Feststellbremse unterschiedlich

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tug

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31. Aug. 2013
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Bruchsal
Hallo Freunde,
ich hab ein riesen Problem mit unterschiedlich stark greifender Festellbremse.
Ich war zwecks §21 Zulassung beim TÜV, soweit alles gut, lediglich die besagt Feststellbremse wird bemängelt.
Wenn ich die Bremse richtig feste durchdrücke ist alles gut, aber der Herr Ingenieur macht das recht zaghaft und da greift die rechte Seite deutlich früher ( Abweichung grösser 50% ).
Ich hatte heute die Trommel auseinander gebaut und alles auf Gängigkeit geprüft, alles gut, nach wieder Zusammenbau aber das gleiche Bild, nämlich dass bei gleicher Grundeinstellung der rechte Hebel an dem der Zug eingehängt ist wesentlich mehr Weg machen kann als der Linke, was in sofern merkwürdig ist da in diesem Falle die linke Seite eher "bremen" sollte als die rechte, dem ist aber nicht so.
Ich steh vor einem Rätsel und dem Problem dass der TÜV das so nicht akzeptieren kann und will.
Mach ich da was Falsch?
Bitte um Sachkundige Hilfe sonst wird das in geraumer Zukunft nix mit der Zulassung.
Gruß Thorsten
 
Die FSB bzw die Bremsbacken müssen manuell nach/eingestellt werden. Ist eine ganz schöne Fummelarbeit.
 
Die FSB bzw die Bremsbacken müssen manuell nach/eingestellt werden. Ist eine ganz schöne Fummelarbeit.



Hab ich alles sauber eingestellt, mit nem abgebogenen Schraubendreher für die linke Seite ist das auch kein Problem, rechts ists noch einfacher.
Habe beide Seiten mit drei Klicks aufgemacht, der Hebel bewegt sich jetzt auch gleichmäsig trotzdem kommt die linke Seite etwas später.
Wie gesagt wenn ich richtig drauf trete habe ich beide Seiten ca. 280 kn nur wenn der Herr Ingenieur das prüft sieht das anders aus.
Aussage war auch noch dass diese FSB als Notbremse dient, :director: hat von Euch schon mal einer ne Notbremse mit bedacht bedient ? also ich trete da immer voll rein und dann funktioniert sie auch. :banghead:
 
viel mehr kann da auch nicht einstellen.....1x gesamtlänge der Züge und eben an den Rädern die "Vorspannung"

Da kannst du evtl mal versuchen auf der "besseren Seite" die Vorspannung etwas zurüch nehmen.

Aber dann beschwert sich der Prüfer das die Bremswirkung in der Endstellung ungleich ist.
 
Wenn der Herr Inschinörr vom Düff etwas Ahnung von Technik hätte, könnte er erkennen,
dass es bei der gegebenen Konstruktion nicht anders funktioniert.

Im Juni bei der Dekra, bin ich mit frisch gemachten Bremsen, über den unterschidlichen Anstieg der Bremswerte auch erst erschrocken. Mit dem Endwert war der Prüfer dann aber Einverstanden.

Andere Prüfstelle, der mag keine Amis.



Gruss Bernd
 
Wenn der Herr Inschinörr vom Düff etwas Ahnung von Technik hätte, könnte er erkennen,
dass es bei der gegebenen Konstruktion nicht anders funktioniert.

Im Juni bei der Dekra, bin ich mit frisch gemachten Bremsen, über den unterschidlichen Anstieg der Bremswerte auch erst erschrocken. Mit dem Endwert war der Prüfer dann aber Einverstanden.

Andere Prüfstelle, der mag keine Amis.



Gruss Bernd

Das hab ich mir auch schon gedacht, allerdings wären dann die 114.- Euro für die Abnahme futsch, ausser ich finde einen der dann lediglich laut Mängelbericht die FSB prüft und dann die Papiere fertigmachen könnte.
Der Prüfer besser gesagt die Prüferin beim TÜV Bruchsal hat nicht mal geschaut ob die Gurte funktionieren geschweige denn die Hupe, die Aussenmasse hat sie auch nicht gemessen. Alles sehr fragwürdig. Und leider darf hier im Westen nur der TÜV nach §21 abnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit der Vorspannung würde ich mal probieren.

