp Fraktion (N1...), weil weder der Amarok noch die X-Klasse wirklich durchgeschlagen sind ?

Die großen Firmen, welche die Fuhrparke so oder so alle ca 3 Jahre wechseln und die KFZ Steuer absetzbar ist, wird das wenig interessieren.
Die kleinen mittelständlichen Betriebe,welche die KFZ Steuer nicht absetzen können(weil das Für nicht nur für dienstliche Zwecke genutzt wird),werden (zu Recht?) den Mehraufwand sicherlich weitergeben....im Zweifelsfall bis zum Endkunden,unabhängig davon ob dieser überhaupt ein Auto hat. Oder bin ich da gänzlich auf dem Holzweg,was die Absetzung der Kfz Steuer bei Dienstfahrzeugen betrifft?

Ich meine,klar unter dem Deckmantel Corona-Konjunkturpaket lässt sich alles gut reden, und klar müssen wir alle in einem Sozialstaat unseren Beitrag leisten, aber so ganz rund scheint mir das mit dem "Anreiz" ein energiesparenderes Auto zu kaufen noch nicht.
 
Auf der einen Seite besteuern unsere Regierung den Besitz und Betrieb von Verbrenner - Fahrzeugen immer mehr, um die Bevölkerung zu umweltfreundlichen Fahrzeugen zu bekommen.

Welche umweltfreundliche Fahrzeuge? Die gibt es noch nicht...

So eine leichte Diktatur kann man schon langsam erkennen - die ganzen Idioten in Berlin beschließen, der E Schrott ist umweltfreundlich und muss unter die Leute, die kaufen es aber nicht, also wird so lange was gesucht, bis man die Leute dahin bekommt, wo man sie haben möchte.
 
Da bist leicht auf dem Holzweg.
Es sind fast alle Modelle ausverkauft. Wenn du dir mit den 3000€ zusätzlicher Prämie und den 3% noch ein E-Auto sichern willst, musst dich aber ran halten. Da werden schon genug gekauft.

Was die Absetzung der KfZ-Steuer betrifft. Ich weiß nicht richtig was man da absetzt. Aber es ist sicher nur ein kleiner Teil, und nicht die ganze Steuer. Somit sollte eigentlich jeder Firma, die auf den Cent achtet, daran gelegen sein ein preiswertes Auto im Fuhrpark zu haben. Und wenn ein E macht sich da ganz gut, wenn man keine Vertreter hat, die täglich 800km mit Bleifuß absolvieren. Die kannst dann, je nach Preis, mit 0,5 oder 0,25% abrechnen. Und 10 Jahre keine Steuer zahlen, ist ja auch ein Anreiz.
Das soll jetzt keine Werbung für E Autos sein, sondern nur ein Gedanke zum Geldbeutel.

Was die Fahrzeugübergreifbarkeit angeht. Ich denke das es so gemeint ist, wie ich das gelesen habe. Das es keine Ausnahmen gibt. Also kein Pickup, kein Womo, und so weiter. Und vor allem kein neu und alt. Was damit nun wirklich angereizt werden soll oder am Schluss angereizt wird oder angedacht ist angereizt zu werden, wird man dann sehen. Wie immer
:D


Jedenfalls befürchte ich, dass dann auch Pickups auf der Liste stehen. Egal was sie jetzt sind.
 
Wen wollen sie damit greifen? Die PickUp Fraktion (N1...), weil weder der Amarok noch die X-Klasse wirklich durchgeschlagen sind ?
Ob gerade die beiden Pickup-Typen ein Erfolg waren oder nicht, vermag ich mangels Zahlen nicht zu beurteilen, aber fest steht, dass der E-Auto-Absatz weit hinter den Erwartungen zurückliegt. Ziel der Bundesregierung war ja, bis 2020 mindestens 1 Million E-Fahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen, hat nur nix mit der Realität zu tun... Und so würden wohl auch die Ziele für 2022 und 2030 eklatant verfehlt werden. Also was bleibt? Verbrenner fahren so unattraktiv und teuer wie möglich zu machen - alle Verbrenner - und damit versuchen, dem Ziel wenigstens noch ein Stück weit näher zu kommen. Auch mit Zwang. Hat ein bisschen was von DDR 2.0...
Die kleinen mittelständlichen Betriebe,welche die KFZ Steuer nicht absetzen können(weil das Für nicht nur für dienstliche Zwecke genutzt wird),werden (zu Recht?) den Mehraufwand sicherlich weitergeben....im Zweifelsfall bis zum Endkunden,unabhängig davon ob dieser überhaupt ein Auto hat. Oder bin ich da gänzlich auf dem Holzweg,was die Absetzung der Kfz Steuer bei Dienstfahrzeugen betrifft?
Nun ja, die Kraftfahrzeugsteuer ist eine normale Betriebsausgabe, wie andere Dinge auch, und wird ebenso vom normalem Mittelständler als Betriebsausgabe geltend gemacht. Am Ende mindert sich dadurch der Gewinn und damit auch das zu versteuernde Einkommen. Unabhängig davon, ob es sich um eine GmbH, eine GbR oder einen Einzelgewerbetreibenden handelt (Aufzählung natürlich nicht abschließend).