Nimm Sie mal mit unters Fahrzeug und zeig ihr das. Vielleicht hat Sie dann ja ein Einsehen.

LG
 
Oha, ich hatte vor zwei Monaten das gleiche Problem!
Erst nach mehrmaligem Gewaltbremsen des Prüfers, wurde der Vorschriftswert hinten links erreicht.
Blöde Sache.
 
Hab ich alles sauber eingestellt, mit nem abgebogenen Schraubendreher für die linke Seite ist das auch kein Problem, rechts ists noch einfacher.
Habe beide Seiten mit drei Klicks aufgemacht, der Hebel bewegt sich jetzt auch gleichmäsig trotzdem kommt die linke Seite etwas später.
Wie gesagt wenn ich richtig drauf trete habe ich beide Seiten ca. 280 kn nur wenn der Herr Ingenieur das prüft sieht das anders aus.
Aussage war auch noch dass diese FSB als Notbremse dient, :director: hat von Euch schon mal einer ne Notbremse mit bedacht bedient ? also ich trete da immer voll rein und dann funktioniert sie auch. :banghead:

Dann ist doch alles OK. Wenn diese kleinen Bäckchen eine Notbremse sein sollen muß man doch zwangläufig voll drauf latschen um überhaupt eine Chance zu haben
;)
Manche Tüver sind echt zu doof :redhotevil:
 
Dann ist doch alles OK. Wenn diese kleinen Bäckchen eine Notbremse sein sollen muß man doch zwangläufig voll drauf latschen um überhaupt eine Chance zu haben
;)
Manche Tüver sind echt zu doof :redhotevil:



Das kannst Du laut sagen. Ich hatte mit der Tussi ( Frau Mu..) mal ne Diskussion ( vor knapp 7 Jahren ) betreffend eines Motorrad Kawasaki ZXR 750 Streetfighterumbau Reifenfreigabe. Ich hatte zwar die Reifengröße schon eingetragen, doch der Reifenhersteller ( Metzeler ) baute diesen Reifen nicht mehr. Ich dachte klar, ist kein Problem, nehme ich nen neuen Reifen gleicher Größe, nur eben ein anderes Profil und lass den eintragen.
Die Inschenööörin wollte dann ne Fahrprüfung bis zur Höchstgeschwindigkeit ansetzen, räumte dann aber ein dass Sie eh nur bis 130km/h fahren dürfen und auserdem ist das Fahrzeug ein Reimport ( damals auch aus US ) da gelten die ganzen EU Reifenfreigaben sowieso nicht ( zu der Zeit waren bestimt 3500stk. ZXR 750 auf deutschen Strassen Unterwegs für die die Freigaben gültig waren ).

Und nun mit der Fr. Mu..... eben wieder diesen Sche..!
Zudem die Damen und Herren auch noch Beratungsresistent sind. Da geht nix mit von wegen : " Wenns ne Notbremse sein soll dann tritt auch drauf wir auf ne Notbremse" denn dann funktioniert die ganze Sache auch.

Werde heute mal bei ner anderen Prüfstelle nachfragen was die zum Thema Notbremse meinen.
 
Fazit: TÜV Bruchsal nie wieder.


Geht doch!!!!!!
Zwangsläufig die gleiche Prüfstelle aber Gott sei Dank ein anderer Prüfer und siehe da, alles gut.
Mittwoch wird er zugelassen.

Was mich jedoch aufregt ist, dass ich nochmals 80 .- Euro für ne Kurzzeitzulassung ausgeben musste um nochmals vorfahren zu können nur weil die blöde Tussi mit der Einstellung an die Prüfung geht, dass Sie auf jedenfall nen Mangel findet damit man ein Zweitesmal anrücken muß. Der gegenüber ansässige BMW Händler, bei dem ich auch Kunde bin, hat mir geflüstert, dass sie das bei normalen HU´s auch so handhabt.
 
Geht doch!!!!!!
Zwangsläufig die gleiche Prüfstelle aber Gott sei Dank ein anderer Prüfer und siehe da, alles gut.
Mittwoch wird er zugelassen.

Was mich jedoch aufregt ist, dass ich nochmals 80 .- Euro für ne Kurzzeitzulassung ausgeben musste um nochmals vorfahren zu können nur weil die blöde Tussi mit der Einstellung an die Prüfung geht, dass Sie auf jedenfall nen Mangel findet damit man ein Zweitesmal anrücken muß. Der gegenüber ansässige BMW Händler, bei dem ich auch Kunde bin, hat mir geflüstert, dass sie das bei normalen HU´s auch so handhabt.


Habe einen Bekannten, der war mal vor Jahren Prüfer beim TÜV-Köln, dort musste sie eine bestimmte "Durchfallquote" erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo
Ich hatte ebenfalls das Problem mit der unterschiedlichen Feststellbremse. Nach einigen Fehlversuchen hat folgendes geholfen: Die Beläge waren auf der Fahrerseite recht glasig auf der Oberfläche. Nachdem ich die Oberfläche mit Schmirgelpapier wieder angeraut hatte waren die Werte wieder i.O.

Falls es jemandem weiterhilft...
 
Ich muss nächsten Monat zur HU:
Hinten links fast kein Bremswirkung mit der Feststellbremse!
Letzte HU-Plakette ist fast daran gescheitert.

1.)
Hinterachse aufbocken bis die Räder ca. 2cm frei drehen.

2.)
Die ovalen Gummistopfen von der Innenseite der Bremstrommelgehäuse (eine Seite oben/ eine Seite unten) entfernt, dann das
gezahnte Stellrädchen soweit "nach aussen" verdreht, bis die Bremswirkung gerade eben fühlbar wer, dann zwei Zähne zurück.

3.)
Mit SW12 (oder13?) Rohr-Steckschlüssel & Steckknebel unter der linken Falzkante (unter der Beifahrertür Fahrerseite) den Seilzug für LINKS verstärkt.

4.)
Die Feststellbremse am Fußhebel minimal betätigt, bis die erste Seite bremste, dann den Seilzug noch weiter nachjustiert.
Als die Nachjustier-Möglichkeit der Mutter an der (M6) Gewindestange am Ende war, half nur noch, das Bremsbacken-Stellrad
auf der zuerst bremsenden Seite noch etwas zurück zu nehmen.

Das hört sich schnell machbar an, dauert alleine werkend jedoch einige Zeit und Lauferei.
Zudem störte es mich beim "Fühlen", dass die Räder durch das Differential miteinander "verbunden" sind.

5.)
Nach einer guten Fahrstrecke habe ich überprüft, ob die Trommeln unnormal warm werden. (Das wäre schlecht!)

6.) Die von Hand gefühlte gleichmäßige Bremswirkung dann auf einem Sandweg, einer Grasnarbe und
staubigem Asphalt per Bremsproben mit zufriedenstellendem Erfolg überprüft.


Somit ist die Plakette nun nicht mehr durch dieses Thema gefährdet!
:)
 
Grundsätzlich richtig....und dann kommt der TÜVer mit seinen Messuhren und sagt " da sind aber xx% Unterschied...damit bekommen Sie keinen TÜV"
:-D
:-D
:-D

Wünsche dir aber viel Erfolg...sag doch bitte Bescheid wie es ausgegangen ist.
 
Selbe problematik auch bei mir heute.
Rechte seite mit 350 richtig gut.die andere seite kam knapp über 100.

Dafür das ich die bremse nie brauche und vor 2 jahren beim bremsenwechsel nur grob eingestellt hatte muss ich wohl jetzt mal ran :?
War aber der einzige mangel :mrgreen: trotz highfives drauf und flowmaster eigenbauanlage drunter
 
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