Die private Nutzung hat darauf keinerlei Einfluss, sofern der betriebliche Anteil doch wenigstens über 10% beträgt. Aber ich will jetzt nicht noch von notwendigem Betriebsvermögen, gewillkürtem Betriebsvermögen und notwendigem Privatvermögen anfangen, das würde im Detail zu weit führen.

Abgegolten kann die private Nutzung in der Regel durch 3 Berechnungsgrundlagen werden. Das Führen eines Fahrtenbuches, die pauschalisierte 1% Regelung oder durch sachgerechte Schätzung, wobei Letzteres kaum mehr von einem Finanzamt anerkannt wird. Im Falle der 1% Regelung wird nochmal unterteilt in einen Anteil von 20% ohne Umsatzsteuer und 80% mit Umsatzsteuer, eben damit nicht umsatzsteuerbelastete Kosten (z.Bsp. Kfz-Steuer und Kfz-Versicherung nebst Gebühren usw) realistisch abgebildet werden können. Fahrtenbuch ist ja kein Thema, da erfolgt die Abrechnung kilometergenau...
 
Nun ja, die Kraftfahrzeugsteuer ist eine normale Betriebsausgabe, wie andere Dinge auch, und wird ebenso vom normalem Mittelständler als Betriebsausgabe geltend gemacht. Am Ende mindert sich dadurch der Gewinn und damit auch das zu versteuernde Einkommen.
Da hast du recht, die Frage ist ob das dann auch wünschenswert ist.
Mehr Einkommen ist ja per Se erstmal nicht schlecht. Meine ehemalige Firma steigt komplett auf günstigere Fahrzeuge um weil kosten sind nunmal kosten, ob man die absetzen kann oder nicht.
Und wenn dein Fuhrpark nur noch die Hälfte oder ein Viertel kostet setzt das mehr Mittel frei die anderweitig und sinnvoller eingesetzt werden können.
 
Welche umweltfreundliche Fahrzeuge? Die gibt es noch nicht...

So eine leichte Diktatur kann man schon langsam erkennen - die ganzen Idioten in Berlin beschließen, der E Schrott ist umweltfreundlich und muss unter die Leute, die kaufen es aber nicht, also wird so lange was gesucht, bis man die Leute dahin bekommt, wo man sie haben möchte.

Nein, unsere Kandesbunzlerin wurde von den Vertretern der Automobilindustrie beraten und die haben ihr gesagt, das mit dem E Auto alles ganz toll wird und nach Erdbeere schmeckt.
Deswegen ist das E Auto per se Umweltfreundlich und dein viel zu großer Ami der bestimmt 35 Liter frisst gehört sofort in die Presse
:/


Darum solltest du dir sofort einen ID3 von Betrugswagen kaufen.

Ich sehe das Ähnlich wie du, aber warten wir ab was dabei am Ende raus kommt.
 
Die werden schon ein Weg finden die alten zu erhöhen.
Jedenfalls, mal ganz neutral gesehen, ist es ja wirklich Unsinn nur die neuen neu zu versteuern.
Als V8 Fan ist es natürlich alles Unsinn
;)
Aber ich könnt nicht damit leben das pro Lithium Batterie für ein Auto, der indigenen Bevölkerung in Argentinien 1000000 Liter Wasser vernichtet werden.
Und jeder verteufelt das fraking in Amerika, aber beim Abbau von Lithium werden pro Tag 2 Millionen Chemikalien in den Boden gepumpt.
 
Es sind fast alle Modelle ausverkauft. Wenn du dir mit den 3000€ zusätzlicher Prämie und den 3% noch ein E-Auto sichern willst, musst dich aber ran halten. Da werden schon genug gekauft.
Wenn ich jedem 6000 Euro, 10 Jahre keine Kfz-Steuer und 3 % weniger Märchensteuer anbiete, bekomme ich bestimmt noch ganz andere Fahrzeuge verkauft. Hinzu kommt die Erkenntnis, das sich politisch in Berlin mittelfristig nichts ändern wird, mangels Opposition.
 
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